Keltis – Der Weg der Steine | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: Auszeichnungen: |
Kosmos 2008 Reiner Knizia Spiel des Jahres 2008 Platz 8 – Deutscher Spiele Preis 2008 |
Keltis – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
"Keltis" ist ein Kartensammel- und ablegespiel. Die Spieler sammeln Zahlenkarten mit den Werten von 0 bis 10 in maximal 5 Farben. Jede Farbe steht dabei für einen Weg, bestehend aus 9 Feldern, auf dem Spielplan. Durch auf- (von 0 bis 10) oder absteigendes (von 10 bis 0) Ablegen der Zahlenwerte einer Farbe bewegen die Spieler ihre Spielsteine auf einem Weg. Top-Angebot: bol.de:
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Keltis – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Keltis – Spielplan |
Spielplan
Der Spielplan zeigt 5 Wege bestehend aus jeweils 9 Feldern. Jedem Weg ist dabei eine andere Farbe zugeordnet. [1] Zählleiste zum Zählen der Siegpunkte. [2] Startfeld. Alle Spielfiguren beginnen hier. [3] Die ersten drei Felder geben Minuspunkte. [4] Die restlichen 6 Felder geben Pluspunkte. |
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Keltis – Wegekärtchen |
Wegekärtchen
[1] Jeder Spieler hat eine große Figur. Die Punkte auf dem Feld mit der großen Figur zählen doppelt. Bei den anderen Figuren zählen die Punkte wie auf dem Spielplan abgedruckt. Der letzte und kleinste Stein ist der Zählstein. Er zeigt die aktuellen Siegpunkte auf der Zählleiste an. [2] Die Punktekärtchen geben dem Spieler, der sie erreicht die aufgedruckte Anzahl an Siegpunkten. [3] Das Kleeblatt führt zu einem erneuten Zug des aktuellen Spielers und der Wunschstein wird für eine spätere Siegpunkteermittlung gesammelt. |
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Keltis – Karten |
Karten
Jede der 5 Farben hat ein eigenes Symbol. In jeder Farbe gibt es 22 Karten mit den Werten von 0 bis 10, wobei jede Zahl doppelt vorkommt. |
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Spielvorbereitung:
– Jeder Spieler erhält alle Spielsteine, den Zählstein und das große Kleeblatt einer Farbe.
– Alle Wegekärtchen werden verdeckt gemischt, auf die dunklen Felder der fünf Wege verteilt und anschließend aufgedeckt.
– Im Spiel zu zweit werden 30 zufällige Karten aus dem Spiel entfernt.
Spielablauf:
– Ein Spieler kann entweder eine Karte ablegen und eine seiner Spielfiguren auf dem Weg der gelegten Farbe ein Feld vorsetzen
oder
– eine Karte abwerfen.
Legt ein Spieler eine Karte ab, so muss er die Karten eine Farbe entweder in eine aufsteigende oder absteigende Reihenfolge bringen.
Am Ende seines Zuges zieht ein Spieler eine Karte nach.
Spielende:
Das Spiel endet, wenn der Nachziehstapel aufgebraucht ist oder 5 Spielfiguren auf Feldern der Werte 6, 7 oder 10 stehen.
Der Endpunktestand setzt sich aus…
+ dem aktuellen Wert auf der Zählleiste
+ den erreichten Werten auf dem Spielplan
+ den Punkten in Abhängigkeit von der Anzahl der gesammelten Wunschsteine
zusammen.
Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Spielanleitung | ||
Spielanleitung von Keltis als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Spielanleitung von Keltis Dateigröße: 1,2 MB |
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Beispiele zur Spielregel | ||
Beispiele zur Spielregel von Keltis als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Beispiele zur Spielregel von Keltis Dateigröße: 1,1 MB |
2 – 4
Anzahl
30
Minuten
10
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Keltis" gehört auf jeden Fall in die Gruppe der einfachen Familienspiele. Das Spiel ist nahezu komplett glücksabhängig und strategische Planungen sind daher quasi unmöglich.
Dies spart im Gegenzug eine Menge Regelwerk und so reichen hier zwei Seiten aus. Die Spielanleitung ist dabei klar und verständlich geschrieben und ein erstes Spiel kann in kürzester Zeit beginnen.
Die Spieler sollten allerdings keinerlei Anspruch bzgl. Strategie, Tiefgang oder Story an dieses Spiel stellen, da es nichts davon besitzt.
Geeignet dürfte es daher als Familien- oder Kinderspiel oder Absacker am Ende eines langen Spieletages sein.
Wer so einfache Spiele mag und kein Problem mit dem hohen Glücksfaktor, d.h. Spielsieg durch Glück, hat, der sollte es sich ruhig einmal ansehen. Alle anderen Spieler sollten lieber nicht zugreifen.
Angebote (Alle Spiele in Deutsch):
Keltis
bol.de: Keltis – 16,98 EUR |
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Keltis |
Keltis Erweiterung – Neue Wege neue Ziele |
Ich kann mich der Bewertung absolut nicht anschließen. Keltis ist ganz sicher kein reines Glücksspiel, wer gut taktiert, gewinnt auch meistens. Es ist inzwischen seit mehreren Jahren unser Lieblingsspiel in der Familie, und zwar von der Kleinsten bis zu den Großen.
2. Dez. 2015 | #
Gutes Spiel. Es ist keinewegs nur Glück. Die richtige Strategie hilft. Wer hier auf das Glück schielt der hat das Spiel nicht verstanden. Es geht um Risikominimierung, Chancen Erhöhung um Optimierung. Bei welchen Symbolen soll ich mitmachen, wo lass ich es besser bleiben. (Oh bei diesen Symbolen spielen schon zwei da steige ich mal besser nicht ein, wann steige ich ein?). Spielt ein paar Runden schreibt die Punkte auf und hier werdet feststellen Glück ist nur ein Aspekt.
2. Jan. 2014 | #
Das Risiko, dass Keltis nicht gefällt, ist doch so groß, dass man es nicht verschenken sollte. Wer es für sich selber erwerben möchte, hat gerade hier genug Infos und wird es danach abschätzen können.
Wir(6 Personen) haben es vor 2 Jahren geschenkt bekommen, bislang hat es noch keiner länger spielen wollen.
Pit
29. Dez. 2012 | #
Bei diesem Spiel scheiden sich offenbar die Geister.
Ich bin jedenfalls froh, es in meiner Spielesammlung zu haben, weil es eine nette Abwechslung zu meinen anderen Spielen (Carcasonne, Scottland Yard etc.) darstellt. Die Mischung aus Taktik und Glück finde ich persönlich gerade gut gelungen. Und auch die interaktive Komponente (setzt mein Mitspieler jetzt den 5 Stein ins Endfeld / holt er sich die Karte vom Nachziehstapel, die mir auch gefällt / holt er sich den Wuschstein vor mir) finde ich gut.
Mein Fazit: Ein schönes Spiel als Beimischung zu anderen Spielen.
25. Sep. 2012 | #
Keltis ist das dümmste Siel auf Gottes Erden ,es ist so kacke ,sogar unsere Katze denkt schon an Selbstmord nur weil wir es gespielt haben und stellt sich auch immer besoffen wen sie es sieht(sie hat dabei aber immer ein Katzen-Nickolaus-Kostüm an (warum wissen wir bis Heute nicht))
16. Jan. 2012 | #
Hallo,
also wir haben das Spiel zu Weihnachten bekommen und haben folgendes zu sagen:
Wir sind Vielspieler (Hauptsächlich Fantasy-Brettspiele a la Descent, HeroQuest, Starquest, Doom, Battlelore, aber auch Siedler, Blue Moon, Scrabble, Zombies, und noch ein paar mehr) und haben uns zusert mal die Kommentare hier durchgelesen und waren daher vorab gewarnt.
Also die Probleme mit der "unverständlichen" Anleitung können wir nicht nachvollziehen ^^
Es ist zwar kein Epos jedoch steht alles drin was benötigt wird und wir konnten nach etwa 10 Minuten loslegen.
Wie oben schon aufgezählt, sind wir eher an Komplexität gewöhnt, jedoch tut es gut mal ein schnelles Spiel zu spielen.
Wer kennt das nicht: Eigentlich hätt ich Bock was zu spielen aber bis z.B. Descent aufgebaut ist müssen wa schon ins Bett ^^ Da lob ich mir doch echt mal ein einfaches Spiel wo man nicht die ganze Zeit durch die Anleitung blättern muss.
Klar für Leute die hier ein Core-Game erwarten ist es eher ein Fehlgriff aber auch für diese Leute (wo ich auch mich hinzu zähle) ist mal ein "Quicky" auch nicht verkehrt.
Im großem und ganzen ein nettes Spiel um z.B. von der letzten Scrabblepartie Abstand zu bekommen.
Und mal ganz ehrlich das schlechteste Spiel ist besser als das durchschnittliche TV-Programm und gerade für Kinder und die heutige Jugend eine sinnvolle Abwechslung.
Danke für die Aufmerksamkeit
P.S.: Wir werden uns ziemlich sicher die Erweiterung holen nicht zuletzt weil ich Sammler bin und ich alle Spiele möglichst komplett haben möchte 😉
27. Dez. 2011 | #
Zu Keltis: Ich kann dem allgemeinen Konsens "schlechtes Spiel" nicht zustimmen! Wir haben das Spiel nun zu zweit mehrere Runden gespielt und sind begeistert! –Daher hier auch die Empfehlung für Suchende von Spiele für Zwei. Das Spiel Keltis ist für mich ein Zusammenschluss zweier bekannten Spiele. Einmal Romé, da man Karten als Straßen sammeln muss; Und einmal Dame, da es entscheident ist, welchen Stein man voran bringt. Auf die Diskussion "Spiel des Jahres" möchte ich nicht eingehen. Uns hat das Spiel einfach sehr gut gefallen: Es ist kurzweilig, schnell, spannend und abwechslungsreich. Ein Tipp von meiner Seite: Ruhig mehrere Runden durchspielen und Punktestand immer ergänzen.
17. Nov. 2011 | #
Ich habe dieses Spiel gekauft und gespielt, was ja auch der Sinn eines jeden Spieles ist, es zu spielen, jedoch muss ich sagen dieses Spiel ist sein Geld nicht Wert
solche ein schlechtes Spiel, da bleibt man doch lieber bei den Klassikern wie Mensch ärger dich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Paul
2. Mai. 2011 | #
Hallo, ich habe das Spiel geschenkt bekommen und wollte es mit meinen Enkelkindern spielen. Leider waren wir alle zu „intelligent“ um die Original-Spielanleitung zu verstehen. Ich habe jetzt diese Seite im Internet gefunden und hoffe, dass beim nächsten Besuch meiner Enkel das Spiel allen gefällt.
30. Jan. 2011 | #
Ich kann mich den negativen Kommentaren nicht anschließen. Wir haben die Anleitung sofort verstanden und spielen es relativ oft und gerne. Natürlich ist viel Glückssache, aber man muss doch — vor Allem bei mehreren Spielern — taktisch denken: Welcher Weg lohnt sich am meisten? Welche Spielfiguren schickt man los, damit man vor dem (ev. schnellen) Ende im positiven Bereich landet? Wo lohnt es sich, Karten zu sammeln?
6. Aug. 2010 | #
Schlechte Anleitung
Meine Frau und ich haben die originale Spielanleitung ebenfalls nicht verstanden… Wer fängt wie an zu spielen, wer darf wo hin setzen, wo werde die Karten abgelegt, werden alle Kärtchen gesammelt… Erst nachdem ich diese Seite hier gefunden habe, verstanden wir worum es geht. Nach dem Lesen der Rezensionen ist es schade um das ausgegebene Geld. Ich bin und bleibe dann doch eher ein „Siedler“. Hoffentlich werden diese Kommentare hier an die Verantwortlichen weiter geleitet.
4. Apr. 2010 | #
Wir haben das Spiel zu Weihnachten geschenkt bekommen. Als wir die Spielanleitung lasen, haben wir an unserer Intelligenz gezweifelt. Wir haben gelesen und probiert, aber nichts kapiert. Nun hoffen wir mit Hilfe von brettspiele-report das Spiel endlich zu verstehen.
28. Dez. 2009 | #
Passionierte Spieler – die hauptsächlich Brettspiele mit viel Tiefgang wie „Axis & Allies“ oder „Diplomacy“ spielen – werden natürlich von diesem Spiel enttäuscht sein (falls sie ebenso viel Tiefgang & Kommuniktaion erwarten haben). Hätten eben diese Mitmenschen jedoch einfach mal die Beschreibung gelesen, hätten sie auch im Vorhinein gewusst, dass sie bei Keltis da fehl am Platz sind.
Keltis, ist ein schönes Spiel für ein kurzes Duell zwischendurch, oder als Ausklang am Ende eines „anstrengenden“ Spieleabends.
Eines ist jedoch klar: Mit einem „Carcassonne“ oder „Sielder von Catan“ kann es sich hinsichtlich Langzeitmotivation nicht messen. Eines der schwächeren Spiel-des-Jahres-Spiele.
24. Feb. 2009 | #
Ich finde Keltis ein hervorragendes Spiel und wir spielen seit 4 Wochen fast täglich 3 Stunden ohne dass es langweilig wird!
Meiner Meinung nach ist Keltis ein tolles Spiel um Abends mal abzuschalten und sich sinnvoll zu beschäftigen, ich denke, dass ein Spiel nicht alleine nach Strategie und Plan bewertet werden sollte, sondern nach dem Spaßfaktor – und dieser ist bei Keltis auf jeden Fall vorhanden!
Anmerkung zu Oliver: Im Normalfall entstehen Kommuniktaionen unabhängig vom jeweiligen Spiel..
28. Jan. 2009 | #
Also ich finde das man bei keltis ein sehr nettes Spiel bekommt für zwischen durch. Taktik und Strategie sind bei dem Spiel wichtig, ohne hilft dir auch Glück nicht. Nur weil ein Spiel nicht über einen Katalog dickes Regelwerk verfühgt muß es nicht schlecht sein, Pokerregeln lernt man auch in 2 Minuten.
Also wir haben es neuelich zu 4 gespielt und es hat uns Stundenlang beschäftigt, einfach und toll.
Hab es für 19 Euro erstanden
21. Jan. 2009 | #
Keltis kann sich meiner Meinung nach nich tmit SIEDLER (ebenfalls ein Spiel des Jahres) messen. Es ist sehr vom Kartenglück abhängig, Taktik ist nicht wirklich anwendbar. Die Spielregeln sind nicht ausgewogen, zu viert kaum spielbar, da zu wenig Karten. Man hätte das Spiel mit ein wenig Phantasie und mehr Ereigniskarten interessanter gestalten können. Wir spielen es derzeit zu zweit mit 9 Karten. So geht es um einiges besser.
29. Dez. 2008 | #
richtige kommentare, spiel des jahres? lächerlich, bei gleichem glücksfaktor ist mensch ärgere dich nicht viel kommunikativer
21. Aug. 2008 | #
Hinten auf der Packung steht:
Die Regeln sind so einrach, dass Sie sofort losspielen Können.
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Keltis ist relativ simpel, allerdings muss man es erstmal verstehen. Ich hab mich dabei sehr schwer getan. Wahrscheinlich weil es so simpel ist und ich zu kompliziert gedacht habe.
Keltis hat eine relativ kurze Spieldauer. 30 Minuten steht auf der Packung. Man braucht aber zum Aufbauen und eine Runde spielen keine 20 Minuten.
Von daher lohnt es sich, Die 22 Euro zu investieren, wenn man ein Spiel haben möchte, das nicht den ganzen Spieleabend einnimmt – was man mal kurz zwischendurch spielen kann. So kann man auch mal drei Runden nacheinander spielen und die Punkte zusammen zählen.
9. Jul. 2008 | #
Ich kann mich nur anschließen. Wir haben auf unserem letzten Spieleabend just die drei genannten Spiele – Agricola, Keltis und Stone Age – gespielt. Während wir Agricola und Stone Age alle klasse fanden und lebhaft über die Spiele diskutiert haben, verschwand Keltis ganz schnell in der Schachtel und vom Spieletisch. Viel zu glücksabhängig, dadurch nicht planbar und obendrein absolut unkommunikativ. Schade!
Meiner Meinung nach tut sich die Spiel-des-Jahres-Jury keinen Gefallen damit, bei ihrer Wahl nur auf Familientauglichkeit zu achten. Wenn man bedenkt, dass Keltis jetzt in eine Reihe mit Siedler oder Carcassonne genannt wird…
Oliver
5. Jul. 2008 | #
Allgemeine Anmerkung zur Auszeichnung „Spiel des Jahres“
Hinweis vor weg: Dies ist nur meine persönliche Meinung und daher eher eine Diskussionsgrundlage, als eine allgemeingültige Feststellung.
Abschließend muss allerdings wieder die Frage gestellt werden: Wofür steht die Auszeichnung "Spiel des Jahres"? Persönlich verstehe ich nicht, warum die SdJ-Jury immer sehr einfache Spiele nimmt und nicht auch mal ein komplexeres Spiel, wie z.B. "Stone Age oder Agricola"?
Beide haben ihre Qualitäten mehr als bewiesen. Vielleicht liegt es an der Zielgruppe? Je komplexer ein Spiel ist, desto weniger Spieler wird es voraussichtlich finden. Es ist somit nicht unbedingt "Massenmarkt" tauglich. Könnte dies in diesem Fall bei der Entscheidung der Jury eine Rolle gespielt haben? Und wenn ja, sollte so etwas eine Rolle spielen?
4. Jul. 2008 | #