Die geheimnisvolle Sternschnuppe | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: |
Drei Magier Spiele 2011 Christian Sovis |
Die geheimnisvolle Sternschnuppe – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
Ein Stern fällt aus Versehen vom Himmel und bleibt in einem Hinterhof an einer Wäscheleine hängen. Zum Glück wird er von einigen Kindern gefunden, welche ihm helfen wollen wieder zurück an den Nachthimmel zu gelangen. Hierzu heften sie dem Stern seine Strahlen wieder an und wenn dieser genug Strahlen besitzt, besitzt er auch die Stärke an den Nachthimmel zurückzukehren. Top-Angebot: Amazon
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Die geheimnisvolle Sternschnuppe – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Die geheimnisvolle Sternschnuppe – Wäscheleine und Stern |
Wäscheleine und Stern
Wäscheleine Stern |
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Die geheimnisvolle Sternschnuppe – Strahlen |
Strahlen
Die 3 Arten von Strahlen (Holzstäben) unterscheiden sich zum einen in ihrer Länge und zum anderen darin, dass sie einen Metallring haben oder nicht. Mit Metallring haften sie an dem Stern mit seinen 3 Magneten. Ohne Metallring können sie nur auf schon "hängende" Strahlen aufgelegt werden. |
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Das Video zeigt den Spielverlauf von "Die geheimnisvolle Sternschnuppe". Hierbei wird das Anbringen und mögliche Herunterfallen der Strahlen gezeigt. Videolänge: 1 Min. 21 Sek. (5,3 MB) |
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Spielvorbereitung:
– Der Spielplan kommt in die Spielbox.
– Die beiden Holzstützen werden so in die beiden Löcher des Spielplans gesteckt, dass die Einkerbungen der Holzstützen oben sind.
– In die Einkerbungen der Holzstützen wird die Wäscheleine gesteckt.
– Der Stern wird in die Mitte der Leine gehängt.
– Jede Strahlensorte wird gleichmäßig an die Spieler verteilt.
– Bleiben Strahlen übrig, so werden diese aus dem Spiel genommen.
Spielablauf:
– Abwechselnd bringen die Spieler einen ihrer Strahlen am Stern an.
– Fallen Strahlen herunter, so müssen bis zu 3 Strahlen genommen werden. Der vierte und alle weiteren Strahlen werden aus dem Spiel genommen. Die Spieler müssen immer die Strahlen nehmen, welche die meisten Minuspunkte bringen (1. kurze Strahlen, 2. lange Strahlen ohne Metallring und 3. lange Strahlen mit Metallring).
Spielende:
– Das Spiel endet, wenn ein Spieler seinen letzten Strahl anbringt und dabei keine Strahlen herunterfallen. Dieser Spieler gewinnt das Spiel.
– Die Plätze 2 bis x werden durch das Zählen der Minuspunkte ermittelt (kurzer Strahl 3, langer Strahl ohne Metallring 2 und langer Strahl mit Metallring 1 Minuspunkt).
Spielidee
– Alternativ können die Minuspunkte auch notiert werden und es gewinnt der Spieler, welcher nach x Partien die wenigsten Minuspunkte hat.
Spielanleitung
Spielanleitung von Die geheimnisvolle Sternschnuppe als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Spielanleitung von Die geheimnisvolle Sternschnuppe Dateigröße: 9,1 MB |
1 – 5
Anzahl
15 – 20
Minuten
5
Jahre
Meinung brettspiele-report:
Die wohl wichtigste Information ist, dass es sich bei "Die geheimnisvolle Sternschnuppe" nicht um ein neues Spiel handelt, sondern um die Neuauflage des in 2008 im gleichen Verlag erschienenen Spiels "Klickado".
Am Spielablauf selbst hat sich nichts geändert, sondern nur an der Rahmengeschichte und dem Aussehen des Spielmaterials. Bei "Klickado" war es ein Igel, welcher für seinen Auftritt am Trapez ein neues und buntes Stachelkleid brauchte und bei "Die geheimnisvolle Sternschnuppe" ist es ein kleiner Stern, der vom Himmel gefallen ist und dabei seine Strahlen verloren hat.
Persönlich finde ich die letzte Geschichte und auch die einfarbigen Stäbe besser gelungen.
Aber nun zum Spiel selbst: "Die geheimnisvolle Sternschnuppe" ist ein Mikado verkehrt herum, d.h. die Spieler bauen nicht Stäbe ab, sondern auf bzw. an.
Es gibt hierbei zwei Arten von Stäben, einmal mit und einmal ohne Metall. Mit Metall können sie am Magneten (dem Stern) angebracht werden. Stäbe ohne Magneten müssen auf schon vorhandenen Stäben aufgelegt werden. Diese können dann im späteren Spielverlauf auch wieder herunterfallen.
Die 3 Magneten des Sterns sind recht stark, so dass der Stern bzw. an ihm angebrachte Stäbe einiges mitmachen, bevor sie sich lösen. Sie sind somit sehr kinderspielgerecht gestaltet.
Ob es einem Spieler schwer fällt einen Stab sicher auf die anderen Stäbe zu legen oder auch mal besonders zu legen, s.h. vielleicht nicht gerade drauf, sondern schon eingeschoben und vielleicht stark abstehend, ist vom Alter und den motorischen Fähigkeiten des Spielers abhängig.
Bei Kindern sollte das Alter dieser Kinder daher vielleicht nicht allzu weit auseinander liegen, um den Anspruch an die Spieler möglichst gleich zu halten.
Ansonsten erlauben die langen und kurzen Stäbe interessante Gebilde und auch später am Magneten angesteckte Stäbe mit Metall können durch ihre eigenständige Orientierung am Magnetfeld Stäbe neu anordnen, ohne dass man dies eigentlich wollte.
Während das Stecken der Stäbe mit zunehmendem Wachstum des Sterns sehr viel Spaß macht, kann das Nehmen der herunterfallenden Stäbe diesen sehr schnell mindern. Wer nämlich Pech hat und häufiger Stäbe erhält, der ist vom Spielsieg auch gleich dauerhaft entfernt.
Allerdings nehmen Kinder diesen Umstand häufiger nicht negativ war und sind weiterhin mit Fleiß und Freude am Bauen, während es älteren bzw. erwachsenen Spielern schon bewusst wird und auf die Stimmung drückt.
Fazit: "Die geheimnisvolle Sternschnuppe" ist ein schönes Kinderspiel mit einem einfachen und auch auf längerer Sicht Spaß machenden Spielmechanismus. Wer die ältere Version "Klickado" schon besitzt, der braucht sich allerdings die neuere Version auf Grund des identischen Spiels nicht zu kaufen.
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