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25. Jan. 2013
Kingdom Builder – Bau dein Königreich
Verlag:
Erscheinungsjahr:
Autor:
Auszeichnungen:
Queen Games
2011
Donald X. Vaccarino
Spiel des Jahres 2012
Platz 7 – Deutscher Spiele Preis 2012
Kingdom Builder - Spielbox
Kingdom Builder – Spielbox
Kurzbeschreibung:

Wer möchte nicht einmal König sein und sein eigenes Reich aufbauen?

In "Kingdom Builder" haben die Spieler dazu Gelegenheit, wobei das Spiel das Entstehen eines Königreichs auf einer sehr abstrakten Ebene umsetzt.

Konflikte, Armeen und Diplomatie gibt es nicht. Nur Siedlungen, welche immer größere Teile des Spielfelds in Beschlag nehmen.

Auch in seinen Entscheidungen wo die Siedlungen stehen ist ein Spieler nicht ganz frei, denn Geländekarten legen hier die Möglichkeiten fest und Kingdom Builder-Karten die Notwendigkeiten.

Kingdom Builder-Karten geben nämlich vor wofür ein König am Ende Gold erhält und der König mit dem meisten Gold wird zum Sieger des Spiels.

Top-Angebot:

Spiele-Offensive
Kingdom Builder – 29,98 EUR

Kingdom Builder - Spielmaterial
Kingdom Builder – Spielmaterial
Spielmaterial

  1. 28 Ortsplättchen, 10 Kingdom Builder-Karten, 25 Geländekarten und 8 Übersichten Ortsplättchen.
  2. 1 Startspielerplättchen, eine Spielanleitung in Deutsch, 8 Quadranten und 4 Polybeutel.
  3. 4 Gold-Marker (je 1 pro Spielerfarbe) und 160 Siedlungen (je 40 pro Spielerfarbe).
Kingdom Builder - Quadrant
Kingdom Builder – Quadrant
Quadrant

Jeder Quadrant ist doppelseitig bedruckt. Die Vorderseite zeigt eine Landschaft bestehend aus 100 Geländefeldern. Insgesamt gibt es 5 verschiedene Geländearten die immer bebaut werden können (Gras, Canyon, Wüste, Blumen und Wald), eine die nur mit Hilfe eines bestimmten Ortsplättchen bebaut werden darf (Wasser) und eine die nie bebaut werden darf (Berg).

Auf die Geländefelder setzen die Spieler ihre Siedlungen und bilden damit verschieden große Siedlungsgruppen.

Die Rückseite zeigt immer die gleiche Goldzählleiste für die Schlusswertung. Für die Schlusswertung wird ein nicht im Spiel verwendeter Quadrant verwendet.

Kingdom Builder - Geländekarte
Kingdom Builder – Geländekarte
Geländekarte

Die 5 Arten Geländekarten zeigen die 5 im Spiel immer bebaubaren Geländearten an (Wüste, Wald, Canyon, Gras und Blumen).

Jeder Spieler besitzt im Spiel immer eine Geländekarte und muss genau 3 Siedlungen auf diese Geländeart setzen.

Da möglichst immer angrenzend zu schon bestehenden Siedlungen gebaut werden muss, kann ein Spieler nicht immer jedes Feld der aktuellen Geländeart nehmen, sondern muss zuerst die Felder nehmen, die an schon stehenden Siedlungen angrenzen.

Kingdom Builder - Kingdom Builder-Karten
Kingdom Builder – Kingdom Builder-Karten
Kingdom Builder-Karten

In jedem Spiel kommen 3 der 10 Karten ins Spiel und diese legen fest, wofür ein Spieler am Spielende Gold erhält.

Alle Kingdom Builder-Karten beschreiben dabei bestimmte Platzierungen von eigenen Siedlungen, welche ein Spieler beim Einsetzen berücksichtigen muss.

Beispiele: 1 Gold für jede Siedlung, die an mindestens einem Wasserfeld angrenzt oder 1 Gold für je 2 Siedlungen in der größten Ansammlung von Siedlungen eines Spielers.

Kingdom Builder - Übersichten Ortsplättchen und Ortsplättchen
Kingdom Builder – Übersichten Ortsplättchen und Ortsplättchen
Übersichten Ortsplättchen und Ortsplättchen

Übersichten Ortsplättchen
Zu jedem Quadrant gehört auch ein bestimmter Typus von Ortsplättchen.

Damit die Spieler schneller erkennen können wo welcher Typus liegt, werden die dazugehörigen Übersichten Ortsplättchen an den Quadranten gelegt.

Ortsplättchen
Auf jedem Quadranten gibt es 1 bis 2 Orte, an denen die Spieler Ortsplättchen erhalten.

Jedes Ortsplättchen gibt dem Spieler dabei die Möglichkeit eine weitere Siedlung ein- oder umzusetzen.

Links (Orakel) ermöglicht eine Siedlung auf die gleiche Art Feld wie die aktuelle Geländekarte zeigt einzusetzen.

Rechts (Taverne) ermöglicht eine Siedlung an eine Siedlungskette zu setzen, wenn diese schon mindestens 3 Siedlungen lang ist.

Im Folgenden wird der Spielverlauf mit 4 Spielern abgebildet.
Zum Starten der Slideshow bitte einfach auf ein beliebiges der kleinen Bilder klicken.
 Slideshow
 starten.
 
 Bild klicken ->
Kingdombuilder - Kindom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder -
Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder -
Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder -
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Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder - Kingdom Builder -    
Navigation der Slideshow: Bild vor = Taste "N" – Bild zurück = Taste "P" – Slideshow schließen = Taste "C"

Spielvorbereitung:

– 4 zufällig gewählte Quadranten werden zu einem rechteckigen Spielplan zusammengesetzt.
– Vier Übersichten Ortsplättchen werden passend zu den Ortsfeldern an die 4 Quadranten angelegt.
– Auf jedes Ortsfeld werden zwei passende Ortsplättchen gelegt.
– Die Geländekarten werden gemischt und als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt.
– Die Kingdom Builder-Karten werden gemischt, 3 Karten zufällig gezogen und offen neben den Spielplan gelegt.
– Ein nicht verwendeter Quadrant wird als Goldzählleiste mit der Rückseite nach oben neben den Spielplan gelegt.
– Jeder Spieler stellt seinen Goldmarker auf das schwarz markierte Feld der Goldzählleiste.
– Jeder Spieler erhält verdeckt eine Geländekarte vom Nachziehstapel und in seiner Farbe 40 Siedlungen und 1 Gold-Marker.
– Der älteste Spieler wird Startspieler und erhält das Startspielerplättchen.

Spielablauf:

– Geländekarte aufdecken.
– Pflichtaktion – 3 Siedlungen unter Beachtung der Bauregeln auf freie Felder der aktuellen Geländeart (Geländekarte) bauen.
– Sonderaktion – Jedes Ortsplättchen darf einmal vor oder nach der Pflichtaktion verwendet werden.
– Geländekarte ablegen und verdeckt die oberste Geländekarte vom Nachziehstapel ziehen.

Spielende:

– Das Spiel endet, sobald ein Spieler die letzte Siedlung aus seinem Vorrat gebaut hat. Die laufende Runde wird noch zu Ende gespielt.
– Die Spieler erhalten Gold für jede der 3 Kingdom Builder-Karten und für Burgfelder (3 Gold) an denen sich mindestens eine ihrer Siedlungen befindet.
– Gewonnen hat der Spieler mit dem meisten Gold.

Spiel-Angaben laut Hersteller
Spieler

Spielangaben
2 – 4
Anzahl

Spieldauer

Spielangaben
45
Minuten

Mindestalter

Spielangaben
8
Jahre

Spiel-Angaben laut brettspiele-report
Spieler

Spielangaben
3 – 4
Anzahl

brettspiele-report Bewertung Kingdom Builder
Aufteilung der Spielbox:  2
Qualität des Spielmaterials:  18
Umfang des Spielmaterials:  16
Anleitung:  18
Anspruch an die Spieler:  5
Gedächtnis:  4
Interaktion der Mitspieler:  9
Komplexität:  4
Langzeitspaß:  16
Strategie:  8
Zufall:  12
Preis/Leistungsverhältnis:  14
Bewertung:  15

Meinung brettspiele-report:

Das Spielmaterial ist von solider Qualität und 164 Holzteile (Gold-Marker und Siedlungen) sind natürlich schön anzusehen und geben dem Spiel ein wertiges Gefühl.

Für das Verstauen des Spielmaterials bietet die Spielbox leider keine Hilfe und die 4 beiliegenden Polybeutel sind gelinde ausgedrückt überdimensioniert. Sie sind nämlich so groß, dass schon fast die Quadranten hineinpassen.

Positiv ist die Farbwahl bei den Siedlungen, da diese auch von Leuten mit Farbschwäche gut auseinandergehalten werden können. Die Illustrationen auf den Karten und Plättchen sind schön, auf den Quadranten eher zweckmäßig, aber hier steht zugegebenermaßen auch die Geländeart im Vordergrund.

Persönlich würde ich hier Canyons und Blumen etwas bemängeln, da wohl niemand Siedlungen in Canyons baut und Blumen als Geländeart?

Aber nun zum Spiel: Der Spielaufbau geht flott und durch die zufällige Zusammenstellung der Quadranten und Verwendung der Kingdom Builder-Karten bietet "Kingdom Builder" eine große Abwechslung und immer neue Herausforderungen.

Die Spielgeschwindigkeit ist sehr hoch und damit sehr angenehm (Zugoptimierer davon ausgenommen). Spieler können sich zudem sehr gut auf ihre Züge vorbereiten, da sie wissen wohin sie ihre 3 Siedlungen setzen müssen und wohin sie weitere Siedlungen setzen können.

Das A und O im Spiel ist das Verinnerlichen der 3 Kingdom Builder-Karten und die damit verbundenen Punkte für die es am Spielende Gold gibt. Da es daneben nur noch Gold für Burgfelder gibt, sollte der Bau von Siedlungen immer im Einklang mit den Kingdom Builder-Karten stehen.

Klingt jetzt alles sehr strategisch, aber im Spiel selbst kommt einem das gar nicht so vor, da es sich wie schon angemerkt sehr flüssig spielt. Außerdem spielt Glück doch eine größere Rolle, als vom Verlag auf der Spielbox angegeben.

Wer passende Geländekarten erhält, der kann sehr schnell an gute Ortsplättchen gelangen und damit einen uneinholbaren Vorteil erlangen. Wer immer angrenzend bauen muss wird kaum vorankommen und damit auch nicht den Spielsieg erringen.

Natürlich kann man das Pech ein wenig einschränken, wenn die beiden sehr guten und wichtigen Spielhinweise aus der Spielanleitung beachtet werden: Im ersten Zug ein Ortsplättchen holen und möglichst an wenigen anderen Geländearten angrenzend bauen. Aber auch dann kann das Pech zuschlagen, man erhält kein Ortsplättchen, weil an der ersten Geländeart kein Ort angrenzt und anschließend kommt man durch den angrenzenden Bauzwang auch nicht näher ans Ziel.

In einer Partie kam so ein Unterschied von 13 Siedlungen zu Stande, also ein Spieler hatte 40 Siedlungen verbaut und ein anderer Spieler gerade einmal 27.

In "Kingdom Builder" gibt es leider keinerlei Anpassung auf unterschiedliche Spielerzahlen. 2 Spieler spielen auf 4 Quadranten mit je 40 Siedlungen genau wie 4 Spieler. Die Interaktion sinkt somit parallel zur Spieleranzahl. Bei 2 Spielern ist es teilweise schon unmöglich den Zugang zu einem Ort zu verwehren oder Punkte bei den Kingdom Builder-Karten zu verhindern.

Bei 3 oder 4 Spielern kommt man sich schon mal zwangsweise ins Gehege, wobei dies auch positiv sein kann, wenn ein Mitspieler Siedlungen vor die eigenen setzt, einen den Weg versperrt und man dadurch später wieder die freie Wahl beim Einsetzen hat. Die nicht vorhandene Anpassung auf die Spieleranzahl empfinde ich persönlich auch als Fehler im Spiel.

Fazit: "Kingdom Builder" ist abwechslungsreich und schnell. Strategische Fehler (kein Ortsplättchen in der ersten Spielrunde geholt) können den Spielsieg kosten, aber Glück hat hier meistens einen größeren Einfluss darauf. Alles in allem aber eine Kaufempfehlung für Familien/Gelegenheitsspieler in Gruppen von 3 bis 4 Spielern. Strategen wird der Mechanismus und die zu abstrakte Umsetzung des Themas (Königreich bauen) nicht begeistern.

Angebote in deutscher Sprache:

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Hinweis zu den Preisangaben
 
Preisangaben sind vom Datum (25. Jan. 2013) der Veröffentlichung der Rezension.
Die Preise und die Verfügbarkeit können sich daher mit der Zeit verändern.
Die Preisangaben sind inkl. MwSt., aber ohne Versandkosten.
 
 
 Versandkosten, Stand 27.10.2021
Anbieter
 
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8 Kommentare »

  1. Kai Buch schreibt:

    Nach ein paar Jahren in unserem "Hauptspieleschrank" ist es nun auf dem Abstellgleis gelandet. Der Landschaftsaufbau ist zu abstrakt, um das Spiel dauerhaft optisch schön zu finden. Die verschiedenen Spielmöglichkeiten sind zwar vielfältig, das ist echt ein Pluspunkt und etwas Besonderes, aber es will – bei mir – einfach kein Bezug zum Spiel wachsen, das man hier sein "Kingdom builded" … sondern anstatt einer Landschaft, mit der man sich "identifiziert", sieht man nur secheckige Felder ohne Bezug zur eigenen Phantasie.

    15. Jan. 2020 | #

  2. Markus schreibt:

    Ich kann Piet nur zustimmen.
    Das Spiel ist vom Denkaufwand enorm und keineswegs banales Häuser setzen und somit meiner Meinung nach zu Recht Spiel des Jahres geworden. Das Spiel ist einfach zu erlernen und verständlich und bietet durch die große Anzahl an verschiedenen Karten und Aufträgen eine abwechslungsreiche Spieldynamik, weswegen das Spiel auch nach viele Male des Spielens Interessant bleibt. Auch ist das Spiel vom optischen schön gestaltet und durch die Holzhäuser, welche nicht wie Plastik leicht kaputt gehen, ganz gut. Je mehr Personen mitspielen, umso lustiger und schwieriger wird das Spiel, da so die eigenen Möglichkeiten leicht Siegpunkte zu bekommen kleiner werden, als wenn man zu zweit spielt. Zwar scheinen viele zu glauben, dass der Spielerfolg stark vom Kartenziehen Abhängig ist, doch dies tut es keineswegs. Hier ist das Kingdom Builder mehr wie eine Schachpartie zu sehen, wer nur im Tunnelblick denkt verliert, wer nur auf eine bestimmte Geländekarten setzt wird verlieren. Man sollte sich ab den ersten Zug Gedanken und Alternativmöglichkeiten überlegen wie man weiterspielt wenn man die Eine oder doch die Andere Geländekarte zieht und danach dann entscheiden wo man auf der Karte baut, an was man angrenzen möchte und an was nicht und welches Plättchen man sich vielleicht holen sollte oder nicht. Der beste Tipp für eine erfolgreiche Partie ist jener, dass man versucht die ersten Häuser so zu setzen, dass man unabhänig von der zweiten Geländekarte gut handeln kann. Ab den 3 Zug evtl noch den 4 Zug muss man dann versuchen an möglichst viele Gelädefelder auf der ganzen Karte verteilt anzugrenzen um dann viele Möglichkeiten zu besitzen wenn man dann ne Geländekarte zieht. Das evtl nicht jeder Spieler sein "Traumplättchen" bekommt ist zwar am Anfang ärgerlich für einen Selbst, doch sind die Plättchen meistens nur so gut wie der Spieler der sie anwendet. Es istvielleicht einfacher zu spielen wenn man viele der Plättchen besitzt, da dann die eigenen Handlungsmöglichkeiten größer werden, doch besitzt auch jeder Spieler mehr oder weniger die gleichen Chancen an weitere Ortsfelder zu kommen, an denen man dann ein Plättchen bekommt.
    Das Spiel wird zudem mit jeder Erweiterungspackung kniffliger und dynamischer, weswegen ich die Erweiterungen nur empfehlen kann.
    Letztenendlich kann ich das Spiel an Jeden weiter empfehlen, der gerne taktische abwechslungsreiche und knifflige Spiele spielt. Und jeder der das Spiel als banales Häuser setzen und Glücksspiel sieht, hat leider nicht ganz das Spielprinzip von Kingdom Builder erfasst.
    Gruß Markus

    16. Dez. 2017 | #

  3. Piet schreibt:

    Die Kundenmeinungen zeigen hier, dass KB eines der am meisten missverstandenen Spiele überhaupt ist. Wer das Spiel mit den Siedlern vergleicht, wer das Ganze für sinnfreies Setzen von Häuschen erachtet, hat sich nicht eine Sekunde mit dem Ziel des Spiels auseinandergesetzt. Das gilt auch für diejenigen, denen die strategische Tiefe fehlt, verwechseln sie doch Strategie und Taktik und wollen eigentlich Letztere, welche sie mangels Verständnis denn auch nicht finden. Strategische Spiele gibt es in der üblichen Spieleverlags-Welt nur wenige. Sie setzen tiefes Verständnis und a-priori-Planung voraus. Selbst das hochkomplexe Puerto Rico ist kein Strategiespiel. Die taktik ergib sich hingegen aus der Spielsituation (=Kingdom Builder Karten). Und wer hier nicht ein wenig nachdenkt, für den ist das Ganze sicher billiges Häuschen-Geschiebe. Ich finde KB ist ein zügiges, nettes Spiel mit einfachen Regeln, dem man bei ein wenig eigenem Tiefgang durchaus taktische Merkmale zuschreiben kann. Insofern ist es auf die Schnelle ebenso spielbar, wie mit Muße.

    2. Feb. 2015 | #

  4. Merten schreibt:

    Hab das Spiel letzte Woche für 10€ bei Thalia erstanden und bin heilfroh, nicht die veranschlagten dreißig hingelegt zu haben.
    Das Spiel hat keinen thematischen Wert, ist wie bereits erwähnt, unbalanciert was die Spieleranzahl angeht und hübsch gestaltet eher auch nicht.
    Schade…

    10. Aug. 2014 | #

  5. Leo schreibt:

    Kingdom Builder ist meiner Meinung nach ein absolutes Superspiel. Es ist schnell zu erlernen und schön gestaltet (Holzhäuser, schöne Karten) und dadurch das jede Runde die Spiel und Siegbedingungen wechseln immer wieder interessant
    Und vorallem hat es, auch wenn das viele nicht begreifen auch etwas mit Taktik zu tun. Denn es gilt die Kingdom Builderkarten richtig zu begreifen. Welche der Aktionen muss ich mir hohlen um die Bedingungen zu erfüllen, wo kann ich meine Siedlungen bauen um möglichst viel Siegpunkte zu kassieren? Und dann natürlich noch die Optimierung des eigenen Zuges. Wie setzte ich die Siedlungen am Besten, wie nutze ich welche Sonderaktion?
    Kingdom Builder, meiner Meinung ein Top Spiel!!

    3. Nov. 2013 | #

  6. lukeskywalker schreibt:

    Ich habe das Spiel zu Weihnachten erhalten und habe es sofort ausprobiert.
    Ich war megaenttäuscht. Entweder ich habe den tieferen Sinn des Spiels nicht erkannt, oder das Spiel ist verarsche.
    Der einzige Sinn des Apiels ist es meiner Meinung, seine Häuser ohne irgendwelche Überlegungen in die Landschaft zu setzen und
    Glück zu haben, dadurch Punkte zu erhalten.
    Meiner Meinung nach fehlt dem Spiel jegliche Tiefe: weder ist das Spiel interaktiv, noch wird man in irgendeiner Weise zu strategischem Denken animiert.
    Ich muss sagen, wer ein spannendes, tiefgründiges Spiel sucht, ist hoer an der falschen Adresse

    28. Apr. 2013 | #

  7. Javan schreibt:

    @Loki,
    wenn du mal in einem Spieleladen gearbeitet hast, würdest du wissen das alles immer wie Siedler von Catan ist …….. also ich finde das Kindom Builder ein gutes, flottes 2 Personen Spiel ist, da lässt sich auch ein wenig plannen was der MItspieler vor hat. 3-4 Spieler finde ich es nicht mehr so gut vielleicht dann auch nur noch 12/20 Punkte aber für 2 Spieler würde ich tatsächlich auch wie Jörg 15/20 Punkte vergeben
    Habe es allerdings bisher nur online gespielt, kann sein das es real schon für das was es bietet zu lange geht.

    grüße

    Javan

    30. Jan. 2013 | #

  8. Loki schreibt:

    Eine der größten Enttäuschungen der Messe Essen 2012.
    Ich find es ja schön Jörg, dass du im Fazit die Strategen und Vielspieler ansprichst wegen des Themas, näher an der Wahrheit ist aber vermutlich, dass auch Familien und Gelegenheitsspieler das extrem aufgesetzte Thema nicht ansprechen wird. Durch die Häusschen und Feldsymbolik ziehen beinahe alle zuerst einen Vergleich mit den Siedlern von Catan, ein Spiel das bei so einer großen Menge von Spielern ganz sicher nicht wegen seiner Planbarkeit, sondern vor allem des Themas wegen gut ankommt. Atmosphärisch bietet Kingdom Builder allertrockenste Kost.
    Und eben was du ansprachst: Die Differenz an unterschiedlich viel gelegten Häusern sorgt zum Schluss immer für Frust, denn in der Regel gewinnt auch derjenige, der die entsprechenden Fähigkeiten sichern konnte um ständig extra Häusschen zu setzen.
    Das Spiel hat aufgrund seines Glücksmomentes bei der Verteilung einiger Plättchen meiner Meinung nach extreme Balance Schwierigkeiten.

    Kann hier keinerlei Empfehlung für irgendeine Käufergruppe aussprechen. Gibt in hinreichender Menge besser Alternativen. Wer abstraktes mag greift auf Qwirkle zurück, wer Aufbau und Siedeln mag probiert lieber mal die Siedler oder Tore der Welt.

    Ein Spielebox Kritiker brachte es treffend auf den Punkt "Einfach und flott ist gut. Hier allerdings wurde die Spielmechanik wegrationalisiert."

    28. Jan. 2013 | #

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