Creationary | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: |
LEGO 2009 LEGO |
Creationary – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
"Creationary" kommt von create oder creator, was so viel wie gestalten oder Erschaffer bedeutet. Die Spieler müssen nämlich aus einer beliebigen Auswahl von 340 Legosteinen möglichst genau Gegenstände, Gebäude, Fahrzeuge, usw. nachbauen, so dass ihre Mitspieler diese auch erkennen und benennen können. Wer wiedererkennbar baut erhält nämlich Punkte und am Spielende gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten. Top-Angebot: buecher.de
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Creationary – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Creationary – Würfel und Bausteine |
Würfel und Bausteine
Würfel Bausteine |
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Creationary – Karten |
Karten
Auf jeder Karte gibt es immer die gleichen 4 Kategorien: Natur, Gebäude, Dinge und Fahrzeuge. Der Spieler, welcher aktuell mit dem Bauen dran ist, muss immer etwas aus einer der 4 Kategorien bauen. Welche das ist darf er nicht frei wählen, sondern diese wird durch den Würfel angezeigt. Die Karten unterscheiden sich in ihrem Schwierigkeitsgrad, welcher durch 1 bis 3 Fragezeichen auf der Rückseite symbolisiert wird. Je mehr Fragezeichen abgebildet sind, desto schwieriger ist das Abgebildete mit Hilfe der Legosteine zu bauen. |
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Spielvorbereitung:
– Die Karten werden nach ihren Schwierigkeitsstufen sortiert und verdeckt gemischt.
– Der Würfel wird bereit gelegt.
Spielablauf:
Spielvariante 1: Ein Spieler baut und die anderen Spieler raten.
– Der bauende Spieler rollt den Würfel.
– Der bauende Spieler zieht eine Karte.
– Bauen.
– Durchgang endet, wenn das gesuchte Objekt erraten wurde.
– Der bauende Spieler und der Spieler der zuerst das Objekt erkannt hatte erhalten je einen Punkt.
Spielvariante 2: Ein Spieler rät und alle anderen Spieler bauen.
– Der ratende Spieler rollt den Würfel.
– Jeder bauende Spieler zieht eine Karte.
– Bauen.
– Durchgang endet, wenn eines der gesuchtes Objekte erraten wurde.
– Der ratende Spieler und der Spieler dessen Objekt zuerst erkannt wurde erhalten je einen Punkt.
Spielvariante 3: Teamspiel
– Wie Spielvariante 1, nur dass das Bauen und Raten innerhalb eines Teams stattfindet.
– Die anderen Teams schauen immer nur zu, wenn sie nicht am Zug sind.
Spielvariante 4: Kooperatives Spiel
– Spieldauer festlegen (5, 10,… Minuten).
– Der erste Spieler würfelt, zieht eine Karte und baut.
– Alle anderen Spieler raten.
– Das Bauen endet, wenn das gesuchte Objekt erraten wurde.
– Die Karte wird als ein Punkt zur Seite gelegt.
– Der nächste Spieler würfelt, zieht eine Karte und baut.
…
Spielende:
Spielvariante 1: Ein Spieler baut und die anderen Spieler raten.
– Das Spiel endet, wenn jeder Spieler einmal gebaut hat.
– Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Spielvariante 2: Ein Spieler rät und alle anderen Spieler bauen.
– Das Spiel endet, wenn jeder Spieler einmal geraten hat.
– Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Spielvariante 3: Teamspiel
– Das Spiel endet, wenn jeder Spieler einmal gebaut hat.
– Es gewinnt das Team mit den meisten Punkten.
Spielvariante 4: Kooperatives Spiel
– Das Spiel endet, wenn die Zeit abgelaufen ist.
– Es gibt hierbei keinen klaren Sieg, sondern nur ein mögliches übertreffen eines Highscores.
3 – 8
Anzahl
30 – 60
Minuten
7
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Creationary" ist eine typisch deutsche Wortschöpfung, da es das Wort im Englischen nicht gibt. Da creation unter anderem erschaffen oder gestalten bedeutet, haben die Wortschöpfer wohl an einen Gestalter oder Erschaffer gedacht.
Zum Glück ist nur der Versuch der Spieldesigner Englisch zu sprechen schief gegangen, denn das Spiel an sich ist recht gut gelungen. Auch wenn die Spielidee nicht gerade neu ist, aber sich mit Legosteinen natürlich perfekt umsetzen lässt.
Spielmaterial ist typisch LEGO von sehr guter Qualität, die vielen Legosteine in unzähligen Formen geben den Spielern die Möglichkeit alles zu bauen und die Spielanleitung gibt das Spielgeschehen in Kürze wieder.
Für ein Kinderspiel hätte ich mir hier allerdings eine etwas größere Schrift und mehr Illustrationen in der Spielanleitung gewünscht. Außerdem ist es gar nicht so einfach Gegenstände, Gebäude usw. mit Legosteinen nachzubauen. Häufiger fehlt einem Spieler die zündende Idee zum Start, bzw. es wird zu detailliert gebaut. Tipps für den richtigen Umgang mit Legosteinen, z.B. einige Beispiel wären hier hilfreich gewesen.
Der Spielspaß hängt von einigen Faktoren ab:
– Die Kinder dürfen nicht zu jung sein, d.h. sie müssen schon so alt sein, dass sie sich auf das gezielte Bauen konzentrieren können.
– Das Bauen sollte auch nicht zu lange dauern, da ansonsten Langeweile bei den wartenden Spielern auftreten kann. Erfahrung im Umgang mit Legosteinen wäre somit hilfreich.
– Die Spieler sollten Spaß an Kreativität haben und das Bauen mit Legosteinen mögen.
Die Unterteilung der Karten in drei Schwierigkeitsgrade ist gut, aber nicht unbedingt nachvollziehbar bei der ein oder anderen Abbildung. Ein Spielplatz (leicht) bereitete zum Beispiel große Schwierigkeiten, während andere schwere Sachen locker von der Hand gingen. Somit ist leicht, mittel und schwer wohl eher von der Spielern abhängig.
Positiv ist, dass das Spiel kein reines Kinderspiel ist. Als Familienspiel eignet es sich auch hervorragend und als reines Erwachsenenspiel, wenn diese mal Lust auf Kreativität und LEGO verspüren.
Da die Legosteine auch so im Fachhandel zu bekommen sind und eigentlich nur die Karten das sind, was man nicht an der Ladentheke erhalten würde, folgt zu guter Letzt noch ein kleiner Preisvergleich des reinen Spielmaterials.
"Creationary" beinhaltet 340 Legosteine für um die 30,- EUR. Einzeln gekauft dürften diese Steine einen ähnlichen Preis aufweisen. Von daher zahlen Spieler erfreulicherweise nichts oder nicht viel für die Spielidee/das Spiel selbst.
Angebote (Alle Spiele in Deutsch):
Creationary
buecher.de: Creationary – 29,95 EUR |
Leute ihr bewertet hier Spiele ohne nr Ahnung vom spielen zu haben oder. Pictonary schon mal gehört ? Nein ? Google wird euch helfen und wenn ihr es wisst lest noch mal den ersten Satz des fazits und die facepalmierung geht aufs Haus m/
11. Nov. 2012 | #
Naja, das Spiel heißt auch im englischen Creationary. Obwohl es das Wort da nicht gibt… 😉
19. Mai. 2011 | #