Sakkara | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: |
Kosmos 2007 Manfred Grabmeier |
Sakkara – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
"Sakkara" ist ein Spiel für 2 Personen, welches in der frühen Pharaonenzeit spielt. In dieser Zeit wurden noch so genannte Stufenpyramiden errichtet und die Errichtung einer solchen Stufenpyramide ist auch das Ziel beider Spieler. Jeder Spieler baut an seiner eigenen Stufenpyramide und streitet sich dabei mit seinem Mitspieler um die benötigten Rohstoffe. Top-Angebot: buecher.de:
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Sakkara – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Sakkara – Spielplan |
Spielplan
[1] Auf 2 Seiten des Spielplans sind die 3 Stufen einer Stufenpyramide abgebildet. Jeder Spieler kann so sehr schnell sehen, welche Kärtchen er zur Fertigstellung noch benötigt. [2] In der Mitte des Spielplans liegen alle Hieroglyphenkärtchen. Am Anfang des Spiels noch relativ gleichmäßig verteilt, später im Spiel existieren Lücken und große Stapel. [3] Auf den anderen beiden Seiten des Spielplans sind die 4 möglichen Zaubersprüche abgebildet. Zu sehen sind die benötigten Hieroglyphenkärtchen und die Wirkung des Zaubers. |
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Sakkara – Hieroglyphenkärtchen |
Hieroglyphenkärtchen
[1] Es gibt 6 Hieroglyphenkärtchen, die an der rechten Seite ein kleines Federsymbol haben. Jedes dieser 6 Hieroglyphenkärtchen kann dem Spieler einen besonderen Vorteil geben. Die Vorteile gehen vom schnelleren Ziehen, über das Stehlen eines Hieroglyphenkärtchens, bis hin zum Fliegen über das Spielfeld. [2-5] Das sind die 4 möglichen Zaubersprüche im Spiel. Ein Zauberspruch besteht immer aus 3 bestimmten Hieroglyphenkärtchen. Eine Begrenzung in der Anzahl an Zaubersprüchen pro Runde besteht nicht. [2] Karten nehmen aus einer senkrechten oder waagerechten Richtung. [3] Karten nehmen, die um einen herum liegen. [4] Beim Mitspieler ein Weizen verdorren lassen. [5] Beim Mitspieler ein Schiff sinken lassen. |
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Spielvorbereitung:
– Die Hieroglyphenkärtchen werden verdeckt gemischt.
– Auf jedes Spielfeld kommt erst einmal ein Hieroglyphenkärtchen. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sollte am Besten in einer Ecke begonnen werden und dann immer Reihe für Reihe hingelegt werden.
– Anschließend werden die restlichen Hieroglyphenkärtchen verteilt, dabei darf kein Stapel höher als 2 Kärtchen werden.
– Ein Startspieler wird ausgewählt und setzt die erste Arbeiterfigur auf ein beliebiges Hieroglyphenkärtchen. Dieses Kärtchen legt er anschließend auf seinen Kärtchenhalter.
– Abwechselnd mit dem anderen Spieler platzieren beide so ihre beiden Arbeiter.
Spielablauf:
– Ein Spieler muss einen seiner Arbeiter um ein Feld senkrecht oder waagerecht weiterziehen.
– Vom Zielfeld wird immer das oberste Hieroglyphenkärtchen genommen.
– Auf schon besetzte Felder darf nicht gezogen werden.
– Vor oder nach seiner Bewegung darf ein Spieler beliebig viele Hieroglyphenkärtchen einsetzen. Am Ende seines Zuges darf er max. 10 Hieroglyphenkärtchen behalten.
– Alle Hieroglyphenkärtchen, die nicht für den Bau der Pyramide verwendet wurden, werden am Ende des Zuges wieder auf den Spielplan gelegt.
– Alle Hieroglyphenkärtchen, die für den Bau der Pyramide verwendet wurden, bleiben auf dem "Bauplatz" des Spielers liegen.
Spielende:
– Das Spiel endet, wenn ein Spieler seine Pyramide fertiggestellt hat.
Spielanleitung
Spielanleitung von Sakkara als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Spielanleitung von Sakkara Dateigröße: 1,3 MB |
2
Anzahl
30 – 40
Minuten
10
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Sakkara" gehört auf jeden Fall zu den schöneren Spielen für zwei Personen. Das Spiel selbst wirkt durch die Hieroglyphenkärtchen sehr interessant und auch der Spielablauf ist recht flüssig und große Wartezeiten entstehen selten.
Zwar hat der Startspieler einen leichten Vorteil, da er sich die beste Startposition aussuchen kann, aber das Spiel kann sich sehr schnell wandeln.
Bei den einzelnen Hieroglyphenkärtchen sind vor allem die Schlange (Kartenklau) und der Vogel (auf ein beliebiges Feld bewegen) sehr stark. Hier sollte jeder Spieler darauf achten, dass er diese Kärtchen nicht alle dem Gegner überlässt.
Trotz der eigentlich geringen Anzahl von nur 4 Zaubersprüchen, denken die meisten Spieler in den ersten Spielen nicht an das Benutzen dieser Zaubersprüche. Dieses ändert sich, wenn Spieler schon ein paar Partien gespielt haben.
Dann ändert sich auch das Spiel von "nebeneinander bauen" zu "hauptsächlich Mitspieler stören". Die Spiele dauern dann in der Regel etwas länger, werden aber auch interessanter.
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