Vom 13. bis 16.10.16 fanden die 34. Internationalen Spieltage SPIEL ’16 mit COMIC ACTION in Essen statt und laut Pressemitteilung vom Veranstalter, dem Friedhelm Merz Verlag GmbH & Co. KG, mit einem erneuten Besucherrekord von 174.000 Besuchern. Ein Zuwachs von 12.000 Besuchern zu 2016. Im Vergleich zu den Jahren zuvor (2015: +4.000 und 2014: +2.000 Besucher zum Vorjahr) ein wirklich kräftiger Anstieg, welchen man auch deutlich durch die noch verstopfteren Straßen vor der Messe mitbekommen hat. | ||||||||||||
Neben der Besucheranzahl ist auch die Anzahl der Aussteller und die Ausstellungsfläche angestiegen. Zu den Hallen 1, 2, 3, 4, 4a und 7 kam die komplette Halle 6 dazu, wobei der kleine Bereich der Halle 7a weggefallen ist. Die Ausstellungsfläche hat sich so von 63.000 qm (2015) auf 68.000 qm vergrößert. Insgesamt sollen 1.021 Aussteller (+110 zu 2015) aus 50 Nationen (+9 zu 2015) mit mehr als 1.200 Neuheiten (+200 zu 2015) vor Ort gewesen sein. Die Messe hat damit eine unglaubliche Größe erreicht und es kann durchaus passieren, dass selbst bei einem viertätigen Besuch man einen Verlag nie findet oder nach einmaligen sehen nicht mehr wiederfindet. Hallenpläne sind daher dringend angeraten. An der Zunahme unterschiedlicher Nationen merkt man auch schon die seit Jahren anhaltende Internationalisierung der Messe, d.h. ohne Englisch kann es schwierig werden auf der Messe. Falls man nicht in einer Gruppe unterwegs ist, sondern versucht allein an dem ein oder anderen Spieltisch unterzukommen, so kann es selbst bei einem Deutsch sprechenden Verlag schwierig werden, da die anderen Mitspieler dann doch Englisch benötigen. Persönlich finde ich das aber immer noch den größten Pluspunkt an der Messe. Mit fremden Leuten und fremden Kulturen spielen. Sich einfach an einen Tisch setzen und das Spiel genießen. Auch dieses Jahr hatte ich wieder viel Glück und konnte mit tollen Menschen aus den USA, Frankreich, Holland, Italien, Schweden und vielen weiteren Ländern spielen. Neben Brettspielen gab es wie immer noch die Bereiche für Sammelkartenspieler, Tabletop und LARP. Der Bereich der COMIC ACTION kommt mir mittlerweile als mehr oder weniger nicht mehr existent vor. |
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Im Folgenden werden einige Impressionen von den Internationalen Spieltagen, SPIEL 16 gezeigt. Zum Starten der Slideshow bitte einfach auf ein beliebiges der kleinen Bilder klicken. |
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Für die Presse gab es wie immer die Neuheitenshow, welche dieses Jahr aus der oberen Etage in die Hall 1A gezogen ist. Hintergrund war, dass es mehr Platz für die Präsentation der Spiele geben sollte und alle Spiele in einem Raum vorgestellt werden. Persönlich finde ich es jetzt angenehmer als früher, da man nicht mehr mehrere Räume durchstöbern muss, aber sehr nachteilig ist die sehr lieblose Aufbereitung der Ausstellung. Außerdem stand die Neuheitenshow früher Donnerstag bis Sonntag zur Verfügung. Dieses Mal war sie am Wochenende geschlossen und dies hat nicht wenige Journalisten stark irritiert. Ein paar Eindrücke konnte ich aber trotzdem erhaschen und diese möchte ich euch folgend gern zeigen. |
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Im Folgenden werden einige der Spieler aus der Neuheitenshow gezeigt. Zum Starten der Slideshow bitte einfach auf ein beliebiges der kleinen Bilder klicken. |
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Dieses Jahr konnte ich auf der Messe 8 Spiele spielen und im folgenden möchte ich hierzu kurz meine Eindrücke schildern. | ||||||||||||
Titel: 3 Wishes | Verlag: Strawberry.Studio | Autor: Chris Castagnetto Jeder Spieler darf sich 3 Wünsche erfüllen, wenn alle 3 Wünsche aus unterschiedlichen Kategorien stammen. Kategorien sind zum Beispiel eigene Fähigkeiten wie Telekinese oder Wünsche für die Menschheit wie den Welthunger stillen. Die Wünsche liegen verdeckt in Kartenform auf dem Tisch. 3 bei jedem Spieler und 2 in der Tischmitte. Da zu Spielbeginn kein Spieler weiß welcher Wunsch unter welcher Karte ist, geht es erst einmal darum dies zu ändern. Zwischenzeitlich werden aber auch Karten getauscht und die eigenen Karten auch mal neu gemischt. Die Spieler müssen sich daher gut merken wo welcher Wunsch liegt und bei Zeiten einfach das Spielende ansagen. Wer dann je einen Wunsch aus jeder der 3 Kategorien vor sich liegen hat ist in der Endwertung mit dabei. Fazit: Das Spiel lebt vom Unbekannten und den Wirren im Kopf, wenn Karten vertauscht oder neu gemischt werden. In der Summe o.k. als Absacker oder wenn nur mal etwas einfaches kurz zwischendurch gespielt werden soll. |
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Titel: Aeon´s End | Verlag: Action Phase Games | Autor: Kevin Riley Aeon´s End ist die letzte verbliebene Stadt der Menschheit, welche noch nicht von Monstern überrannt wurde. Dies soll sich nun ändern und daher versucht ein Boss-Monster die Stadt dem Erdboden gleichzumachen. Aber ein paar tapfere Menschen stellen sich dem Bösen entgegen und greifen die Bestie an. In diesem Deckbuilding-Game versuchen die Spieler gemeinsam das Boss-Monster zu erledigen bevor es in Aeon´s End einfallen kann. Wie in diesem Spielbereich üblich bauen sie sich dafür nach und nach ein eigenes Deck zusammen, um Energie und neue Zaubersprüche zu sammeln. Jeder Spieler kann auch nur auf sein eigenes Kartendeck zurückgreifen. Es gibt aber Karten bzw. Eigenschaften die erlauben Zaubersprüche bei Mitspielern auszulösen oder Mitspieler zu heilen. Das Besondere am Spiel ist, dass der Karten-Ablagestapel nicht neu gemischt wird. Die Spieler können sich daher merken welche Karten kommen und auch beim Ablegen der Karten deren Reihenfolge beeinflussen. Fazit: Konnte inzwischen eine komplette Partie spielen und die hat wirklich Spaß gemacht. Allerdings hatten wir die Startkarten mit dem einfachsten Monster-Boss auf einfacher Stufe gespielt, daher bin ich mal gespannt wie es sich mit stärkeren Gegnern und neuen Zaubern spielt. |
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Titel: Fields of Green | Verlag: Artipia Games | Autor: Vangelis Bagiartakis Die Spieler erbauen sich bei Fields of Green ihren eigenen Bauernhof mit Hilfe von Karten. Die Auswahl und Weitergabe der Karten ist dabei von 7 Wonders bekannt, d.h. jede Runde wählen die Spieler eine Karte und geben die restlichen Karten je nach Spielrunde im oder gegen den Uhrzeigersinn weiter. Die Karten besitzen unterschiedliche Effekte, welche unterschiedliche Anforderungen an ihre Umgebung stellen, d.h. bestimmte Karten müssen in einem bestimmten Abstand zu dieser Karte liegen. Fazit: Die Gruppe mit der ich gespielt hatte, hatte das Spiel vorzeitig abgebrochen, da bei keinem der Spieler Spielspaß aufgekommen ist. Das Spiel selbst ist nämlich komplett solitär, d.h. es ist egal wie viele Spieler am Tisch sitzen. Natürlich könnte man gezielt bestimmte Karten nicht weitergeben, aber dazu müsste man zusätzlich den kompletten Überblick über die Auslage seiner Nachbarn behalten und es ist schon schwierig genug die eigene Auslage im Blick zu behalten. Außerdem kam kein Spannungsbogen auf, denn das Anlegen macht immer gleich Spaß oder nicht. Von allen gesehenen und gespielten Spielen war Fields of Green auf jeden Fall das Schlechteste. |
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Titel: First Class | Verlag: Hans im Glück | Autor: Helmut Ohley In First Class baut jeder Spieler für sich einen eigenen Orient Express auf, um damit die meisten Punkte zu erlangen. Hierzu kann ein Spieler entweder seinen eigenen Zug erweitern und aufwerten oder an der Strecke an sich bauen. Das Spiel verläuft über 6 Runden und alle 2 Runden erfolgt eine Wertung. In jeder Runde liegen Aktionskarten auf dem Tisch aus und jeder Spieler nimmt sich reihum immer 1 Karte bis sich jeder Spieler insgesamt 4 Karten genommen hat. Neben direkten Aktionen können Karten oder auch die eigene Eisenbahn Münzen bringen, welche wiederum für neue Aktionen eingesetzt werden können. Dem Spiel liegen mehrere Kartensets bei, wobei auf der Messe nur die Sets A und B gespielt wurden, welche keine Besonderheiten beinhalteten. Fazit: Das Spiel selbst hat wirklich Spaß gemacht. Die Dauer der Wertungen kam bei mir und vor allem bei anderen Spielern sehr gemischt an. An einem Tisch hatte die Endwertung über eine halbe Stunde gedauert und dies war einigen Spielern sichtlich zu lang. Um das Spiel aber richtig bewerten zu können hätte ich auch noch weitere Kartensets spielen müssen, da die beiden Startersets auf Dauer keine Langzeitmotivation bieten würden. Würde aber sagen, dass wer ein wenig oder ein wenig mehr Warterei nicht scheut bekommt hier bestimmt ein gutes Eisenbahnspiel. |
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Titel: Great Western Trail | Verlag: eggertspiele | Autor: Alexander Pfister Gespielt wird im Amerika des 19. Jahrhunderts. Die Spieler treiben ihre Viehherde Runde für Runde von Texas nach Kansas City, wo er sie per Zug auf die Reise Richtung Westen schickt. Anfänglich ist die Herde nicht viel Wert, aber durch das Anheuern von Cowboys kann diese schnell wachsen und sehr wertvoll werden. Da der Great Western Trail sehr lange dauern kann, ist es wichtig selbst einige eigene Gebäude auf diesem zu platzieren. Außerdem ist die Eisenbahn nicht zu vernachlässigen, da deren gezielter Ausbau die Bahn und damit den Spieler weiterbringt. Im Spiel zieht der Spieler seine Spielfigur entlang des Pfads von Gebäude zu Gebäude und kann je nach Gebäude die Aktion des Gebäudes oder eine Hilfsaktion von seinem Spielertableau ausführen. Das Spiel bietet dabei sehr viele Möglichkeiten Siegpunkte zu erlangen und seinen Vorteil herauszuarbeiten. Es gilt dabei auch immer sehr viele Sachen im Auge zu behalten. Fazit: Der Ersteindruck war, dass das Spiel sehr komplex ist und es war auf jeden Fall das komplexeste Spiel, welches ich auf der Messe gesehen und/oder gespielt hab. Es ist daher kein Spiel für einen schnellen Einstieg und selbst nach dem Erklären und Verinnerlichen der Regeln braucht es einige Spiele bis man die einzelnen Mechanismen und ihr Ineinandergreifen verinnerlicht hat. Neben Komplex war mein Ersteindruck aber auch sehr gut. Alle Punkte im Spiel waren stimmig, es gibt viele Möglichkeiten und damit viele Strategien und es war immer spannend, auch bei den Spielzügen der Mitspieler. Wenn das Kennerspiel das Jahres nicht immer einfache Strategiespiele wären (Ausnahme Village in 2012), dann wäre Great Western Trail ein sehr heißer Anwärter auf die Auszeichnung. |
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Titel: Habitats | Verlag: Cwali | Autor: Corné van Moorsel In Habitats baut jeder Spieler sein eigenes Habitat (Lebensraum) auf. Hierzu liegen in der Tischmitte Plättchen in einem festgelegten Raster aus und von jedem Spieler steht in dieser Auslage eine eigene Spielfigur. Im Uhrzeigersinn bewegt jeder nacheinander seine Spielfigur um einen Schritt/ein Plättchen weiter und erhält dadurch das Plättchen auf dem er landet. Das so erhaltene Plättchen legt er in sein eigenes Habitat und vergrößert dieses dadurch. Die meisten Plättchen zeigen Tiere, welche Ansprüche an ihre Umgebung stellen. Ansprüche beziehen sich immer auf horizontal und vertikal angrenzende Plättchen und deren Umgebung (Wald, Wasser,…). Erfüllt ein Spieler alle Ansprüche eines Tieres, so erhält er dessen Punkte. Ein paar Sonderkarten und 3 Zwischenwertungen, welche Anforderungen an den Aufbau des Habitats stellen verfeinern das Spiel. Fazit: Einfacher Mechanismus, welcher aber trotzdem sehr viel Spaß bringt. Das Glücksmoment beim Hinlegen neuer Plättchen in die Tischmitte ist schon hoch, aber ein wenig taktieren kann man mit seiner Spielfigur schon, um an möglichst brauchbare Plättchen zu kommen. Die drei Zwischenwertungen lassen sich gut einplanen und die Plättchen sind mit eindeutigen Symbolen versehen, so dass man schnell und einfach immer alles im Blick hat. |
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Titel: Railroad Revolution | Verlag: What’s Your Game | Autoren: Marco Canetta und Stefania Niccolini In den Vereinigten Staaten von Amerika beginnt das große Rennen der Eisenbahngesellschaften um die Erschließung des Wilden Westens. Zeitgleich mit der Eisenbahn wird dabei auch das Telegrafennetz ausgebaut. Die Spieler versuchen ihre Gesellschaft möglichst schnell voranzubringen, um als Erster in den neu erschlossenen Städten einen Bahnhof zu errichten. Gleichfalls werden fleißig Aktien der Telegrafengesellschaft gekauft, da mit diesen Aktionen viele zusätzliche Aktionen gemacht werden können. Im Spiel gibt es 4 Aktionen: Bahnhof bauen, Telegrafenstation bauen, Gleise legen oder ein Teil der eigenen Eisenbahngesellschaft verkaufen. Bei jeder dieser Aktion erhält ein Spieler eine Zusatzaktion. Die Art der Zusatzaktion hängt von der Farbe des eingesetzten Arbeiters ab. Weiße Arbeiter sind die schwächsten Arbeiter und mit diesen starten die Spieler. Farbige Arbeiter sind besser, aber es ist schwierig diese zu bekommen. Mit dem Bau von Gleisen und Bahnhöfen kann ein Spieler zusätzlich Aufträge erfüllen, welche sich in ihrem Anspruch immer weiter steigern und dafür auch immer mehr Punkte bringen. Bei den Punkten bzw. Siegpunkten gibt es bei Railroad Revolution eine Besonderheit, denn diese errechnen sich aus zum Beispiel Anzahl gebauter Bahnhöfe und einem Multiplikator. Den Multiplikator legt jeder Spieler selbst fest indem er seinen Spielstein auf einer Leiste nach oben bewegt. Für das Bewegen braucht es aber eine bestimmte Aktion, welche wiederum nicht so einfach zu bekommen ist. Fazit: Railroad Revolution ist von der Komplexität her überschaubar und bietet somit keine große Einstiegshürde. Der Wechsel der Farben bei den Arbeitern ist ein schöner Mechanismus und verlangt gute Planung, auch wenn man an sich mit jedem Arbeiter gute Spielzüge machen kann. Nur nicht immer so optimal wie man es eigentlich mit der passenden Farbe machen könnte. Das Spiel selbst macht wirklich Spaß, hab selbst schon 4 Partien gespielt und auch wenn nicht immer erfolgreich, so doch immer sehr spannend. |
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Titel: Star Wars – Rebellion | Verlag: Fantasy Flight Games | Autor: Corey Konieczka In diesem epischen 2-Personenspiel schlüpft je ein Spieler in die Rolle des Imperiums und der Rebellen-Allianz. Das Ziel der Rebellen ist es dabei ihre Basis vor dem Imperium zu verstecken bzw. bei einem Angriff zu einem anderen Planeten zu fliehen. Das Imperium möchte natürlich die Rebellen aufspüren und vernichten. Dabei schrecken sie auch nicht davor zurück mit Hilfe ihres Todessterns einen ganzen Planeten zu zerstören. Gespielt wird in Runden, wo jede Seite ihren Anführern Aufgaben zuordnet, welche Diplomatie, Truppenverlegung, Kampf, Aufrüstung, Spionage usw. beinhalten können. Jeder Anführer hat dabei besondere Fähigkeiten, welche Auswirkungen auf den Erfolg einer Aufgabe haben. Zudem können bestimmte Aufgaben auch vom Mitspieler sabotiert werden, wenn dieser noch einen freien Anführer hat und dieser zusätzlich noch die geforderte Fähigkeit besitzt. Die Zeit ist im Spiel auf der Seite der Rebellen, welche nur eine bestimmte Anzahl Spielzüge überleben müssen. Das Imperium ist unter Druck zuvor die Rebellen zu vernichten. Fazit: Da die Spielerklärung sehr lange gedauert hat, der Erklärer war des Englischen nicht so mächtig, konnten wir leider nur sehr wenige Züge machen. Der Eindruck ist aber sehr positiv und ich denke mir, dass man mit Star Wars – Rebellion viele spannende und vor allem lange Abende haben kann. |
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Titel: Ulm | Verlag: Huch & friends | Autor: Günter Burkhardt In den Glanzzeiten Ulms herrschte in der Stadt reges Treiben und die Bürger gingen zahlreichen Geschäften und Tätigkeiten nach um ihr Vermögen und ihren Einfluss zu mehren. Der Aktionsmechanismus besteht dabei aus 2 Teilen. In einem 3 x 3 Plättchen großen Bereich liegen 9 Plättchen aus, von denen die Spieler jede Runde 3 nutzen können. Aktiviert bzw. genutzt werden die Plättchen dadurch, dass ein Spieler ein viertes Plättchen in eine beliebige Reihe schiebt, dabei ein Plättchen aus der Reihe fällt und die drei verbliebenen Plättchen die 3 Spieler-Aktionen darstellen. Dazu kommt noch das eigene Schiff, welches auf der Donau durch Ulm fährt und dabei an verschiedenen Stadtteilen vorbeikommt. In jedem Stadtteil kann ein Spieler die dazugehörigen Aktionen nutzen. Wer am Flussende ankommt kann nicht weitersegeln und auch keine neuen Aktionsmöglichkeiten bekommen. Wer am Spielende, nach genau 10 Runden, die meisten Punkte gesammelt hat gewinnt das Spiel. Fazit: Ulm ist kein hardcore Strategiespiel, sondern ein gehobenes Familienspiel oder seichtes Strategiespiel. Glück ist ein wichtiger Begleiter im Spiel, da Karten und Plättchen zufällig gezogen werden. Die Gestaltung des Spiels ist sehr gut und das Flair stimmt. Das Spiel selbst macht auch Spaß und kann überzeugen, wenn man wie Eingangs schon erwähnt kein Spiel im hohen Anspruchsbereich sucht. |
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Die nächste SPIEL mit COMIC ACTION findet vom 26.10.- 29.10.2017 in der Messe Essen statt. Liebe Grüße und eine schöne spielerische Zeit bis dahin, Jörg. |
Im Vergleich zu frührern Jahren kam auch mir der Bereich Comics eher schwach repräsentiert vor. Ursache war wohl die am Wochenende zeitgleich stattfindende German Comic Con Berlin die 30.000 Besucher verzeichnen konnte.
3. Nov. 2016 | #