Civilization – The Board Game – Fame and Fortune Expansion (englische Ausgabe) Civilization – Das Brettspiel – Ruhm und Reichtum Erweiterung (deutsche Ausgabe) |
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Verlag: Vertrieb in Deutschland: Erscheinungsjahr: Autor: |
Fantasy Flight Games Heidelberger Spieleverlag 2011 (englische Ausgabe) | 2012 (deutsche Ausgabe) Kevin Wilson |
Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
"Ruhm und Reichtum" ist die erste Erweiterung für "Civilization – Das Brettspiel" und bietet neben dem Spielmaterial für einen 5. Spieler, Ergänzungen von vorhandenen Elementen (neue Zivilisationen, Weltwunder, Technologien, Barbarendörfer, usw.), auch einige komplett neue Punkte. Metropolen ermöglichen es zum Beispiel Hauptstädte auf die doppelte Größe (2 Felder) zu erweitern, wodurch sich deren Einzugsbereich auf die sie umgebenden Ressourcen vergrößert. Münzen können in Investitionsmarker getauscht und auf Investitionskarten investiert werden. Es gibt hierfür 4 Karten und alle bieten einen unterschiedlichen Effekt. Zum Beispiel dauerhaft mehr Produktions- oder Kampfbonuspunkte. Große Persönlichkeiten gibt es nicht mehr nur als Marker, sondern auch als Karte. Jede Karte steht für eine aus der Weltgeschichte bekannte Persönlichkeit, zum Beispiel William Shakespeare oder Galileo Galilei. Die Karten gehen genau wie die Marker in den Besitz des Spielers über und geben diesem eine besondere Fähigkeit, zum Beispiel zu Rundenbeginn pro 3 Münzen im Besitz einen Kulturpunkt oder die Möglichkeit einmalig ein Weltwunder mit verringerten Baukosten zu errichten. Top-Angebot: Amazon
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Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Zivilisationsbögen |
Zivilisationsbögen
Arabien, Griechenland, Indien und Spanien sind die 4 neuen Zivilisationen im Spiel. Arabien – Startet mit einem Rohstoffmarker je Rohstoffart. Die Artillerie startet auf Rang 2 der Militärtechnologie. Für das Ausgeben eines Rohstoffmarkers erhalten sie 2 Kulturpunkte und für jeden investierten Münzmarker rücken sie kostenlos ein Feld auf der Kulturskala voran. Griechenland – Startet mit der Staatsform Demokratie statt Despotismus. Die Infanterie startet auf Rang 2 der Militärtechnologie. Erforschen sie eine Technologie, welche noch kein Spieler besitzt oder gerade erforscht hat, so erhalten sie ihre investierten Handelspunkte wieder zurück und sie ziehen immer 2 Große Persönlichkeiten, um sich eine aussuchen zu können. Indien – Starten mit einer Metropole anstatt einer Hauptstadt. Die Inder können die Rohstoffe Weihrauch, Eisen, Seide und Weizen für jeden der anderen Rohstoffe einsetzen. Wenn sie sich den Künsten widmen, dann erhalten sie für jeden Rohstoff im Randbezirk +1 Kulturpunkt. Spanien – Erhält die weiße Pionierfigur. Bewegungsweite +1 und für das erforschen eines Spielplanteils dürfen sie ein beliebiges Basisgebäude errichten. |
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Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Neutrale Spielplanteile |
Neutrale Spielplanteile
Die 7 neuen neutralen Spielplanteile zeigen die bekannten Gebiete (Gebirge, Wasser, Wüste,…) in neuen Anordnungen. 3 von ihnen zeigen zudem ein Reliktfeld. Auf dieses wird der dazugehörige Reliktmarker gelegt, welchen ein Spieler durch eine eigene Armee in Besitz nehmen und dadurch einen einmaligen Vorteil erhält. |
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Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Weltwunderkarten |
Weltwunderkarten
Es gibt 9 neue Weltwunder. Je 3 aus der Antike, Mittelalter und Moderne. Die Weltwunder werden in die bisherigen gemischt und dann aus jeder Epoche 3 zufällige Weltwunder aussortiert. Die bekannten Objekte wie zum Beispiel "Brandenburger Tor, Taj Mahal, Big Ben usw." geben ihrem Besitzer Vorteile wie zum Beispiel – feindliche Figuren dürfen ihre Bewegung nicht im Randbezirk einer eigenen Stadt beenden, kostenlos ein freigeschaltetes Gebäude errichten oder zu Rundebeginn erhält der Spieler von jeder Rohstoffart einen Marker vom Markt. |
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Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Technologiekarten |
Technologiekarten
Es gibt 4 neue Technologien: Landwirtschaft – Erlaubt den Ausbau der Hauptstadt zur Metropole. Mystik – Immer eine zusätzliche Kulturereigniskarte ziehen und eine davon auswählen. Ökologie – Für je 3 Münzen im eigenen Besitz kostet das Vorrücken auf der Kulturskala einen Kulturpunkt weniger. Plastik – Einmal pro Runde darf man kostenlos eine freigeschaltete Einheit, Figur oder Gebäude bauen. |
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Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Investitionsmarker und Investitionskarten |
Investitionsmarker und Investitionskarten
Investitionsmarker Es dürfen nur Münzmarker investiert werden. Aufgedruckte Münzen auf dem Spielplan, auf Karten oder anderen Markern als Münzmarker können nicht investiert werden. Investitionskarten Die linken Zahlen geben an, wie viele Investitionsmarker auf dieser Karte liegen müssen, damit die entsprechende Stufe aktiviert ist. Durch Investition kann ein Spieler zum Beispiel dauerhaft einen höheren Kampfbonus oder mehr Produktionspunkte erlangen. |
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Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Barbarendorf- und Hüttenmarker |
Barbarendorf- und Hüttenmarker
Dem Spiel liegen Barbarendörfer und Hütten mit den aus dem Grundspiel schon bekannten Vorteilen (Ressourcen, Spione,…) bei. Außerdem gibt es folgende neue Vorteile: Barbarendorfmarker Hüttenmarker |
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Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Metropolen-, Relikt- und Katastrophenmarker |
Metropolen-, Relikt- und Katastrophenmarker
Metropolenmarker Reliktmarker Katastrophenmarker |
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Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum – Festungs-, Karawanen-, Fünf-Punkte-Kulturmarker und weiße Pionierfigur |
Festungs-, Karawanen-, Fünf-Punkte-Kulturmarker und weiße Pionierfigur
Festungsmarker Karawanenmarker Fünf-Punkte-Kulturmarker Weiße Pionierfigur |
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Spielvorbereitung:
Bleibt identisch zum Grundspiel mit folgenden zusätzlichen Punkten:
– Zivilisationsbögen, Technologie-, Weltwunderkarten, Hütten- und Barbarendorfmarker werden zu denen aus dem Grundspiel dazu geben.
– Bei den Weltwunderkarten werden aus allen Karten eines Zeitalters je 4 Karten auf den Weltwunderstapel gelegt und die restlichen Karten aus dem Spiel entfernt.
– Jeder Spieler erhält ein Set Investitionskarten.
– Wird mit den Karten Große Persönlichkeit gespielt, so werden diese verdeckt gemischt und als Nachziehstapel bereit gelegt.
Spielablauf:
Bleibt identisch zum Grundspiel mit folgenden zusätzlichen Punkten:
1. Rundenbeginn
– Möglichkeit eine Münze in einen Investitionsmarker zu tauschen und diesen zu investieren.
2. Handel
– Keine Änderung.
3. Städteverwaltung
– Widmet sich eine Metropole der Kultur, so generiert sie 2 statt 1 Kulturpunkt.
– Erhalten Spieler eine Große Persönlichkeit, so ziehen sie erst die oberste Karte vom Nachziehstapel der Großen Persönlichkeit und nehmen sich anschließend den dazugehörigen Marker.
4. Bewegung
– Pioniere können sich auf eine Stadt/Metropole bewegen und werden dort in eine Karawane verwandelt.
– Armeen können sich auf eine Stadt/Metropole bewegen, um diese zu einer Festung auszubauen.
– Armeen können sich auf Relikte bewegen und der Spieler erhält dadurch den Reliktmarker.
5. Forschung
– Keine Änderung, nur 4 neue Technologien zur Auswahl.
Spielende:
– Bleibt komplett identisch zum Grundspiel.
Spielanleitung
Spielanleitung von Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Spielanleitung von Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum Dateigröße: 3,1 MB |
Spielmaterial verstauen | ||
Wenn die im Grundspiel verwendete 10-Fächer-Box etwas anders verwendet wird, dann passen hier alle wichtigen Marker (Münz-, Kultur-, Hütten-, Barbarendorf-, Schadens- und Kulturstufenmarker) aus dem Grundspiel und der Erweiterung hinein. |
2 – 5
Anzahl
120 – 240
Minuten
14
Jahre
160 – 320
Minuten
13
Jahre
Meinung brettspiele-report:
Die gute Qualität des Spielmaterials aus dem Grundspiel findet sich auch in der Erweiterung wieder, wobei sich dieses wie bei FFG üblich nicht richtig in der Spielbox verstauen lässt. Ein paar Polybeutel (nicht enthalten) oder die Verwendung von Conrad-Boxen sind aber eine gute Lösung.
Die Markierung "Waage" am Spielmaterial (Karten und Spielplanteile) sorgt dafür, dass sich das Spielmaterial wieder einfach vom Grundspiel trennen lässt.
Aber nun zu den einzelnen Erweiterungen von "Ruhm und Reichtum":
Einfach und unkritisch ist das Spielmaterial für den 5. Spieler, da es einfach nur ermöglicht mit 5 statt nur mit 4 Spielern zu spielen. Der Spielfeldaufbau ist durch das Loch in der Mitte etwas gewöhnungsbedürftig und ich bin mir nicht ganz sicher, ob jede Position auch gleich gut oder schlecht ist. Zumindest brauchen die beiden außen liegenden Spieler, welche 5 Spielplanteile oder 20 Felder voneinander entfernt sind, auf Grund ihrer Entfernung zueinander wohl keinen militärischen Konflikt einzugehen.
Metropolen sind eine gute Idee, um dem zentralen Sitz einer Kultur mehr Gewicht zu verleihen – größerer Einflussbereich, mehr Kulturpunkte und einen höheren Kampfbonus.
Die 4 neuen Technologien bieten gute und neue Möglichkeiten und passen von ihrer Stärke her auch gut zu ihrer Stufe, also dem Zeitpunkt ab wann man sie im Spiel einsetzen darf. Bei den Weltwundern gibt es ebenfalls nichts zu meckern, vor allem da jetzt in jedem Spiel immer etwas andere Kombinationen von Weltwundern ausliegen können.
Die Karten der Großen Persönlichkeiten sind hingegen ein zweischneidiges Schwert, da sie zum einen mehr Abwechslung und Möglichkeiten ins Spiel bringen, sie selbst aber auch unterschiedlich stark sind bzw. einem Spieler je nach Spielphase und Spielziel mal mehr oder weniger nutzen.
Der Glücksfaktor ist somit gestiegen. Bei der Summe aus Karte und Marker sind Große Persönlichkeiten auch sehr stark geworden, so dass sich eigentlich kein Spieler leisten kann sie links liegen zu lassen. Ein wenig Kultur tut daher schon Not. Hier sind dann aber Zivilisationen im Vorteil, welche eh auf Kultur gehen und Zivilisationen/Spieler im Nachteil, die hier eigentlich nicht tätig werden wollten.
Die drei Relikte im Spiel sind an sich eine schöne Bereicherung, da untergegangene Kulturen immer etwas sind, was ein Spieler beim Erkunden des Landes entdecken kann. Sie sind aber zu stark geraten, vor allem da ihre in Besitznahme sehr einfach ist. Hinzu kommt noch, dass die Relikte ungünstig verteilt sein können und so ein Spieler vielleicht 2 oder gleich alle 3 erhält.
Festungs- und Karawanenmarker sind ein sehr teure Angelegenheit, für ein relativ geringen Nutzen, aber falls man die Ressourcen eh übrig hat oder es in einer Stadt wirklich mal auf 2 fehlende Produktionspunkte ankommt, so hat man jetzt wenigstens eine gute Lösung bzw. Verwendung gefunden.
Investitionen sind für Spieler, die nicht auf den Wirtschaftssieg gehen, aber dennoch die ein oder andere Münze im Besitz hatten, eine gute Verwendungsmöglichkeit. Die Investitionsmöglichkeiten sind sogar relativ stark ausgefallen, vor allem für Spieler die auf Technologie- oder Kultursieg gehen. Insgesamt 3 kostenlose Technologien erhalten oder bei jeder Kulturstufe 2 Kulturpunkte pro Stufe sparen bringt einem Spieler schon einen entscheidenden Vorteil. Fehlen tun im Spiel aber Investitionsmarker mit Werten größer 1. Auf eine Investitionskarte bis zu 9 Investitionsmarker legen zu müssen ist schon nicht ganz so gut gelöst.
Zu guter Letzt noch der Blick auf die 4 neuen Zivilisationen: Auf den ersten und zweiten Blick würde ich sie für stärker halten als die Zivilisationen aus dem Grundspiel. Aber auch unter den 4 Zivilisationen gibt es erhebliche Unterschiede. Vor allem die Fähigkeiten und Startbedingungen der Griechen und Araber legen den Verdacht nah, dass hier nicht richtig vom Verlag vor der Veröffentlichung des Spiels getestet wurde.
Die Griechen rasen unaufhaltsam durch die Technologien und können durch ihre Start-Technologie Demokratie auch sehr schnell Münzen herstellen und investieren, da sie ihre Handelspunkte in aller Regel eh behalten. Die Handelspunkte zu behalten wird zwar mit zunehmender Spieleranzahl schwieriger, aber es gibt genug eher uninteressante Technologien, so dass man immer eine findet, die wohl kein anderer Spieler erforschen wird. Außerdem kann man sehr viel schneller höherstufige Technologien entwickeln und wenn man hier allein ist, dann kann einem auch niemand mehr in die Quere kommen. Durch ihren Überschuss an Handelspunkten können sie sich zudem leicht Münzen holen (Demokratie), diese investieren und so kostenlos 3 zusätzliche Technologien entwickeln.
Die Araber sind hingegen Rennpferde beim Kultursieg. Sie müssen sich nur auf Kultur und Münzen konzentrieren und schnellen so unaufhaltsam auf der Kulturleiste voran.
Die Spanier haben hingegen einen sehr starken Spielstart. 3 Einheiten (2 Pioniere und 1 Armee) + eine um 1 erhöhte Bewegungsweite machen in der ersten Runde immer 2 bis 3 neu aufgedeckte Spielplanteile und somit 2 bis 3 kostenlose Basisgebäude. Je nach Geschwindigkeit und Spielfeld können so 5, 6 oder mehr Basisgebäude zusammenkommen. Ein Vorteil, den die Mitspieler schwer aufholen können.
Die Inder dürften die schwächste der 4 neuen Zivilisationen sein, da sie an sich zwar gute Fähigkeiten, aber im Vergleich zu den anderen 3 Zivilisationen sehr viel schwächere Fähigkeiten haben.
Ich hatte im Internet hierzu (Fähigkeiten der Zivilisationen) einen guten Vorschlag gelesen und zwar, dass einfach ohne Fähigkeiten und Startpunkte gespielt wird. Es sind somit alle Zivilisationen gleich und es kommt mehr auf die eigenen Spielfähigkeiten an. Dies habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber in der Theorie klingt es sehr interessant.
Fazit: Die Ruhm und Reichtum-Erweiterung bietet sehr viele neue und erweitert schon vorhandene Spielmöglichkeiten. Der größte Pluspunkt dürfte die Möglichkeit sein Civilization jetzt mit 5 Spielern zu spielen und die neuen Spielplanteile und Weltwunder, welche für mehr Abwechslung sorgen.
Die Karten Große Persönlichkeiten und die Relikte erhöhen den Glücksfaktor im Spiel und sind daher Geschmackssache bzw. sehr schlecht verteilte Relikte können das Spiel auch komplett kippen.
Nicht gut gelungen, weil so gar nicht ausbalanciert, sind die neuen Zivilisationen. Hier müssten die Spieler entweder die Fähigkeiten der Zivilisationen ändern oder allgemein ganz ohne Zivilisations-Fähigkeiten spielen.
Somit gibt es viel Licht und auch etwas Schatten in der Erweiterung. Zum Glück muss nicht mit allen Teilen der Erweiterung gespielt werden, d.h. die Karten Große Persönlichkeiten und die neuen Zivilisationen können auch einfach weggelassen werden. Natürlich fällt dann die Kosten-/Nutzenbilanz schlechter aus.
Angebote in deutscher Sprache:
Civilization – Das Brettspiel – Erweiterung – Ruhm und Reichtum
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Die Erweiterung kann nur zusammen mit "Civilization – Das Brettspiel" gespielt werden. | ||||||
Civilization – Das Brettspiel |
Civilization – Das Brettspiel Ruhm und Reichtum Erweiterung |
Hallo. Kann man das Spiel auch mit 6 Spielern spielen?
12. Jan. 2019 | #
@Basti: "Civilization Das Brettspiel – Weisheit und Kriegskunst" wird noch einige Zeit dauern, da mir aktuell andere Spiele von Heidelberger (Deutschlandvertrieb für das Spiel) vorliegen und ich diese Spiele erst einmal rezensieren müsste. Sorry!
6. Apr. 2015 | #
Wird eigentlich auch mal die letzte Erweiterung getestet?
4. Apr. 2015 | #
Moin,
ich habe das Spiel bisher nur zusammen mit der Erweiterung gespielt (beides zusammen geschenkt bekommen). Haber so leider nicht den Vergleich.
Zu den Arabern lässt sich sagen, dass sie wieder angepasst sind, wenn man die Startressourcen weglässt.
Die Spanier haben am Anfang einen kleinen Vorteil, aber wenn seine Nachbarn darauf achten auch das Geländer zu erkunden, sind sie das schwächste neuste Volk, da sie den Rest des Spiels kaum noch was machen können.
Die Griechen sollten halt nur mitspielen, wenn man zu viert oder fünft spielt, dann klappt das eigentlich ganz gut.
Viel eher ist es so, dass beim Auslosen der Völker an die Spieler (zumindest wir spielen das meistens so) es bisher so war, dass mindestens die Hälfte irgendein Volk hatte, was auf den Kultursieg spielt, sodass es dort zu einem starken Rennen kam und andere Aspekte vernachlässigt wurden, was manchmal ein bischen langweilig ist, als wenn alle Strategien verfolgt werden – zumal der Münzsieg dank der neuen Kulturkarten (verliere einen Münzmarker) erheblich schwieriger geworden ist.
Die Investitionsmarker gefallen mir gut, weil sie für jeden Münzen interessant machen. Allerdings ist gerade der Kulturvorteil schon heftig.
Bei den großen Persönlichkeiten ist es schon ne erhebliche Glückssache was man bekommt. So kann es total zur eigenen Strategie passen und nur schwer aufzuhalten sein oder auch eher unnütz sein. Da gibt es einige Karten die echt (zu) stark sind.
viele Grüße
PS: gestern wurde gerade eine weitere Erweiterung angekündigt: http://www.fantasyflightgames.com/edge_news.asp?eidn=4133
14. Mai. 2013 | #