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26. Apr. 2011
Die Burgen von Burgund – Das außergewöhnliche Aufbauspiel
Verlag:
Erscheinungsjahr:
Autor:
Auszeichnungen:
alea | Ravensburger
2011
Stefan Feld
Empfehlungsliste Spiel des Jahres 2011
Platz 2 – Deutscher Spiele Preis 2011
Die Burgen von Burgund - Spielbox
Die Burgen von Burgund – Spielbox
Kurzbeschreibung:

In einem bisher beschaulichen Tal der Loire gründen die Spieler im 15. Jahrhundert ihr Fürstentum.

Da sie mit dieser Idee nicht allein sind, entbrennt zwischen den einzelnen Fürsten ein Wettstreit, wer am schnellsten bzw. sinnvollsten sein Fürstentum durch Viehwirtschaft, Minen, Städteausbau, usw. ausbaut.

Je nach Art des Ausbaus erhalten die Spieler Siegpunkte , Sonderaktionen oder neue Möglichkeiten und die Reihenfolge im Ausbau des eigenen Fürstentums ist der Schlüssel zum Erfolg.

Nur Schade, dass der Ausbau auch vom Glück abhängig ist, denn alle Spielentscheidungen basieren auf dem Würfelergebnis zweier Würfel.

Top-Angebot:

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Die Burgen von Burgund – 24,99 EUR

Die Burgen von Burgund - Spielmaterial
Die Burgen von Burgund – Spielmaterial
Spielmaterial

  1. 9 Würfel (je 2 pro Spielerfarbe + 1 weißer Würfel), 8 Spielsteine (je 2 pro Spielerfarbe) und 4 Siegpunktescheiben (je 1 pro Spielerfarbe).
  2. Ein Spielplan.
  3. 3 Spielanleitung (je 1x Deutsch, Englisch und Französisch).
  4. 164 Sechseck-Plättchen (56 Gebäude, 28 Tiere, 26 Wissen, 16 Burgen, 12 Minen und 26 Schiffe), 42 Warenkärtchen, 20 Silberlinge, 30 Arbeiterchips und 12 Bonuskärtchen.
  5. 6 Spielertableaus.
Die Burgen von Burgund - Spielplan
Die Burgen von Burgund – Spielplan
Spielplan

Der Spielplan ist für alle Spieler da und dient in erste Linie dazu neue Sechseck-Plättchen zu erhalten.

[1] Siegpunkteleiste.

[2] Depots für Sechseck-Plättchen und Warenkärtchen. Die Zahl am Depot bestimmt welche Würfelzahl ein Spieler braucht, um hier ein Plättchen nehmen zu dürfen. Warenkärtchen werden nicht direkt genommen, sondern indirekt durch die Platzierung eines Schiffes.

[3] Ablagefeld für Bonuskärtchen.

[4] Durchgangsfelder (oben): Auf jedem Feld liegt je ein Stapel von 5 Warenkärtchen. Zu Durchgangsbeginn werden diese 5 Warenkärtchen auf die 5 Rundenfelder gelegt.

Rundenfelder: Auf jedem Feld liegt je 1 Warenkärtchen. Bei Rundenbeginn wird durch Würfelwurf 1 Warenkärtchen in ein Depot gleicher Zahl gelegt.

[5] Im zentralen schwarzen Depot liegen Sechseck-Plättchen verschiedenster Farben aus, welche durch Abgabe von 2 Silberlingen gekauft werden können.

Die Burgen von Burgund - Spielertableau
Die Burgen von Burgund – Spielertableau
Spielertableau

In den Burgen von Burgund kann entweder jeder Spieler mit dem gleichen Spielertableau spielen, in diesem Fall ist das Fürstentum bei allen Spielern identisch, oder jeder spielt mit einem individuellen Fürstentum und hat so unterschiedliche Größen bzw. eine andere Verteilung der Gebiete.

[1] Ablagefeld für die Silberlinge.

[2] 3 Lager für die Warenkärtchen.

[3] Fürstentum. Die Farben bestimmen die Art der Sechseck-Plättchen(Wissen, Tiere, Minen,…) und die Zahl den Würfelwert den ein Spieler braucht um auf das Feld ein Sechseck-Plättchen legen zu dürfen. Zusammenhängende Felder gleicher Farbe werden im Spiel Gebiete genannt. Für das komplette belegen eines Gebietes bzw. einer Farbe erhält ein Spieler Siegpunkte.

[4] Ablagefeld für benutzte Würfel.

[5] Ablagefeld für Arbeiterchips bzw. noch nicht platzierte Sechseck-Plättchen.

Die Burgen von Burgund - Sechseck-Plättchen
Die Burgen von Burgund – Sechseck-Plättchen
Sechseck-Plättchen

Durch sie werden die Felder im Fürstentum eines Spielers belegt. Die Farbe des Plättchens muss dabei der Farbe des Feldes im Fürstentum entsprechen. Zum Beispiel darf ein gelbes Plättchen (Wissen) daher nur auf ein gelbes Feld gelegt werden.

Je nach Art des Plättchens erhält ein Spieler für dessen Platzierung im Fürstentum noch einen Bonus.

Schiffe bringen Warenkärtchen und eine bessere Platzierung auf der Zugreihenfolgeleiste, Burgen eine Extra-Aktion, Minen Silberlinge bei Durchgangsende, usw.

Die Burgen von Burgund - Spielstein, Würfel und Siegpunktscheibe
Die Burgen von Burgund – Spielstein, Würfel und Siegpunktscheibe
Spielstein, Würfel und Siegpunktscheibe

Spielstein
Ein Spielstein zeigt die aktuellen Siegpunkte und der andere den aktuellen Platz in der Zugreihenfolge an.

Würfel
Dienen zum Nehmen und Platzieren von Sechseck-Plättchen, zum Verkauf von Warenkärtchen oder dem Erhalt von 2 Arbeiterchips.

Die Würfelzahl gibt an, aus welchem Depot (Spielplan) ein Spieler Sechseck-Plättchen nehmen bzw. auf welche Felder (Fürstentum) ein Spieler Sechseck-Plättchen legen darf.

Die Zahl des Würfels gibt auch an, welche Ware (gleiche Zahl) ein Spieler verkaufen darf.

Nur beim Nehmen der Arbeiterchips ist die Würfelzahl egal.

Siegpunktscheibe
Zeigt an, wenn ein Spieler mehr als 100 bzw. 200 Siegpunkte hat, also die Siegpunktleiste ein- bzw. zweimal umrundet hat.

Die Burgen von Burgund - Arbeiterchips und Bonuskärtchen
Die Burgen von Burgund – Arbeiterchips und Bonuskärtchen
Arbeiterchips und Bonuskärtchen

Arbeiterchips
Pro Arbeiterchip kann ein Würfelwert um 1 verringert oder erhöht werden. Das Besondere dabei ist, dass in diesem Zusammenhang mit Hilfe eines einzigen Arbeiterchips aus einer 1 eine 6 bzw. aus einer 6 eine 1 gemacht werden kann.

Bonuskärtchen
Gibt es pro Feld-Farbe (Tiere, Gebäude,…) und werden an die beiden Spieler vergeben, die es zuerst schaffen alle Felder einer Farbe (z.B. alle Tierfelder) auf ihrem gesamten Fürstentum mit Plättchen zu belegen.

Das große Plättchen geht dabei an den ersten und das kleine Plättchen an den zweiten Spieler.

Die 3 Zahlen auf den Plättchen stehen für die Siegpunkte in Abhängigkeit von der Spieleranzahl. Die kleinste Zahl gilt bei 2,… und die größte Zahl bei 4 Spielern.

Im Folgenden wird der Spielverlauf abgebildet.
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Die Burgen von Burgund - Die Burgen von Burgund - Die Burgen von Burgund -        
Navigation der Slideshow: Bild vor = Taste "N" – Bild zurück = Taste "P" – Slideshow schließen = Taste "C"

Spielvorbereitung:

– Alle 42 Warenkärtchen werden verdeckt gemischt, daraus werden 5 Stapel zu je 5 Kärtchen gebildet und je eines auf jedes Durchgangsfeld gelegt.
– Die Bonuskärtchen werden auf die entsprechenden Felder gelegt.
– Entweder spielen alle Spieler mit dem gleichen Spielertableau (Nummer 1 auf dem Tableau) oder es darf sich jeder Spieler eine Seite aussuchen.
– Jeder Spieler bekommt eine Burg. Beim 1er-Tableau kommt diese in die Mitte des Fürstentums. Bei freier Wahl der Spielertableau-Seite sucht sich jeder Spieler sein Burgenfeld aus.
– Von den 17 zur Seite gelegten Warenkärtchen erhält jeder Spieler 3.
– Jeder Spieler erhält in einer Farbe 2 Würfel, 2 Spielsteine und eine Siegpunktscheibe.
– Ein Spielstein kommt auf die 0/100 der Siegpunktleiste.
– Jeder Spieler erhält 1 Silberling.
– Der Startspieler wird per Würfelwurf ermittelt. Die anderen Spieler folgen im Uhrzeigersinn.
– Der letzte Spieler legt seinen zweiten Spielstein auf das erste Felder der Reihenfolgeleiste, darüber der Stein des vorletzten Spielers,…, bis oben der Stein des Startspielers liegt.
– Der Startspieler bekommt einen Arbeiterchip. Im Uhrzeigersinn erhält jeder Spieler immer einen Chip mehr.
– Die Sechseck-Plättchen werden nach Art getrennt und verdeckt gemischt.

Spielablauf:

Durchgangsbeginn
– Alle noch auf dem Spielplan liegenden Plättchen werden entfernt und aus dem Spiel genommen.
– Anschließend werden alle Felder wieder mit neuen Plättchen belegt. Die Zahl auf den Feldern steht für die Mindestanzahl an Spielern.

Spielrunde
Gespielt wird in Spielerreihenfolge (Position der Spielsteine auf der Reihenfolgeleiste).

– Ist ein Spieler am Zug, dann würfelt er mit beiden Würfeln.
– Mit Hilfe seiner beiden Würfel kann er…
  – ein Sechseck-Plättchen vom Spielplan nehmen. Dieses wird auf ein leeres Ablagefeld gelegt.
  – ein Sechseck-Plättchen in seinem Fürstentum platzieren. Der Effekt von Schiffen, Tieren, Burgen und Gebäuden wird sofort abgehandelt.
  – alle Waren einer Art verkaufen. Siegpunkte pro Warenkärtchen = Anzahl der Spieler.
  – 2 Arbeiterchips nehmen.
– Einmal pro Runde darf ein Spieler für 2 Silberlinge ein Plättchen aus der Spielplanmitte nehmen.

Spielende:

– Das Spiel endet mit dem Ende des 5. Durchgangs.
– Jeder Spieler erhält je einen Siegpunkt für jedes nicht verkaufte Warenkärtchen, jeden Silberling und für je 2 Arbeiterchips.
– Gelbe Plättchen bringen Siegpunkte gleich ihrer Anzahl im Fürstentum.
– Es gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten.

Spieltipps

– Frühzeitig versuchen die 1er-Gebiete mit Plättchen zu belegen, um möglichst noch viele Siegpunkte durch die Gebietswertung zu erhalten.
– Den Mitspielern nicht alle Tiere einer Art überlassen.
– Wissens-Plättchen, welche den Mitspielern einen großen Vorteil bringen, versuchen denen wegzuschnappen.
– Gebäude möglichst gezielt einsetzen, d.h. dass der Gebäudeeffekt nach deren Platzierung im Fürstentum genau in die aktuelle Spielsituation passt.
– Minen so früh wie möglich sichern, um möglichst viele Silberlinge zu erhalten.
– Bei 2 Spielern ist das schnellstmögliche Sichern von Bonuskärtchen nicht so wichtig, da für beide Spieler ein Bonuskärtchen vorhanden ist (auch wenn diese unterschiedliche Siegpunkte tragen). Bei 3 oder 4 Spielern gehen demgegenüber 1 oder 2 Spieler leer aus. Bei den Bonuskärtchen ist es vor allem einfacher sich diese von Farben zu sichern, die nicht so viele Felder beinhalten. Minen, Schiffe und Burgen weisen in aller Regel die wenigsten Felder einer Farbe auf.

Spielanleitung
(Mit freundlicher Genehmigung des Ravensburger Spieleverlags)

Spielanleitung Die Burgen von Burgund Spielanleitung von Die Burgen von Burgund als PDF Dokument.
Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken

» Download Spielanleitung von Die Burgen von Burgund

Dateigröße: 6,4 MB

Gebäude- und Wissens-Plättchen Übersicht von brettspiele-report.de

Gebäude- und Wissens-Plättchen Übersicht von Die Burgen von Burgund Gebäude- und Wissens-Plättchen Übersicht von Die Burgen von Burgund als 1-Seitiges PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken

» Download Gebäude- und Wissens-Plättchen Übersicht von Die Burgen von Burgund

Dateigröße: 0,3 MB

Spiel-Angaben laut Hersteller
Spieler

Spielangaben
2 – 4
Anzahl

Spieldauer

Spielangaben
30 – 90
Minuten

Mindestalter

Spielangaben
12
Jahre

brettspiele-report Bewertung Die Burgen von Burgund
Aufteilung der Spielbox:  9
Qualität des Spielmaterials:  16
Umfang des Spielmaterials:  16
Anleitung:  17
Anspruch an die Spieler:  11
Gedächtnis:  4
Interaktion der Mitspieler:  9
Komplexität:  13
Langzeitspaß:  20
Strategie:  14
Zufall:  6
Preis/Leistungsverhältnis:  15
Bewertung:  18

Meinung brettspiele-report:

Fangen wir mit dem Spielablauf und der Spieldauer an. Der Ablauf ist sehr konstant, d.h. Plättchen legen, 5 Runden würfeln und in jeder Runde Plättchen nehmen bzw. legen. Das Ganze 5 x 5 Runden lang und das Spiel ist vorbei.

Klingt so geschrieben nicht sehr abwechslungsreich bzw. motivierend, aber das täuscht. Das Belegen seines Fürstentums mit den verschiedenen Plättchenarten, das gezielte Nutzen der Vorteile der einzelnen Plättchen und den Mitspielern dabei immer eine Nasenlänge voraus zu sein macht ungeheuren Spaß.

Die Spieldauer hängt nicht weiter verwunderlich von 2 Parametern ab. 1. Anzahl der Spieler und 2. Erfahrung der Spieler. Je mehr Spieler mitspielen, desto länger müssen die anderen Spieler warten, bis sie wieder am Zug sind bzw. desto mehr Züge müssen gemacht werden. Die Wartezeit hängt von dem noch wichtigeren Punkt "Erfahrung" ab.

In den ersten Spielen müssen die Fähigkeiten der Gebäude und vor allem der Wissens-Plättchen häufiger in der Spielanleitung nachgeschlagen werden. Dieses Nachschlagen bremst dabei den flüssigen Spielverlauf etwas ab. Mit der Zeit wird das Nachschlagen aber weniger und die Spielunterbrechungen dadurch kürzer bzw. fallen ganz weg. Die Gebäude sind dabei sehr schnell verinnerlicht, während die Wissens-Plättchen länger brauchen, um sich deren Effekt zu merken.

Bei den Wissens-Plättchen kommt noch ein zweiter Effekt hinzu, die Spieler müssen sich nach deren Platzierung in ihrem Fürstentum auch an diese erinnern, d.h. sie dürfen ihren Effekt nicht vergessen anzuwenden, wenn die Möglichkeit besteht. Vor allem bei volleren Fürstentümern mit Wissens-Plättchen an unterschiedlichen Stellen kann das Übersehen schnell einmal geschehen.

Glücksfaktor vs. Strategie. Würfeln bedeutet Glück und dies ist auch in diesem Spiel der Fall, allerdings sind die Möglichkeiten reichhaltig und aus fast jedem Wurf lässt sich für die aktuelle Runde eine gute Strategie ableiten. Strategisches Geschick ist daher im Spiel wichtiger, als Glück beim Würfeln.

Durch die Vielzahl der Möglichkeiten, den unterschiedlichen Fürstentümern und dem immer etwas anderen Belegen eines Fürstentums mit Plättchen ist die Langzeitmotivation sehr hoch. Auch der Spielspaß bleibt in aller Regel bis zum Spielende bestehen.

Natürlich kann es auch schon vor Spielende einen eindeutigen Gewinner geben, aber dies ist normalerweise die Schuld der Mitspieler, da sie ihm zum Beispiel benötigte Plättchen überlassen haben. Vor allem sollten einem Spieler nicht alle Tierplättchen einer Art bzw. diesem Spieler nicht auch noch die beiden Wissens-Plättchen für Zusatzpunkte bei Tierplättchen überlassen werden.

Im Spiel ist somit nicht nur der Überblick über das eigene Fürstentum, sondern auch über das der Mitspieler gefragt.

Zum Abschluss noch ein paar allgemeine Punkte: Die Spielanleitung ist gut verständlich, aber es fehlen Spielerübersichten über die einzelnen Gebäude bzw. Wissens-Plättchen. Das alle Spieler nur in der einen Spielanleitung nachschlagen können, ist etwas unglücklich gelöst. Das Spielmaterial geht in Ordnung, aber es ist durch seine relative Dünne nicht besonders wertig. Die Farben lassen sich recht gut unterscheiden, nur bei ungünstiger Beleuchtung können die Pastelltöne für Personen mit einer Rot-Grün-Schwäche schwer erkennbar werden.

Die Spielbox bietet einige Fächer, aber leider nicht genug für alle Plättchenarten. Polybeutel sind daher angesagt. Conrad-Boxen würden zwar auch gehen, aber dazu müsste der Kunststoffeinsatz entfernt werden.

Alles in allem sind "Die Burgen von Burgund" wieder ein richtig schönes und typisches alea-Spiel geworden. Die Zielgruppe sind daher Spieler mit der Vorliebe für komplexere und strategischere Spiele. Viele Spielmöglichkeiten und das genaue Planen der eigenen Züge sollten daher kein Problem für sie darstellen.

Gelegenheitsspieler bzw. Spieler die eher unkomplexere Spiele mögen, sollten auf jeden Fall vorher eine Probepartie im Spielfachgeschäft bzw. bei einem Freund/Bekannten, der das Spiel besitzt, machen.

Angebote (Alle Spiele in Deutsch):

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Hinweis zu den Preisangaben
 
Preisangaben sind vom Datum (26. Apr. 2011) der Veröffentlichung der Rezension.
Die Preise und die Verfügbarkeit können sich daher mit der Zeit verändern.
Die Preisangaben sind inkl. MwSt., aber ohne Versandkosten.
 
 
 Versandkosten, Stand 27.10.2021
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6 Kommentare »

  1. Meltem schreibt:

    Super tolles Spiel bringt richtig Spaß 🙂 Die Anleitung ist zwar etwas lang aber leicht verständlich. . Es lohnt sich aufjedenfall.

    16. Sep. 2014 | #

  2. Olaf schreibt:

    Hallo Jörg,

    hier ein paar kritische Anmerkungen zu der Rezension. 3. Versuch.

    Zitat: Die Wartezeit hängt von dem noch wichtigeren Punkt "Erfahrung" ab.

    Na ja, wenn erfahrene Grübler am Tisch sitzen, dauert es auch ziemlich lange. Schlimmer noch, je erfahrener ein Grübler ist, desto mehr Optimierungsmöglichkeiten kennt er, um darüber nachzudenken.

    Zitat: Bei den Bonuskärtchen ist es vor allem einfacher sich diese von Farben zu sichern, die nicht so viele Felder beinhalten. Minen, Schiffe und Burgen weisen in aller Regel die wenigsten Felder einer Farbe auf.

    Minen (3) und Burgen (4) weisen immer die wenigsten Felder einer Farbe auf. Die Anzahl ist auf allen (mir bekannten) Spielplänen gleich. Schiffe (6), Weiden (6), Wissen (6) und Gebäude (12) bedeuten natürlich oft größeren Aufwand, um die Bonuskärtchen zu kassieren. Auf welche Bonuskärtchen man spielt, hängt aber eher von der Lage der entsprechenden Felder auf dem Spielplan und der eigenen Strategie ab. Und wenn alle sich die Bonuskärtchen mit wenigen Feldern sichern wollen, ist es dann schon nicht mehr ganz so einfach.

    Zitat: Vor allem sollten einem Spieler nicht alle Tierplättchen einer Art bzw. diesem Spieler nicht auch noch die beiden Wissens-Plättchen für Zusatzpunkte bei Tierplättchen überlassen werden.

    Da bin ich anderer Meinung. Es gibt vier Tierarten, weshalb man sich da auch bei maximal vier Spielern nur schwer Konkurrenz machen kann. Es sei denn, man vernachlässigt die eigenen Weiden oder kann die Plättchen, die man den Mitspielern wegschnappt, um Massentierhaltung zu verhindern, auf eigenen, kleinen Weiden passend einsetzen. Das Wissens-Plättchen (Nr. 24), das Punkte für verschiedene Tierarten bringt, nützt einem Massentierhalter nicht viel. Und das Wissens-Plättchen (Nr. 7), das Zusatzpunkte für punktende Tier-Plättchen bringt, ist für jemanden, der schon viele Tier-Plättchen platziert hat, auch nicht besonders ertragreich.

    Zitat: Zum Abschluss noch ein paar allgemeine Punkte: Die Spielanleitung ist gut verständlich, aber es fehlen Spielerübersichten über die einzelnen Gebäude bzw. Wissens-Plättchen. Das alle Spieler nur in der einen Spielanleitung nachschlagen können, ist etwas unglücklich gelöst.

    Vielen Dank für die Übersicht zum Downloaden! Vor allem für die Wissens-Plättchen ist sie sehr hilfreich. Die Gebäude-Beschreibung findet man allerdings in meiner Meinung nach gut verständlicher Symbolik auf jedem Spielertableau, so dass hier ein Nachschlagen in der Anleitung nicht wirklich nötig ist.

    So, das waren jetzt ein paar kritische Anmerkungen, nachdem wir BuBu ja gestern auf den Hamburger Spieletagen auf dem Tisch hatten. Insgesamt hast Du aber eine schöne und ausführliche Rezension verfasst, die einen guten Einblick in das Spiel bietet.

    LG Olaf

    12. Mai. 2013 | #

  3. Jürgen schreibt:

    Toll das Ihr die Übersicht der Gebäude- und Wissensplättchen zur Verfügung gestellt habt. An sich wäre dies doch eine Aufgabe des Verlages gewesen. Also auch von meiner Seite hierfür nochmals recht herzlichen Dank. Ein kleiner Hinweis sei mir gestattet was das Plättchen Nummer 15 anbelangt. Die Siegpunkte gibt es dort nur für Waren s o r t e n und nicht für jede Warenkarte.

    Gruß Jürgen

    @Jürgen: Danke für den Hinweis! Übersicht ist korrigiert und gleich noch den ein oder anderen Zeilenumbruch für bessere Lesbarkeit dazu. LG, Jörg

    22. Jun. 2012 | #

  4. Nicole schreibt:

    Hallo Jörg,

    danke für die Übersicht der Gebäude und vor allem der Wissensplättchen.

    Der Testbericht war sehr gut geschrieben und für diejenigen die es noch nicht gespielt haben bietet es einen sehr guten Eindruck vom Spielverlauf.
    Das Spiel ist wirklich sehr Abwechslungsreich und es macht immer wieder Spaß es zu spielen.

    18. Apr. 2012 | #

  5. Jörg Lehmann schreibt:

    Hi Dominic,

    danke fürs Lob und genaue Durchlesen. Lesen ist auch ein gutes Stichwort – 4 Siegpunkte stehen auf den Plättchen auch drauf, da hätte ich wohl selbst genauer Lesen müssen 😉
    Habe das PDF angepasst und jetzt zeigt es bei allen Gebäude-Plättchen 4 Siegpunkte.

    LG Jörg

    28. Jan. 2012 | #

  6. Dominic schreibt:

    Hi Jörg,

    danke für deinen sehr guten Testbericht, die Übersicht der Gebäude und Wissensplättchen hat uns sehr geholfen. Hier ist uns allerdings ein kleiner Fehler aufgefallen, du schreibst bei den "Siegpunktkarten" das es 3 Siegpunkte pro Gebäudetyp gibt, sind aber eigentlich 4.

    Gruß

    28. Jan. 2012 | #

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