Geisterjäger | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autoren: Auszeichnung: |
Haba 2007 Andreas Frei | Lukas Frei | Ueli Frei Nominiert für das Kinderspiel des Jahres 2008 |
Spielvorbereitung:
– Die Spieler entscheiden sich, ob sie mit den roten (Schwierigkeit: normal) oder blauen (Schwierigkeit: schwer) Geistern spielen wollen.
– Die ausgewählten Geister kommen in das Säckchen.
– 4 der 12 zu den Geistern gehörenden Geistersteckbriefe kommen in die Spielbox zurück. Die restlichen werden auf die 8 Geistersteckbrief-Felder gelegt.
– Jeder Spieler wählt einen Geisterjäger und stellt diesen auf das Startfeld.
Spielablauf:
– Ein Spieler wird Geistermeister und zieht verdeckt vor den Blicken der Geisterjäger einen Geist aus dem Säckchen.
– Der Geist wird von hinten in das 3D-Schloss gesteckt und mit Hilfe des Magneten vom Geistermeister bewegt.
– Die Geisterjäger schauen von vorn aufs Schloss und müssen raten, um welchen Geist es sich handelt.
– Meint ein Spieler zu wissen, um welchen Geist es geht, so ruft er:"Spuk vorbei".
– Alle Spieler stellen auf ihren Ratescheiben geheim ein, um welchen Geist es sich handelt. Die Zahlen entsprechen den 8 ausliegenden und der Geist den 4 fehlenden Geistersteckbriefen.
– Der Geist und die Ratescheiben werden gezeigt.
– Hat ein Spieler den richtigen Geist erraten, so darf er 2 Felder weiterziehen. Bei 2 oder mehr richtigen Ergebnissen je 1 Feld und wenn keiner richtig geraten hat, dann darf der Geistermeister 1 Feld in Richtung Schloss voranschreiten.
– Der nächste Spieler im Uhrzeigersinn wird Geistermeister.
Spielende:
– Das Spiel endet sofort, wenn ein Spieler vorm Schloss steht. Dieser Spieler gewinnt.
– Das Spiel endet spätestens, wenn bei 3 Spielern jeder Spieler 3-Mal und bei 4/5 Spielern jeder Spieler 2-Mal Geistermeister war. In diesem Fall gewinnt der oder die Spieler, die am weitesten vorangeschritten sind.
3 – 5
Anzahl
15 – 20
Minuten
5
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Geisterjäger" ist ein Spiel, welches vor allem durch seine Aufmachung zu „begeistern“ weiß. Das Spielfeld ist sehr ungewöhnlich und durch den 3D-Effekt nicht nur gut zum Spiel passend, sondern auch sehr schön anzusehen.
Beim Spielen gefällt den Spielern vor allem die Rolle des Geistermeisters, da hier die Benutzung des Magneten und das Bestimmen des Weges, welchen Geist im Schloss nimmt, viel Spaß bereitet.
Bei jüngeren Kindern (5/6 Jahre) muss auf die Benutzung der Ratescheibe geachtet werden, da in dieser Altersgruppe gern reflexartig auf den passenden Geistersteckbrief gezeigt wird.
Ein Höchstalter ist schwer anzugeben, da ältere Kinder und Jugendliche das Spiel schon etwas zu einfach finden könnten. Aber auch Erwachsene hatten durchaus ihren Spaß beim Spielen.
"Geisterjäger" ist zwar ein Spiel mit einem sehr einfachen Spielablauf, aber die Umsetzung der Idee ist doch recht beeindruckend.
Für jüngere Kinder auf jeden Fall empfehlenswert. Für ältere Kinder, Jugendliche oder Erwachsene wäre unter Umständen eine Probepartie vor dem Kauf ratsam.
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