Vom 26. bis 29.10.17 fanden die 35. Internationalen Spieltage SPIEL ’17 mit COMIC ACTION in Essen statt und laut Pressemitteilung vom Veranstalter, dem Friedhelm Merz Verlag GmbH & Co. KG, mit einem erneuten Besucherrekord von 182.000 Besuchern. Ein Zuwachs von 8.000 Besuchern zu 2017. Damit setzt sich der kräftige Anstieg in der Besucherzahl fort. | ||||||||||||
Neben der Besucheranzahl ist auch die Anzahl der Aussteller und die Ausstellungsfläche angestiegen. Gespielt wurde in den Hallen 1, 2, 3, 6, 7 und 8, d.h. im Vergleich zu 2016 ist die Halle 4 entfallen und die Halle 8 dazu gekommen. Die Ausstellungsfläche hat sich so von 68.000 qm (2016) auf 72.000 qm vergrößert. Insgesamt sollen 1.100 Aussteller (+79 zu 2016) aus 51 Nationen (+1 zu 2016) mit mehr als 1.200 Neuheiten (identisch zu 2016) vor Ort gewesen sein. Die Messe wächst damit weiter. Der Bereich der COMIC ACTION ist mir abgesehen von ein paar Illustratoren gar nicht mehr aufgefallen. Wer die Messe als Comic-Fan besucht dürfte hier mittlerweile nicht mehr gut aufgehoben sein. Immer besser, wenn man dies überhaupt noch steigern kann, geht es den Brettspielern. Im Vergleich zum letzten Jahr waren die hinteren Hallen immer voll, so dass sich das Publikum gut verteilt hat. Den Eingang in Halle 3 sollte man aber dennoch meiden, da sich hier bei Kosmos und Asmodée alles staut. Parkplätze und die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel sollen durch eine besser Taktung und mehr Busse verbessert worden sein. Da ich mit dem Auto angereist bin kann ich dies selbst nicht bestätigen, aber von den vielen Baustellen auf dem Weg dorthin berichten 🙂 Von Freunden aus den hinteren Hallen weiß ich aber, dass die Toilettensituation dort nicht gut war und dem Folgen der Toilettenschilder keine schnelle Erleichterung, sondern nur einen langen Weg brachte. Ansonsten wieder ein dickes Lob an die Besucher, hatte eine tolle Zeit, tolle Gespräche, tolle Spielgruppen und immer gute Stimmung. Dies macht die Messe auch aus und dies ist der Grund weswegen wohl nicht nur ich mich dort so wohl fühle. |
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Im Folgenden werden einige Impressionen von den Internationalen Spieltagen, SPIEL 17 gezeigt. Zum Starten der Slideshow bitte einfach auf ein beliebiges der kleinen Bilder klicken. |
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Dieses Jahr konnte ich auf der Messe 11 Spiele spielen und im folgenden möchte ich hierzu kurz meine Eindrücke schildern. | ||||||||||||
Titel: Agra | Verlag: Quined Games | Autor: Michael Keller Jeder Spielzug unterteilt sich in 3 Phasen: Meditation, Aktion und Auftrag. In Vorrunden eingesetzte Arbeiter können Meditieren, um Meditationspunkte zu erlangen, welche der Spieler für bestimmte Aktionen ausgeben können. In der Aktionsphase wird immer ein Arbeiter eingesetzt und dieser löst die zum eingesetzten Ort gehörige Aktion aus. Dies kann zum Beispiel das Produzieren von Waren, das Veredeln von Waren oder das Benutzen bestimmter Personenfähigkeiten sein. In der Auftragsphase darf entweder ein Auftrag einer der drei Gilden erfüllt oder dem Kaiser selbst eine bestimmte Ware geliefert werden. Das Spiel endet, wenn eine von 3 möglichen Bedingungen eintritt und es gewinnt der Spieler mit den meisten Rupien. |
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Titel: Bunny Kingdom | Verlag: Iello | Autor: Richard Garfield Das Spiel verläuft über 4 Runden und jede Runde werden die gleiche Anzahl an Karten ausgeteilt. In jedem Zug wählen die Spieler 2 Karten aus und geben den Rest an ihren Nachbarn weiter. Pro gewählt Karte wird eine Aktion ausgeführt. Am Ende einer Runde gibt es eine Wertung und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten nach 4 Runden. Die meisten Karten zeigen Koordinaten, zum Beispiel J5, welche die Position eines eigenen Hasen auf Spielplan angeben. Dazu gibt es noch Siegpunktkarten fürs Spielends und einige Sonderkarten. |
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Titel: Bye-Bye Black Sheep | Verlag: Jolly Thinkers | Autor: Torsten Landsvogt Jeder Spieler baut vor sich seinen eigenen Zoo zusammen und hierzu braucht er je 3-mal 3 Tiere. Die Tiere haben alle Spieler in Form von Karten auf der Hand und jede Runde zieht ein Spieler beliebig viele davon Das Ziehen kann ein Spieler aktiv beenden oder es wird durch das Ziehen eines Black Sheeps beendet. Beendet der Spieler seinen Zug aktiv, so darf er Tiere in seinen Zoo legen. Zieht er ein Black Sheep, so darf er keine Tiere in seinen Zoo legen. |
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Titel: Das Fundament der Ewigkeit | Verlag: Kosmos | Autor: Michael Rieneck Die Spieler sichern sich jede Runde die Gunst einer Person, welche ihnen anschließend Güter oder Aktionen bringt. Jede Person bleibt aber nicht unbegrenzt beim Spieler, sondern ein eingesetzter Würfel zeigt an wie lange die Verbindung hält. Alle Spieler haben hierzu das gleiche Würfelset und ein einmal eingesetzter Würfel ist für die Dauer seines Einsatzes erst einmal gebunden, s.h. er steht nicht für weitere Personen zur Verfügung. Jede Person die ins Spiel kommt ist entweder Katholik, Protestant oder neutral. Sie bringt also eine bestimmte Glaubensrichtung mit ins Spiel. Immer wenn an einem der vier Orte im Spiel 4 Glaubensmarker liegen, wird ausgewertet welche Religion die Mehrheit hat und dies hat Konsequenzen für die dort befindlichen Spieler Das Spielende wird bei 50 Siegpunkten eingeläutet und es gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten |
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Titel: Dragonsgate College | Verlag: NSKN Games | Autoren: Thomas Vande Ginste und Wolf Plancke Als Leiter einer legendären Universität für die Kunst gefährliche Dungeons zu erkunden lastet eine große Bürde auf dem Spieler. Der Ruf der Universität muss zum alten Glanz zurückgeführt werden und so werden neue Professoren angeheuert und Schüler ausgebildet. Haben die Schüler genug trainiert, so gehen sie auf Abenteuer in den gefährlichsten Dungeons des Landes und verbessern durch ihre dortigen Heldentaten den Ruf der Uni als beste Ausbildungsstätte für solche Unterfangen |
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Titel: Gaia Project | Verlag: Feuerland | Autoren: Helge Ostertag und Jens Drögemüller Verschiedene Völker wollen gleichzeitig einen Bereich in der Galaxis besiedeln und dies friedlich. Friedlich heißt aber nicht, dass man seinem Nachbarn jeden Planeten gönnt. Ganz im Gegenteil versucht man jeden Vorteil zu nutzen, um seine Gebäude so schnell wie möglich zu errichten und die Planeten auf seine eigenen Bedürfnisse zu terraformen. Satelliten können später im Spiel dazu verwendet werden, um seine eigenen Planeten zu einem Gebiet zusammenzufassen und verschiedene Bereich der technologischen Entwicklung verbessern die Möglichkeiten des Spielers. Das Spiel verläuft über 6 Runden und am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten |
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Titel: Heaven & Ale | Verlag: eggertspiele | Autoren: Michael Kiesling und Andreas Schmidt Was tut man als Mann des Glaubens, wenn man nicht gerade betet? Bierbrauen, genau! So bauen die Spieler als Leiter eines Klosters in ihrem Klostergarten Hopfen und Gerste an, schöpfen Wasser, fällen Holz fürs Feuer und fügen Hefe hinzu. Hierfür laufen sie mit ihrer Figur eine Aktionsleiste ab und dies immer im Wettbewerb mit ihren Mittspielern. Jede Aktion steht nämlich nicht beliebig häufig zur Verfügung so muss man immer überlegen Aktionen auszulassen, um für einen wichtige Aktionen zu sichern oder kleine Schritte zu machen und so vielleicht die ein oder andere Aktion nicht mehr ausführen zu können. Am Spielende wird gebraut und Punkte verteilt. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt. |
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Titel: Keyper | Verlag: Huch & friends | Autor: Richard Breese Über 4 Jahreszeiten setzen die Spieler ihre Meeple auf Aktionsfelder, um Tiere für ihre Farm zu bekommen oder neue Gebäude für ihr Dorf. Die Spieler erhalten ihre Meeple für die nächste Jahreszeit aber nicht einfach so zurück, sondern müssen sich für die Meeple auf einer der Landschaftstafeln entscheiden. Die Landschaftstafeln werden nach dem Ende einer Jahreszeit von den Spielern gefaltet und zwar so wie es sich der Spieler wünscht. Durch diesen Vorgang bestimmen die Spieler selbst welche Aktionsfelder für die nächste Runde zur Verfügung stehen und welche nicht. Am Ende des Spiels gibt es noch eine große Endwertung und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten |
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Titel: Majesty | Verlag: Hans im Glück | Autor: Marc André Jeder Spieler hat die gleichen 8 Gebäude in seinem Königreich und an 7 von diesen können passende Personen angelegt werden. Jeder Runde holen sich die Spieler eine Person aus der Auslage, zahlen diese mit Hilfe von Meeples und erhalten ggf. Meeples zurück. Die Person wird an das dazugehörige Gebäude gelegt, aktiviert dieses und bringt somit Geld und ggf. Meeples. Das Spiel endet, wenn jeder Spieler genau 12 Personen genommen hat. Nach einer Schlusswertung wird ermittelt welcher Spieler das meiste Geld hat und dieser Spieler gewinnt. |
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Titel: Rajas of the Ganges | Verlag: Huch & friends | Autoren: Inka Brand und Markus Brand Die Spieler führen ihre Aktion mit Hilfe einer Kombination aus Würfeln und Arbeitern aus. Arbeiter zeigen an wo ein Spieler eine Aktion machen möchte. Der oder die eingesetzten Würfel zeigen an wie die Aktion an sich ausfällt. Die Anzahl der Arbeiter kann im Spielverlauf erhöht werden und die Würfel gibt es in 4 Farben, wobei diese durch bestimmte Aktionen auch geändert werden kann. Im Spiel gibt es zwei Siegpunktleisten (Ruhm und Geld). Die Marker auf beiden Leisten laufen sich entgegen und es gewinnt der Spieler bei dem sie zuerst zusammentreffen. |
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Titel: TA-KE | Verlag: Huch & friends | Autor: Arve D. Fühler In diesem 2-Personenspiel nehmen die Spieler in jedem Spielzug einen Personenchip vom Audienzsaal und legen diese in ihren Innenhof. Durch das Nehmen des Chips lösen sie eine Wertung in dem dann zu sehenden Personenchip aus. 4 der 5 Arten an Personenchips haben eine Sonderfähigkeit, welche vor dem Nehmen eines Personenchips genutzt werden kann. Hierdurch kann die aktuelle Auslage und die anschließende Wertung geändert werden. |
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Die nächste SPIEL mit COMIC ACTION findet vom 25. bis 28. Oktober 2018 in der Messe Essen statt. Liebe Grüße und eine schöne spielerische Zeit bis dahin, Jörg. |