Akkon | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autoren: |
Goldsieber Spiele 2007 Christian Fiore | Knut Happel |
Akkon – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
In Akkon geht es um das geschickte Haushalten und Taktieren mit den eigenen Tempelrittern. In zwei Phasen je Runde müssen die Spieler sich entscheiden, in welcher Phase sie wie viele Tempelritter einsetzen wollen. Leider weiß niemand welche Tempelritter die anderen Spieler benutzen und so kann es häufiger zu Überraschungen im Stärkevergleich kommen. Top-Angebot: Amazon:
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Akkon – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Akkon – Spielplan |
Spielplan
Auf dem Spielplan gibt es je eine Reihe für die 4 Werte: Gold, Glaube, Macht und Ansehen. Die Spieler versuchen später diese Werte möglichst gleichmäßig zu steigern, denn am Spielende wird der höchste und der niedrigste Wert in den vier Reihen zusammengezählt. Das Ergebnis ist die Punktzahl pro Spieler am Spielende. Es gewinnt der Spieler, der nach dieser Summenbildung die höchste Punktzahl hat. |
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Akkon – Stadtkarten |
Stadtkarten
[1 – 4] Diese Stadtkarten erhöhen einen der vier Werte um 1 – 3 Punkte. [3] Bei dieser Karte verliert der Spieler allerdings auch noch einen Punkt. [5] Der Spieler kann bei einem Gegner einen Punkt abziehen und erhält auch noch einen fremden Tempelritter für seinen nächsten Zug. [6] Der Spieler erhält einen Punkt in einer Kategorie und zusätzlich noch zwei fremde Tempelritter für seinen nächsten Zug. [7] Der Spieler darf eine beliebige Stadtkarte ziehen. [8] Der Spieler darf seinen Wert in der entsprechenden Kategorie um 2 steigern und den eines Mitspielers um 2 senken. |
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Akkon – Privilegienkarten |
Privilegienkarten
Der Spieler mit den meisten Punkten in einer Kategorie erhält die zu dieser Kategorie gehörende Privilegienkarte. Eine Privilegienkarten kann erst wieder am Ende einer Runde den Spieler wechseln. [1] Glaube: Sobald der Spieler zwei Stadtkarten derselben Stadt ausgespielt hat, darf er kostenlos einen der vier Werte um +1 erhöhen. [2] Macht: Es darf ein eigener Tempelritter nach der Bietrunde wieder zur eigenen Reserve gelegt werden. [3] Gold: Vor dem Aufdecken der Gebote darf der Spieler einen seiner Tempelritter verschieben. [4] Ansehen: Der Spieler darf eine Handkarte abwerfen und dafür eine beliebige, ausliegende Stadtkarte nehmen. |
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Akkon – Tempelritter |
Tempelritter
Wenn es um die Vorherrschaft in einer Stadt geht, dann wird diese mit den Tempelrittern erreicht. [1] Diese Tempelritter geben den aufgedruckten Wert. [2] Dieser hat einen Eigenwert von 2 und erhält +2 pro jedem anderen Tempelritter (auch eigene) in der Stadt. [3] Dieser hat keinen eigenen Wert, aber er verdoppelt die Werte aller anderen, eigenen Tempelritter. [4] Dieser hat keinen eigenen Wert und gibt auch keinen Bonus. Er vergünstigt später nur das Ausspielen von Karten in der Stadt in der er liegt um -1. [5] Der Seneschall gehört dem Startspieler und hat einen Wert von 4. Besonderheit: Er zwingt alle Spieler, in der Stadt in der er liegt, offen zu spielen. |
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Spielablauf:
Jede Spielrunde unterteilt sich in 2 Phasen.
Phase 1: Bietrunde.
Jeder Spieler, beginnend mit dem Startspieler, setzt nacheinander einen seiner Tempelritter verdeckt in eine Stadt. Hierbei kann jeder Spieler jederzeit passen und aus dem Setzen für diese Runde ausscheiden.
Nachdem alle gepasst haben, werden die Tempelritter umgedreht und in jeder Stadt die stärkste Fraktion ermittelt. Diese erhält auch die oberste Stadtkarte vom Stapel.
Phase 2: Kartenrunde
Die in der Bietrunde eingesetzten Tempelritter stehen in der Kartenrunde nicht zur Verfügung.
Jeder Spieler, beginnend mit dem Startspieler, kann Karten einsetzen.
Hierzu muss er nur die auf der Karte abgedruckte Anzahl an Tempelrittern in die entsprechende Stadt setzen.
Auch diese Runde endet, wenn kein Spieler mehr Karten spielen möchte oder kann.
Spielende:
Das Spiel endet, sobald einer der 6 Kartenstapel aufgebraucht ist.
Jetzt werden bei jedem Spieler der höchste und der niedrigste Wert aus den Kategorien "Gold, Glaube, Macht und Ansehen" zusammengezählt.
Die Punkte-Summen werden verglichen und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
2 – 5
Anzahl
45 – 90
Minuten
10
Jahre
Meinung brettspiele-report:
Die Qualität des Spielmaterials könnte etwas besser sein, da die Holzwürfel doch unterschiedliche Größen aufzeigen und die Aufkleber nicht so super gut zu erkennen sind.
Die Karten sind hingegen schön gestaltet und die Story "Tempelritter" zwar austauschbar, aber im Spiel doch stimmig untergebracht.
Das Spiel selbst ist für alle Spieler geeignet, die Bietspiele und den Nervenkitzel des Ungewissen mögen. Der Reiz am Spiel entsteht schon durch das verdeckte Legen der Tempelritter und der Ungewissheit über mögliche Mehrheitsverhältnisse.
Allerdings ist es hier nicht besonders ratsam mit einem guten Abstand in Führung zu gehen, denn die Karten "Pest" und "Waffenbrüder" erlauben das Klauen von Tempelrittern bei einem Mitspieler und dies wird dann auch ausgiebig gemacht.
So kann es passieren, dass ein Spieler statt mit 7 z.B. nur mit 3 oder weniger Tempelrittern eine Runde bestreiten muss. Durch diesen Umstand sind die Endergebnisse in der Regel auch eher knapp und es gibt selten einen klaren Favoriten.
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