Alea Iacta Est – Caesar würfelt nicht! Oder doch?!
Verlag: Erscheinungsjahr: Autoren:	alea | Ravensburger 2009 Jeffrey D. Allers | Bernd Eisenstein

Alea Iacta Est – Spielbox		Kurzbeschreibung: Bei "Alea Iacta Est" trifft Ceasar seine Entscheidungen nicht auf Basis seines strategischen Geschicks, sondern überlässt alles dem Würfelglück. Jeder Spieler schlüpft in die Rolle von Ceasar und würfelt in jedem seiner Züge seine Handlungsmöglichkeiten aus. Die Würfel können ihm dabei ermöglichen neue Provinzen einzunehmen, diese mit ihm ergebenen Patriziern zu versehen oder das Glück im Senat zu suchen. Top-Angebot: Amazon: Alea Iacta Est – 14,79 EUR
Alea Iacta Est – Spielmaterial		Spielmaterial 30 Repete!-Chips. 30 Fortuna-Plättchen. 36 Patrizier-Plättchen. Gebäude "Forum Romanum" bestehend aus 5 Einzelteilen + der "Latrina". Eine Spielanleitung. Ein Startspieler-Marker. 40 Würfel. Je 8 Würfel in grau, braun, blau, grün und gelb. 25 Provinz-Kärtchen. 19 Senatskarten. Gebäude "Templum", "Castrum" und "Senatus".
Alea Iacta Est – Gebäude		Gebäude Auf die 5 Gebäude "Forum Romanum, Latrina, Templum, Castrum und Senatus" werden später im Spiel die Würfel gelegt, um die Gebäude-Fähigkeit zu nutzen bzw. einen Anspruch auf die Nutzung zu erheben. Allerdings darf nicht jeder Würfel auf jedes Gebäude gelegt werden. Auf jeder Gebäudekarte ist unten eine bestimmte Würfelkombination abgebildet, die vorgibt welcher Würfel bzw. Würfelkombination hier abgelegt werden darf.
Alea Iacta Est – Provinz-Kärtchen		Provinz-Kärtchen Jedes Provinz-Kärtchen besteht aus einem Namen, Farbe und einer Zahl. Der Name ist für das Spiel nicht relevant. Die Farbe gibt an, welche gleichfarbigen Patrizier-Plättchen hier angelegt werden dürfen. Die Zahlen 1 bis 4 auf den Plättchen sind die Ruhmespunkte am Spielende, wenn an der Provinz zusätzlich mindestens 1 Patrizier liegt.
Alea Iacta Est – Plättchen, Chips und Marker		Plättchen, Chips und Marker [1] Patrizier-Plättchen bilden entweder einen Mann oder Frau ab. Pro Provinz darf später im Spiel nur 1 Mann und 1 Frau liegen. Die Punkte (1 bis 3) gibt die Zahl der Ruhmespunkte am Spielende an, wenn der Patrizier einer gleichfarbigen Provinz zugeordnet werden konnte. [2] Der Startspieler-Marker markiert den aktuellen Startspieler der Runde. [3] Repete!-Chips können dazu eingesetzt werden 1 – X Würfel noch einmal zu rollen. [4] Fortuna-Plättchen bringen ihrem Besitzer 1 bis 3 Ruhmespunkte am Spielende.
Alea Iacta Est – Senatskarten		Senatskarten Mit Hilfe der Senatskarten können die Spieler am Spielende zusätzliche Ruhmespunkte erhalten. Ruhmespunkte gibt es zum Beispiel für Patrizier an einer freien Provinz, für gesammelte Fortuna-Plättchen oder für Senatskarten in seinem Besitz.
Im Folgenden werden die ersten Spielrunden abgebildet. Zum Starten der Slideshow bitte einfach auf ein beliebiges der kleinen Bilder klicken.  Slideshow  starten.    Bild klicken ->             Navigation der Slideshow: Bild vor = Taste "N" – Bild zurück = Taste "P" – Slideshow schließen = Taste "C"

Spielvorbereitung:

– Alle Gebäude auslegen. Bei 2 – 3 Spielern wird ohne Templum gespielt.
– Jeder Spieler erhält 8 Würfel in einer Farbe.
– Die Senatskarten, Provinz-, Patrizier- und Fortuna-Plättchen werden verdeckt gemischt. Die Fortuna-Plättchen entfallen bei 2 – 3 Spielern.
– Es werden Provinzen gleich der Spieleranzahl und Patrizier gleich der Spieleranzahl + 2 aufgedeckt.
– Der jüngste Spieler erhält den Startspieler-Marker.

Spielablauf:

– Alle verbliebenen Würfel rollen.
– Durch das Abgeben eines Repete!-Chips dürfen 1 bis X Würfel neu gewürfelt werden.
– Auf ein beliebiges Gebäude gemäß den Regeln des Gebäudes ein oder mehrere Würfel einsetzen.
– Hat ein Spieler keine Würfel mehr, dann wird er übersprungen.
– Die Runde endet, wenn alle Spieler keine Würfel mehr haben.
– Die Gebäude werden nacheinander gewertet und die Spieler erhalten ihre Würfel zurück.
– Der Startspieler-Marker wird an den linken Nachbarn des letzten Startspielers weitergegeben.
– Es werden wieder Provinzen und Patrizier ausgelegt.

Spielende:

– Das Spiel endet nach 5 Runden (4 oder 5 Spieler) oder nach 6 Runden (2 oder 3 Spieler).
– Jeder Spieler ermittelt seine Siegpunkte bestehend aus Provinzen, Patriziern, Senatskarten, Fortuna-Plättchen und Repete!-Chips.
– Es gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten.

Spielanleitung
(Mit freundlicher Genehmigung des Ravensburger Spieleverlags)

		Spielanleitung von Alea Iacta Est als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Spielanleitung von Alea Iacta Est Dateigröße: 8,6 MB

Übersicht Senatskarten
(Mit freundlicher Genehmigung des Ravensburger Spieleverlags)

		Übersicht Senatskarten für Alea Iacta Est als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Übersicht Senatskarten für Alea Iacta Est Dateigröße: 2,3 MB

Druckvorlage – Wertungsblatt

		PDF-Dokument auf dem sich 7 Wertungsblätter zum Notieren der Punkte bei Spielende von Alea Iacta Est befinden. Das PDF-Dokument einfach herunterladen und ausdrucken. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Wertungsblatt für Alea Iacta Est Dateigröße: 1,9 MB

Meinung brettspiele-report:

"Alea Iacta Est" ist ein taktisches Würfelspiel, bei dem die Taktik doch maßgeblich durch das Würfelglück bestimmt wird.

Der Spielablauf ist nach dem Durchlesen der Spielanleitung vielen Spielern nicht hundertprozentig klar, aber spätestens nach ein paar Runden kommt Jeder in den Spielablauf hinein.

Die Grafik ist in einer Art Comicstil gehalten und dürfte daher für hartgesottene Strategen eher unansprechend sein. Für Familien oder ältere Kinder ist sie allerdings sehr passend gewählt.

Der Spielablauf ist an sich recht monoton (würfeln, einsetzen, nächster Spieler,…), aber trotzdem spannend, da jeder Spieler immer mitfiebert welche Würfelaugen und somit Möglichkeiten sich der aktuelle Spieler gerade erwürfelt.

Die Spielrunden und somit auch das ganze Spiel vergehen recht schnell und Wartezeiten kommen in der Regel nur bei Leuten auf, welche das Spiel zum ersten Mal spielen oder beim Nachschlagen der Senatskarten. Die Senatskarten sind das Einzige, bei denen man wirklich länger braucht, sie zu verstehen.

Bei den Testspielern kam das Spiel in der Regel zweigeteilt an. Die große Mehrheit mochte oder liebte es, während ein kleiner Teil es total ablehnte.

Abgelehnt wurde es immer auf Grund des monotonen Spielablaufs und manchmal auch durch den geringen Einflussfaktor, welcher durch die Abhängigkeit vom Würfelergebnis bedingt ist.

Spieler sollten somit am besten Würfelspiele mögen und somit auch kein Problem mit dem Glücksfaktor haben.

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