Die Säulen von Venedig | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: Auszeichnung: |
Goldsieber Spiele 2006 Christian Fiore | Knut Happel Spiele Hit mit Freunden 2007 |
Die Säulen von Venedig – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
Die Säulen von Venedig spielt während der Erbauung der Lagunenstadt Venedig. Die Spieler schlüpfen in verschiedene Rollen, um ihren Anteil am Entstehen dieser prächtigen Stadt zu leisten. Sei es das Setzen von neuen Pfählen, auf denen Später die prächtigen Bauwerke ruhen, oder das Bauen selbst. Top-Angebot: Amazon
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Die Säulen von Venedig – Spielmaterial |
Spielmaterial
Alle Pfähle und Pfahlmarker sind aus Holz. |
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Die Säulen von Venedig – Stadtteile |
Stadtteile
Es werden immer ganze Stadtteile errichtet und die Spieler haben hierbei eine Auswahl aus insg. 5 verschiedenen Stadtteilen. Hierbei stehen auf jedem Stadtteil die [1] Beschaffungskosten und die späteren [2] Siegpunkte, wenn es ein Spieler schafft den entsprechenden Stadtteil auf dem Spielplan zu platzieren. Die Stadtteile unterscheiden sich einerseits durch ihre Größe und Abmessungen und andererseits durch ihren Inhalt. Es gibt Plätze und Gebäude. |
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Die Säulen von Venedig – Spielkarten |
Spielkarten
Es gibt 11 verschiedene Spielkarten, mit denen die Spieler pro Runde eine bestimmte Aktion auslösen können. Außerdem gibt es noch eine Spielkarte, welche den Startspieler anzeigt. Die wichtigsten Spielkarten dürften der… [1] Pechtunker. Mit ihm lassen sich neue Pfähle und Pfahlmarker setzen. [2] Baumeister. Stadtteile auf den Spielplan setzen. [3] Ratsherr. Neue Stadtteile nehmen. sein. |
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Spielablauf:
Der Startspieler kann eine Karte von einem beliebigen Spieler ziehen.
Diesem gibt er dann eine beliebige seiner Karten zurück.
Alle Spieler wählen eine Spielkarte, legen diese verdeckt ab und drehen sie dann gleichzeitig um.
Der Startspieler beginnt mit seiner Aktionskarte, danach geht es im Uhrzeigersinn weiter.
Die benutzten Aktionskarten werden im Uhrzeigersinn an den nächsten Spieler weiter gegeben.
Eventuell wechselt der Startspieler im Uhrzeigersinn zum nächsten Spieler, wenn ein beliebiger Spieler eine Karte mit einem Startspielersymbol gespielt hatte.
Spielende:
Das Spiel endet in dem Augenblick, in dem der letzte Pfahl platziert wurde.
Es gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten.
Spieltipps:
– Sollten die Spielkarten schlecht verteilt sein, z.B. ein Spieler erhält keinen Pechtunker und Baumeister, dann sollte neu gemischt werden.
– Das Spielende nach dem Setzen des letzten Pfahls ist sehr abrupt. Etwas angenehmer ist es, wenn die Runde noch zu Ende gespielt wird.
– Wem der Punkt am Ende "Bei Gleichstand gibt es mehrere Sieger" nicht gefällt, der kann sich ein oder mehrere Punkte zum Stechen aussuchen. Hier bieten sich z.B. die verbliebenen Stadtteile oder Pfahlmarker auf dem Spielfeld an.
2 – 6
Anzahl
45 – 60
Minuten
10
Jahre
Meinung brettspiele-report:
Die Säulen von Venedig sind ein nettes Spiel für Zwischendurch. Vor allem Spieler, die nicht gigantisch komplexe und langwierige Strategie-Spiele mögen wird das Spiel gefallen.
Auch sollten die Spieler keine Abneigung gegen den relativ hohen Glücksfaktor haben. Wer nie gute Karten bekommt verliert halt nicht, weil er nicht spielen kann.
Auf der anderen Seite führt dieser Punkt aber auch dazu, dass man nie mit einer allgemeinen Strategie gewinnen kann. Die Spieler müssen eher bei jedem Spiel, je nach Spieler-Anzahl und Karten ihre Strategie variieren.
Dieser Punkt sorgt jedenfalls für eine immer bleibende Spannung/für den Langzeitspaß beim Spielen!
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