Auf der Spielmesse in Essen "Spiel 12" konnte ich neben vielen Gesprächen auch das ein oder andere Spiel testen bzw. durchspielen. Folgend findet sich eine Liste der 10 Spiele, die ich in dieser Zeit komplett durchspielen konnte und dadurch schon einen ersten Eindruck wiedergeben kann.
Titel: among the STARS | Verlag: Artipia Games | Autor: Vangelis Bergiartalis
Zusammenfassend kann man "among the STARS" sicherlich als 7 Wonders im Weltall bezeichnen. Gespielt wird 4 Runden und jede Runde erhält jeder Spieler 6 Karten. Pro Zug sucht sich jeder Spieler eine Karte aus und gibt die restlichen Karten je nach Runde im oder gegen den Uhrzeigersinn weiter. Ziel des Spiels ist es seine eigene Weltraumstation zusammenzubauen und jede Karte/Erweiterung bringt dabei Siegpunkte. Siegpunkte gibt es unter Umständen für Einzelkarten, Karten gleicher Farbe, gleicher Art, Abstände zu anderen Karten, usw. Bezahlt werden neue Karten mit Geld bzw. Geld und Energie. Beides kann der Spieler über Karten bzw. Geld am Rundenbeginn erhalten.
Fazit: Illustrationen sind sehr ansprechend, Spielmechanismus funktioniert sehr gut und die Spieldauer ist erfreulich kurz. Im Vergleich zu 7 Wonders bietet "among the STARS" fast keine Interaktion (es gibt keine Kämpfe oder Ressourcenkäufe beim Nachbarn, sondern nur das gezielte Wegnehmen von Karten) und daher ist "among the stars" ein Spiel für Leute denen das Thema Spaß macht bzw. denen das Optimieren ihrer eigenen Kartenauslage und den dazugehörigen Siegpunkten Spaß macht, ohne dass sie dabei Interaktion benötigen.
Titel: Cosmic Empires | Verlag: IGC | Autor: Alexander Gyulai
In diesem Weltraumspiel muss jeder Spieler eine Geheimmission erfüllen, z.B. bestimmte Arten von Gebieten (Asteroidenfelder, Schiffswerften, usw.) kontrollieren. Jeder Spieler führt erst seinen kompletten Spielzug aus, bevor sein linker Nachbar am Zug ist. Ein Spielzug besteht aus dem Nutzen von bestimmten Feldern (neue Event-Karten, Schiffe oder Schiffserweiterungen erhalten). Im Spiel gibt es 2 Schiffstypen, welche sich durch die Anzahl Kampfwürfel und Widerstandskraft gegen Treffer unterscheiden. Planeten beim Entdecken mit zufälliger und planmäßiger Bevölkerung gefüllt.
Planmäßig, da jedes eigene Raumschiff 1 Bevölkerung bringt und zufällig, da der Rest aus einem Beutel aufgefüllt wird. Kämpfe werden per Farbwürfel ausgewürfelt. Durch Eventkarten und Schiffserweiterungen können zusätzliche Farben des Würfels einen Treffer anzeigen. Ein Spieler kann sich in seinem Zug entscheiden, ob er seine Raumschiffe in ein Feld zieht, ein großes Raumschiff produziert (wenn dazu benötigter Planet im eigenen Besitz) oder er Diplomatie betreibt, s.h. fremde Bevölkerung durch eigene austauscht.
Fazit: "Cosmic Empires” bietet wenige Regeln und Komplexität, dadurch können sich die Spieler aber sehr schön auf ihre eigene Strategie konzentrieren. Die Spieldauer ist für ein Strategiespiel angenehm kurz und die Illustrationen sehr stimmig geworden. Die Spezialfähigkeiten der einzelnen Rassen kommen einem auf dem ersten Blick nicht komplett ausgewogen vor, aber vielleicht trügt hier auch der Schein, wenn man mehrere Partien gespielt hat. Alles in allem ist "Cosmic Empires” nicht nur ein Spiel für Sci-Fi Fans und es spielt sich mit 2, 3 und 4 Personen gleich gut.
Titel: iron sky | Verlag: Revision Games | Autor: Juha Salmijärvi
"iron sky" ist das gleichnamige Spiel zum Film. Genau wie im Film kommen die Nazis von der dunklen Seite des Mondes zurück auf die Erde, um ihrem Herrschaftsanspruch erneut Ausdruck zu verleihen. Gespielt wird somit Nazis gegen Erde und dieses auf 1, 2 oder 3 Spielplänen, welche je eine Region der Erde darstellen. Somit ist die beste Spieleranzahl auch 2, 4 oder 6 Spieler, da pro Spielplan zwei Spieler benötigt werden.
Aktionen werden über zufällig gezogene Aktionskarten abgebildet, deren Ausspielen Kosten verursachen, z.B. Energie bei den Nazis, und dadurch können nicht beliebig viele Karten gespielt werden. Kämpfe werden durch einen einfachen Kartenvergleich abgehandelt und diese zeigt immer 3 Kampfphasen an. Die Karten gibt es in den Ausprägungen defensiv, neutral und offensiv. Dem Spieler stehen im Grundregelwerk 2 Karten zur Verfügung, von denen er nicht die genauen Werte (Angriff/Verteidigung) kennt, sondern nur die Kartenausprägung. Nach dem Aufdecken werden Angriffs- und Verteidigungssymbole abgeglichen und mögliche Verluste entfernt. Nach 7 Runden ist das Spiel vorbei, Siegpunkte für besetzte Regionen und für das im Spiel maximal erreichte Imperium werden gezählt und es gewinnt die Fraktion mit den meisten Punkten.
Fazit: "iron sky" ist ein einfaches und schnelles Strategiespiel, welches auch Gelegenheitsspielern kein Kopfzerbrechen bereiten dürfte. Richtigen Strategen dürfte demgegenüber der Glücksfaktor zu hoch sein, allerdings stehen für diesen Fall alternative Regeln für das Ziehen von Kampfkarten zur Verfügung, welche eine höhere Planung ermöglichen. "iron sky" funktioniert, macht Spaß, aber vielleicht hätte man noch etwas mehr vom Spiel erwartet.
Titel: Uchronia | Verlag: iello | Autor: Carl Chudyk
In "Uchronia" errichten die Spieler Bauwerke und erlangen in bestimmten Kategorien Monopole. Beides bringt Punkte und es gewinnt der Spieler, welcher in Abhängigkeit von der Spieleranzahl eine bestimmte Menge an Siegpunkten erreicht. Jeder Spieler hat ein zentrale Spielbrett, an welchem er die Spielkarten anlegt oder drauflegt. Je nach Platzierung erlangen die Spielerkarten dabei unterschiedliche Bedeutung. Jede Runde wird eine Karte gespielt und deren Effekt genutzt. Zu der Platzierung kommt noch die Kartenfarbe (insg. 5 Farben), welche für eine bestimmte Aktion steht. Durch einen bestimmten Ablauf können Gebäude errichtet werden und diese verleihen dem Spieler zusätzliche Möglichkeiten.
Fazit: "Uchronia" bietet fast keine direkte Interaktion (Ausnahme eine Karte zum Kartenklauen). Die Interaktion ist eher indirekt, indem die Spieler darauf achten welche Karten sie Spielen und die dadurch ins Forum kommen, welche Gebäude sie nehmen und welche Karten sie aus dem Forum entfernen, um z.B. das Weiterbauen eines Gebäudes zu verzögern. Die Übersicht fällt mit zunehmender Spieldauer schwieriger, da immer mehr Gebäude bei den Spielern liegen und deren Effekte im Hinterkopf behalten werden müssen. Das Spiel an sich zu verstehen ist trotz der kurzen Anleitung auch gar nicht so einfach, da die Abläufe einer gewissen Eingewöhnungsphase bedürfen. Alles in allem nicht schlecht für ein Kartenspiel, aber Innovation aus gleichem Haus und dem letzten Jahr hat mir besser gefallen.
Titel: Die Legenden von Andor | Verlag: Kosmos | Autor: Michael Mentzel
Wem der Name des Spielautors bekannt vorkommt, der irrt sich nicht. "Die Legenden von Andor" sind von Deutschlands wohl bekanntestem Illustrator – Michael Mentzel. Eigentlich würde man in so einem Fall sagen: Schuster bleib bei deinen Leisten, aber zum Glück für die Spielgemeinde hat er dies nicht getan, denn "Die Legenden von Andor" sind für mich eines der Messehighlights in diesem Jahr!
Als kooperatives Spiel beschützen die Spieler zusammen die Fantasywelt Andor vor den auftauchenden Monstern, müssen dabei Aufgaben erfüllen und ihre Helden stärken. Das Spiel ist dabei kein Hack and Slay, da es nicht gut ist einfach alle Monster zu töten, denn mit jedem getöteten Monster rückt das Spielende näher und wenn dieses vor der Lösung der letzten Aufgabe eintritt, verlieren die Spieler gemeinsam das Spiel.
Mehrere Legenden (Aufgabensammlungen) sorgen für einen steigenden Anspruch, bis die Spieler in der letzten Legende dem schier übermächtigen Endgegner gegenüberstehen.
Die Monster bewegen sich nach bestimmten Regeln und erlauben so eine genaue Planung ihrer Züge und der Reaktion der Spieler darauf. Gekämpft wird durch Würfelwurf und enthält damit ein gewisses Glückselement.
Fazit: "Die Legenden von Andor" sind ein Muss für alle Fans von kooperativen Spielen. Wer bisher mit diesem Genre nicht viel am Hut hatte, der sollte trotzdem ein Probespiel riskieren, denn es lohnt sich auf jeden Fall. Bleibt nur zu hoffen, dass im nächsten Jahr eine Erweiterung mit neuen Legenden folgt und der Spielspaß damit weitergeht.
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Titel: Der Hobbit | Verlag: Kosmos | Autor: Andreas Schmidt
Das zweite kooperative Spiel aus dem Haus Kosmos ist "Der Hobbit", das offizielle Spiel zum Film. Jeder Spieler erhält zwei Zwerge, läuft mit diesen eine feste Strecke entlang und muss mindestens einen davon bis zum Ende der Strecke bringen. Zusätzlich steuern alle Spieler auch Bilbo und müssen diesen ebenfalls durch den gefahrvollen Parcours bringen.
Zum Ziehen stehen den Spielern Zugkarten zur Verfügung, welche eine bestimmte Geschwindigkeit angeben. Jede Karte darf nur einmal genutzt werden und nach dem Spielen der letzten Karte erhält der Spieler wieder alle Karten zurück. Zusätzlich gibt es noch Aktionskarten, welche unter Umständen weitere Bewegungsmöglichkeiten bieten.
Auf dem Spielbrett sind zwei Stellen für Abenteuer abgebildet, an denen die Spieler zum Beispiel gegen Trolle kämpfen müssen. An zwei weiteren Stellen gibt es die Möglichkeit neue und fast immer positive Aktionskarten in den Nachziehstapel zu mischen. Im Aktionskartenstapel liegen nämlich Karten, welche den Schicksalsstein weiterziehen lassen und an bestimmten Stellen wird ein Zwerg oder Bilbo gefangen genommen. Kommt der Stein ans Ende seiner Strecke, so verlieren die Spieler das Spiel. Sie gewinnen das Spiel, wenn sie vorher den Parcours erfolgreich absolviert haben.
Fazit: "Der Hobbit" ist ein einfach zu erlernendes kooperatives Spiel, welches einen festen Spielablauf bietet. Der Parcours bleibt in jedem Spiel gleich und es gibt keine Anpassungen an die Herausforderung. Abwechslung entsteht durch die immer unterschiedliche Reihenfolge in der die Karten gezogen werden. Das Spielende ist aber nie in weiter Ferne, da der Schicksalsstein immer sehr schnell voranzieht und die Spieler daher nie trödeln sollten. Positiv ist der Zwang sich gut abzusprechen, da nach einigen Runden doch der ein oder andere Spieler gefangen genommen wird und diesen zu befreien gar nicht so einfach ist. "Der Hobbit" bietet gutes kooperatives Spielvergnügen und zwar nicht nur für Tolkien-Fans.
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Titel: X-Wing – Miniatures Game | Verlag: Heidelberger Spieleverlag | Autor: Jason Little
"X-Wing – Miniatures Game" sagt eigentlich schon alles über das Spiel aus, denn jeder Spieler wählt eine Seite, erhält eine bestimmte Anzahl von Rebellen- oder Imperiums-Fliegern und schon geht der Kampf los. Pro Raumschiff stellen die Spieler auf einer Scheibe die nächste Flugbewegung ein, diese werden nacheinander abgehandelt und anschließend darf ein Schuss auf mögliche Ziele in Reichweite abgegeben werden.
Fliegen und Schießen geht sehr einfach und ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Einstieg ins Spiel. Kämpfe werden durch Würfelwurf ermittelt. Die Spieldauer hängt von der Anzahl verwendeter Raumschiffe, dem Kampfglück und Fluggeschick ab.
Fazit: Schön gestaltete Modelle und ein einfaches Spielprinzip wissen zu begeistern. Das Basispaket bietet leider nur 3 Modelle (1 X-Wing und 2 TIE-Fighter), so dass weitere Schiffe gekauft werden müsste, um den Spielspaß aufrecht zu erhalten bzw. auch größere Schlachten zu ermöglichen. Mit ca. 37,- EUR ist es zudem nicht gerade preiswert. Kleiner Nachteil an den Miniaturen ist zudem, dass man sie bei Unachtsamkeit leicht verschieben kann und die Ausrichtung bzw. Position schon sehr entscheidend ist. Vorsichtiges Spielen ist daher angesagt. Alles in allem macht es aber sehr viel Spaß und manchmal fühlt man sich, als ob man selbst im Cockpit sitzen würde 😉
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Titel: Castellan | Verlag: Steve Jackson Games | Autor:
Aktuell noch als Demospiel vorhanden soll "Castellan" im Frühjahr 2013 erhältlich sein. "Castellan" ist ein einfaches und schnelles Burgenbauspiel, bei dem alle Spieler die gleichen Baukarten und somit Baumaterialien (kleine und große Mauern und Türme) haben. Nur die Reihenfolge in der sie die Baukarten ziehen ist unterschiedliche bzw. durch die sich verändernde Burg müssen die Spieler mit ihren Baumaterialien immer anders verfahren.
Ein Spielzug verläuft sehr einfach: Ist ein Spieler am Zug, so kann er eine bis alle seiner Baukarten ausspielen. Auf jeder Karte steht drauf, welches Baumaterial er erhält, verbaut dieses an der Burg, in jedes neue Gebiet (komplett umschlossen mit Mauern und Türmen) stellt er einen seiner Marker und abschließend zieht er eine neue Karte nach.
Am Spielende werden in jedem eigenen Gebiet die dazugehörigen/eingeschlossenen Türme gezählt und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Fazit: "Castellan" ist super schnell erklärt, fast ebenso schnell gespielt und macht trotzdem auf Dauer Spaß, denn die Burg, welche alle Spieler zusammen errichten, sieht immer anders aus und die zur Verfügung stehenden Baumaterialien wechseln durch die Baukarten ebenfalls. Das Spiel selbst erlaubt zudem sehr schöne taktische Züge, indem zum Beispiel große eigene Gebiete durch weitere Mauern und Türme aufgeteilt werden und ein Spieler so seine Siegpunkte vermehren kann.
Titel: Dungeon Fighter | Verlag: Heidelberger Spieleverlag | Autoren: Lorenzo Silva, Lorenzo Tucci Sorrentino und Aureliano Buonfino
"Dungeon Fighter" räumt ein wenig mit dem Heldenepos auf, da die gespielten Helden eigentlich gar keine sind, denn ihr Heldentaten existieren nur auf ihrer flinken Zunge. Zur Strafe für diese Prahlerei wirft sie der örtliche König mal in einen richtigen Dungeon zu richtigen Monstern und die Spieler/Helden müssen nun wirklich ums nackte Überleben kämpfen.
Das Kampfsystem ist dabei genauso ungewöhnlich wie der Rest des Spiels auch, denn die Spieler werfen Würfel auf eine Scheibe und bevor sie darauf landen müssen sie einmal auf dem Tisch aufgekommen sein. Klingt einfach, ist es aber nicht, denn Aktionskarten verdonnern die Spieler ab und zu dazu die Würfel in einem Sprung, unterm Bein durch, Blind, hockend usw. zu werfen.
Die Monster sind sehr witzig gezeichnet und benamt, nur trotzdem sehr gefährlich und so können die Spieler bei großen Würfelungeschick auch schon mal an einer kleinen Ratte scheitern. Sterben tut es sich somit schnell, aber zum Glück kommen die Helden zweimal zurück ins Leben, nur immer schwächer, ob das wohl noch für den Endgegner ausreicht?
Fazit: "Dungeon Fighter" bietet eine sehr lustige Umsetzung der Heldenstory und auf der Spiel hatte ich mit den 4 Italienern am Tisch viel Spaß beim Spielen gehabt. Allerdings kam nur ein Held durch und so war der Drache am Ende doch ein kleine Stück zu stark 😉 "Dungeon Fighter" ist eine Empfehlung für alle Spaßspieler, die sich nicht strategisch, sondern auf spaßige Art durch einen Dungeon schleichen wollen.
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Titel: Exodus | Verlag: NSKN Legendary Games | Autor: Andrei Novac
Wenn "Exodus" erklärt bzw. gespielt wird erinnert es einen irgendwie an Spiele, welche man schon kennt – Eclipse und Twilight Imperium 3. Dies kommt nicht von ungefähr, da sich der Autor hier dran schon etwas orientiert hat. Herausgekommen ist allerdings kein billiger Abklatsch, sondern schon ein eigenständiges und gutes Spiel.
Nach dem Aufbau des Spielfelds verläuft das Spiel immer nach einem festen Schema: Festlegen der Spielerreihenfolge, politische Karte auswählen, Bonusaktion aufdecken, 2 eigene primäre + ggf. bis zu 2 weitere sekundäre Aktionen durchführen.
Es gibt zum einen umfangreichen Forschungsbaum, der je nach zuvor entwickelten Technologien auch Preisminderungen auf zukünftige Technologien beinhaltet. Waffen und Schutzschilde für die 4 Raumschiffklassen gehören ebenso dazu, wie weitreichende Raketen oder zivile Technologien.
Gekämpft wird per Würfelwurf – 1 bis 3 daneben und 4 bis 6 Treffer. Die Spieldauer ist sehr übersichtlich, da eine Spielrunde relativ schnell geht und die maximale Rundenzahl begrenzt ist.
Fazit: "Exodus" ist ein sehr gutes Weltraumstrategiespiel geworden, welches einen sehr stimmigen Spielablauf bietet. Das Spiel spielt sich sehr flüssig und wird an keiner Stelle zäh oder langweilig. Erfahrene Spieler haben allerdings einen Vorteil, da es schon spielentscheidend ist, was ich mit meinen wenigen Zügen anfange, also welche Technologien erforsche ich wann und welche Planeten erobere ich wann?