Key Harvest | |
Verlag: Vertrieb in Deutschland: Erscheinungsjahr: Autor: |
R&D Games Abacusspiele 2007 Richard Breese |
Key Harvest – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
"Key Harvest" spielt im Land Keydom, welches vom Herrscher Keywood verwaltet wird. Eine neue Idee dieses Herrschers ist es, ein Teil des Landes in Parzellen/Flurstücke aufzuteilen. Jedem Flurstück ist dabei eine bestimmte Feldfrucht zugeteilt, d.h. nur diese kann und darf hier angebaut werden. Jeder Spieler versucht im Spiel nicht nur die meisten, sondern auch die größten Gebiete aus einzelnen Flurstücken zu kreieren und dabei nicht die nötige Vielfalt an Feldfrüchten zu vernachlässigen. Top-Angebot: buecher.de:
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Key Harvest – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Key Harvest – Gebietstableau |
Gebietstableau
Auf jedem Gebietstableau befinden sich 56 Felder. [1] Jedes der Felder ist durch eine eindeutige alpha-numerische Bezeichnung gekennzeichnet. Auf jedem Feld des Gebietstableaus darf später im Spiel immer nur das Feldplättchen mit der gleichen alpha-numerischen Bezeichnung gelegt werden. |
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Key Harvest – Stadttableau |
Stadttableau
[1] Die Siegpunkteleiste wird nur am Ende des Spiels verwendet. [2] Platz für 6 Städterplättchen. [3] Platz für 10 Ereignisplättchen. [4] Platz für 6 Feldplättchen, die hier beim Grundbuchamt erstanden werden können. |
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Key Harvest – Feldplättchen |
Feldplättchen
Jedes Feldplättchen hat zwei Seiten. Die Seite mit der groß abgebildeten Feldfrucht steht für ein noch nicht abgeerntetes Feld. Die Seite mit der klein abgebildeten Feldfrucht steht für ein schon abgeerntetes Feld. [1] Jedes Feldplättchen hat eine eindeutige alpha-numerische Bezeichnung. Diese Bezeichnung findet sich auch auf den Gebietstableaus wieder. [2] Abbildung der zu erntenden Feldfrucht. |
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Key Harvest – Lagerkarte |
Lagerkarte
In ein Lager werden die beim Grundbuchamt erstandenen Feldplättchen gelegt. Vom Lager werden sie dann auf ein Gebietstableau gelegt. [1] Platz für das Feldplättchen. Es stehen zwei Lageräume zur Verfügung. [2] Eigenes Gebot für das vom Grundbuchamt genommene Feldplättchen. |
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Key Harvest – Landarbeiterplättchen |
Landarbeiterplättchen
Jeder Spieler hat 6 Landarbeiter. Die Landarbeiter sind bei allen Spielern identisch. [1] Die Zahl gibt die minimale Anzahl an Feldplättchen wieder, die beim Legen des Landarbeiters an dieses angrenzen müssen. [2] Beschreibung der Aktion des Landarbeiters. Eine Glocke unten auf der Karte steht für eine freiwillige Aktion. Die Schriftrolle steht für eine Pflichtaktion. |
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Key Harvest – Ereignisplättchen |
Ereignisplättchen
Es gibt 14 Ereignisplättchen im Spiel. Je nach Spieleranzahl wird mit allen 14 (2 Spieler) oder mit 12 (3 oder 4 Spieler) gespielt. [1] Der Buchstabe führt zum Erklärungstext in der Anleitung. [2] Die Beschreibung der Aktion ist einmal auf Deutsch und auf der anderen Plättchenseite in Englisch vorhanden. |
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Spielvorbereitung:
– Jeder Spieler erhält eine Übersichtskarte, 6 Landarbeiterplättchen, ein Lager und einen Sichtschirm in einer Spielerfarbe. Zusätzlich gibt es noch ein Gebietstableau.
– Auf das Stadttableau kommen die 6 Städterplättchen.
– Die Erntesteine werden nach Farben getrennt.
– 4 der 8 Feldplättchen mit farbiger alpha-numerischer Bezeichnung kommen in den Beutel. Jeder Spieler zieht ein Feldplättchen und legt es auf sein Gebietstableau. Anschließend erhält er das zweite farblich dazugehörige Feldplättchen.
– Bei 3 Spielern werden 9 Erntesteine (Je 2 von 4 zufälligen Farbe + eines von der letzen Farbe) in den Beutel gelegt. Jeder Spieler zieht anschließend verdeckt 3 Erntesteine.
– 6 zufällige Feldplättchen werden auf das Grundbuchamt des Stadttableaus gelegt. Die restlichen Feldplättchen + mögliche nicht benutzte farbige Feldplättchen kommen in den Beutel.
– Bei 3 Spielern kommen 12 Ereignisplättchen in den Beutel.
Spielablauf:
Jeder Spieler hat pro Zug 2 Aktionen.
Diese 2 Aktionen können aus 4 möglichen Aktionen in beliebiger Reihenfolge ausgewählt werden.
– Ernte einbringen.
– Ein Arbeiterplättchen ausspielen oder entfernen.
– Feldplättchen aus einem Lager auf sein Gebietstableau legen.
– Feldplättchen aus dem Grundbuchamt zzgl. einem Gebot in Erntesteinen auf sein Lager legen.
Einzige Einschränkung: Feldplättchen aus dem Grundbuchamt dürfen nicht vor dem Legen der Feldplättchen geholt werden.
Spielende:
Wird das zehnte Ereignis aufgedeckt, werden nur noch zwei Runden gespielt. Das Spiel endet, wenn die zweite Runde vorbei ist.
Wertung:
Siegpunkte wie auf den gespielten Arbeiterplättchen abgedruckt.
+ 1 Punkt für jedes Feldplättchen im größten zusammenhängenden Gebiet.
+ 2 Punkte für jedes Feldplättchen im zweitgrößten zusammenhängenden Gebiet.
Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Druckfehler in Spielanleitung:
S. 4 "Aktionen" – Punkt c).
Falsch: "…aus seinem Lager…".
Richtig: "… aus einem Lager…".
2 – 4
Anzahl
90
Minuten
10
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Key Harvest" ist eine sehr schöne Mischung aus Glücks- und Strategiespiel. Vor allem die Übersicht über alle Gebietstableaus, Lager und das Grundbuchamt nicht zu verlieren ist eine echte Herausforderung.
Zusätzlich wird auch noch das Gedächtnis trainiert, wenn sich jeder Spieler merkt, welche Erntesteine welcher Spieler genommen hat. Die Spielregeln sind auf den ersten Blick erschlagend und laden nicht zum Lesen ein. Kleine Schrift und viel Text pro Seite schrecken schon ein wenig ab. Wer sich aber durch die Regeln arbeitet, der wird mit einem wirklich schönen Spiel belohnt.
Die ersten ein bis zwei Spiele können zwar getrost unter Probespiele laufen, aber dann sind dem Geschick und der Strategie keine Grenzen gesetzt. Das wichtigste am Spiel ist allerdings das zielgerichtete Einsetzen der Arbeiter. Vor allem der kostenlose Wiedereinsatz der Arbeiter beim Verdrängen durch Feldplättchen ist unerlässlich für den Spielsieg.
"Key Harvest" ist mit Sicherheit kein Strategieschocker, aber auch absolut kein Spiel für Zwischendurch. Ein wenig Planung und Geschick müssen schon sein, um dieses Spiel gewinnen zu können.
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