Kreuzverhör
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor:	Gmeiner-Verlag 2006 Sonja Klein

Kreuzverhör – Spielbox		Kurzbeschreibung: Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines BKA-Beamten, der einen gefangenen Verbrecher verhören soll. Das Ziel dieses Verhörs ist es, alle Informationen über ein in kürze bevorstehendes Verbrechen zu erhalten. Die Gesuchten Informationen sind dabei der Ort, der Täter, das Tatwerkzeug und um welche Art Verbrechen es sich handelt. Top-Angebot: buecher.de: Kreuzverhör – 11,95 EUR
Kreuzverhör – Spielmaterial		Spielmaterial 30 Aktionskarten. Eine Spielanleitung. 30 rote Fallkarten. 30 grüne Fallkarten. Block mit Ermittlungsakten.
Kreuzverhör – Ermittlungsakte		Ermittlungsakte Die Ermittlungsakte unterteilt sich in 2 Bereiche. Im oberen Bereich trägt der Spieler alle Information ein, die er im Verhör sammeln konnte. In der untersten Zeile trägt er sein Verbrechen, welches der Mitspieler erraten muss, ein.
Kreuzverhör – Fallkarten		Fallkarten Jeder Spieler besitzt die gleichen Fallkarten. 9 Tatort-, 6 Verbrechen-, 6 Tatverdächtiger- und 9 Tatwerkzeug-Karten. Diese Fallkarten werden von einem Spieler kombiniert, um in jedem dieser 4 Bereiche die zum aktuellen Fall gehörende Karte herauszubekommen. Dabei helfen auch Einschränkungen auf den Karten, wobei ein Tatwerkzeug zum Beispiel nur bestimmte Verbrechen zulässt.
Kreuzverhör – Aktionskarten		Aktionskarten Aktionskarten können entweder in der Phase des Verhörens oder Verhörtwerdens gespielt werden. Sie erlauben dem Spieler Informationen zu validieren bzw. weitere Informationen zu erlangen oder Aktionskarten zu neutralisieren.
Im Folgenden werden die ersten Spielrunden abgebildet. Zum Starten der Slideshow bitte einfach auf ein beliebiges der kleinen Bilder klicken.  Slideshow  starten.    Bild klicken ->   Navigation der Slideshow: Bild vor = Taste "N" – Bild zurück = Taste "P" – Slideshow schließen = Taste "C"

Spielvorbereitung:

– Jeder Spieler erhält einen Satz Fallkarten und eine Ermittlungsakte.
– Die Fallkarten werden offen nach ihrer Art in 4 Stapel sortiert.
– Die Aktionskarten werden verdeckt gemischt und je 3 an jeden Spieler verteilt.
– Jeder Spieler trägt geheim einen Fall, d.h. Verbrechen, Tatort, Tatverdächtigen und Tatwerkzeug, in die unterste Zeile seiner Ermittlungsakte ein. Diese Zeile wird anschließend umgeknickt.

Spielablauf:

– Ein Spieler legt je ein Verbrechen, Tatort, Tatverdächtigen und Tatwerkzeug.
– Der Mitspieler teilt ihm mit, wie viele Treffer er hat.
– Der Spieler trägt die gelegten Karten und die Anzahl der Treffer in seine Ermittlungsakte ein.
– Anschließend kann er noch eine Aktionskarte spielen, wenn eigene schon gelegte Fallkarten dies nicht verhindern. Der Mitspieler kann einige Aktionskarten, durch das Ausspielen einer eigenen Aktionskarte, verhindern.
– Durch Aktionskarten gewonnene Informationen werden auch auf der Ermittlungsakte notiert.

Spielende:

– Das Spiele endet, sobald ein Spieler alle 4 Punkte "Verbrechen, Tatort, Tatverdächtigen und Tatwerkzeug" richtig hat.
– Dieser Spieler gewinnt das Spiel.
– Hat nach der 12. Runde kein Spieler den Fall des Mitspielers gelöst, dann gewinnt kein Spieler.

Regelhinweis:

Alle Einschränkungen, die auf den Fallkarten stehen…

– Tatwerkzeuge und Verbrechen, die sich ausschließen oder
– Tatverdächtige, die bestimmte Aktionskarten nicht zulassen,

gelten immer nur für den verhörenden und nicht für den verhörten Spieler.

Druckvorlage – Wertungsblatt:

		PDF-Dokument auf dem sich 3 Ermittlungsakten zum Notieren der Fälle beim Spielen von Kreuzverhör befinden. Das PDF-Dokument einfach herunterladen und ausdrucken. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken -> Download <- Dateigröße: 930 KB

Meinung brettspiele-report:

Wer bei "Kreuzverhör" im ersten Augenblick an ein älteres Spiel namens "Mastermind" denkt, der liegt nicht verkehrt. An Stelle von Farben geht es hierbei nur um Tatzusammenhänge.

Allerdings ist Kreuzverhör schon etwas komplexer und liefert auch durch die Einschränkungen auf den Karten "Verbrechen und Tatwerkzeug" schon den ein oder anderen nützlichen Hinweis.

Die Aktionskarten lockern das Spiel dabei noch etwas auf, bzw. bringen auch mehr Glück und manchmal sogar Frust mit ins Spiel.

Es gibt zum Beispiel zweimal eine Karten namens "Anwalt", die den anderen Spieler zum Aussetzen zwingt. Bekommt ein Spieler beide Karten ab, dann entsteht so schon ein großer Nachteil für diesen Spieler.

Wem nach einigen Partien die ein oder andere Aktionskarte nicht gefällt, der sollte sie dann einfach weglassen.

Alles in allem ist "Kreuzverhör" ein einfaches deduktives Spiel, bei dem die Spieler durch Kombination von Informationen ihr Ziel erreichen müssen.

Für ein wenig Spaß zu Zweit ein netter Zeitvertreib.

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