Mausen | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: Auszeichnung: |
Abacusspiele 2004 Detlef Wendt Empfehlungsliste Spiel des Jahres 2004 |
Mausen – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
In "Mausen" geht es darum, dass es immer ein Tier gibt, vor dem ein anderes Tier Angst hat. Nimmt man jetzt 4 passende Tiere (Maus, Katze, Hund und Elefant), dann ergibt sich daraus ein Kreislauf von Tieren, die andere vertreiben oder von ihnen vertrieben werden. Denn selbst der größte Elefant hat ja bekanntlich Angst vor der kleinsten Maus. Top-Angebot: Spiele-Offensive:
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Mausen – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Mausen – Satz Tierkarten |
Satz Tierkarten
Jeder Spieler erhält die gleichen 16 Tierkarten zum Spielen. Dieser Kartensatz enthält dabei je 4 Mäuse-, Katzen-, Hunde- und Elefantenkarten mit den Werten von 1 bis 4. Die Zahl steht dabei für die Stärke des Tieres. Mit Hilfe dieser Karten werden im Spiel Tiere vertrieben und laufen so den Spielern zu. Möchte ein Spieler beispielsweise dass ihm Katzen zulaufen, dann legt er einfach eine Hundekarte aus. |
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Mausen – Starttierkarten |
Starttierkarten
Diese 4 Karten bilden bei Spielbeginn die ersten 4 offen ausliegenden Karten. Wichtig ist, dass nicht nur diese 4, sondern auch alle anderen in einer Runde ausgespielten Tiere vertrieben werden können. |
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Mausen – Hilfskarten |
Hilfskarten
Die Hilfskarten dienen nur zum Kennzeichnen, welchem Spieler welche Tiere in einer Runde zulaufen. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn mehrere Spieler die gleiche Tierart spielen und somit erst einmal ermittelt werden muss wem die Tiere zulaufen. |
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Spielvorbereitung:
– Jeder Spieler erhält das gleiche Set von 16 Tierkarten.
– Die Starttierkarten kommen in die Tischmitte.
– Die Hilfskarten werden bereit gelegt.
Spielablauf:
– Jeder Spieler legt verdeckt eine Karte.
– Die Karten werden umgedreht und ermittelt welches Tier welche andere Tierart verjagt.
– Gespielte Tiere mit der gleichen Stärke neutralisieren sich immer. In diesem Fall wird ein Tier dieser Art gewählt, dessen Stärkewert nur einmal ausgespielt wurde. Gibt es so ein Tier nicht, dann werden auch keine Tiere der betroffenen Tierart verjagt.
– Verjagt werden immer alle Tiere, d.h. schon liegende und gerade gespielte Tiere.
– Wurden alle verjagten Tiere ermittelt, dann werden diese an die Spieler gegeben denen sie zulaufen.
– Nichtverjagte Tiere bleiben für die nächste Runde liegen.
– Eine neue Runde beginnt.
– Ist der Tisch einmal leer am Ende einer Runde, dann müssen alle Spieler verdeckt eine beliebige Tierkarte ablegen und diese Karten bilden die neuen Starttierkarten für die nächste Runde. In dieser Situation werden keine Tiere verjagt!
Spielende:
– Das Spiel endet, wenn alle Spieler ihre 16 Tierkarten gelegt haben.
– Jeder Spieler zählt die Punkte seiner zugelaufenen Tierkarten zusammen und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
3 – 6
Anzahl
15
Minuten
8
Jahre
Meinung brettspiele-report:
Eigentlich gibt es nicht viele Kombinationen, da nur 4 Tiere zum Verjagen zur Verfügung stehen, aber zu wissen wie die anderen Spieler denken und was sie vertreiben möchten ist trotzdem ungeheuer schwer.
Die Einschätzung fällt auch deswegen so schwer, da nicht nur die schon liegenden Tiere vertrieben werden können, sonder auch alle in der aktuellen Runde gelegten Tiere.
Liegen zum Beispiel viele Katzen, dann könnten die Mitspieler zum einen davon ausgehen, dass viele Hunde gespielt werden aber auch, dass sich durch das Spielen vieler Hunde auch das Spielen von Elefanten lohnen könnte (Elefanten verjagen Hunde).
Hierdurch fallen einem immer viele Möglichkeiten ein, aber letztlich bedarf es entweder einer großen Menschenkenntnis oder viel Glück, um dann mit dem passenden Tier mit der nötigen Stärke richtig zu liegen.
Für alle Fans solcher Tipp- oder Bluffspiele ist Mausen eine gute Wahl. Alle anderen könnten sich vielleicht doch ein wenig an dem immer gleich ablaufenden Spielverlauf stören.
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