Zum ersten Mal konnten die zukünftigen Käufer eines Monopoly-Spiels selbst bestimmen, wie das neue Spielfeld eines Monopoly-Spiels aussehen soll.

Aus dieser bisher einmaligen Abstimmung in Deutschland ist das Spiel "Monopoly Deutschland" entstanden. Die bekannten Straßennahmen sind weg und stattdessen befindet sich z.B. auf der ehemaligen Schlossallee das Saarbrückener-Schloss.

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Monopoly Deutschland – 23,97 EUR

1. Monopoly-Spielgeld in den Stückelungen 10 Tausend, 50 Tausend, 100 Tausend, 200 Tausend, 500 Tausend, 1 Mill. und 5 Mill. EUR.
2. 28 Besitzrechtkarten.
3. 6 Spielfiguren und 2 sechsseitige Würfel.
4. Ein Spielbrett.
5. 32 grüne Apartments und 12 rote Hotels.
6. 16 Ereigniskarten.
7. 16 Gemeinschaftskarten.
8. Eine Spielanleitung.

Das Spielbrett ist vom Aufbau her gleich geblieben. Auch die Anzahl der Grundstücke (früher Straßen), Bahnhöfe und Werke ist identisch mit vorigen Ausgaben.

Der Spieler zieht auch hier mit 2W6 im Uhrzeigersinn um das Spielfeld und versucht so viele Besitzrechte wie möglich zu erwerben.

Im Folgenden kommt eine Auflistung der neuen Grundstücke. In (Klammern) stehen zum besseren Vergleich mit anderen Editionen noch die ursprünglichen Straßennahmen.

Auch in Monopoly Deutschland sind die Spielfiguren aus Metall und vermitteln einen sehr wertigen Charakter.

[1] Zum Spielstart stellen alle Spieler ihre Spielfigur auf das "Los-Feld".

[2] Die Ereigniskarten werden verdeckt gemischt und auf das Ereigniskarten-Feld im Innen-Bereich des Spielfelds gelegt.

[3] Die Gemeinschaftskarten werden verdeckt gemischt und auf das Gemeinschaftskarten-Feld im Innen-Bereich des Spielfelds gelegt.

Wenn ein Spieler auf ein Grundstück kommt welches noch nicht verkauft wurde, dann kann er dies erwerben. Der Kaufpreis ist auf dem Spielplan und der Besitzrechtkarte ganz oben abgedruckt.

Nach dem Kauf erhält der Besitzer von jedem Spieler Miete, der auf seine Straße kommt. Sobald ein Spieler alle Grundstücke einer Farbe besitzt verdoppelt sich diese Miete (gilt nur für unbebaute Grundstücke!).

Sollte der Spieler die Straße nicht kaufen wollen, so wird diese versteigert. Die Straße wird dem Spieler gegeben, der das meiste Geld bietet. Es kann auch der Spieler mitsteigern, der sie eigentlich gar nicht erst haben wollte.

1. Name des Grundstücks.
2. Grundstückswert/Kaufpreis.
3. Höhe der Mieteinnamen in Abhängigkeit vom Bebauungsgrad des Grundstücks.
4. Hinweis auf die doppelte Miete bei unbebauten Grundstücken, wenn alle Grundstücke einer Farbe im Besitz des Spielers sind.
5. Baukosten.
6. Hypothekenwert. Bevor eine Hypothek aufgenommen wird müssen alle u.U. vorhanden Hotels/Apartments an die Bank verkauft werden. Auf einer mit einer Hypothek belasteten Straße gibt es keine Mieteinnamen.

Ein Spieler darf nur bauen, wenn er alle Grundstücke einer Farbgruppe besitzt. Allerdings darf er dann jederzeit bauen. Entweder in seinem eigenen Zug oder bevor ein Spieler würfelt.

Es muss bei Monopoly gleichmäßig gebaut werden, d.h. alle Apartments müssen möglichst gleichmäßig auf die Grundstücke einer Farbgruppe verteilt werden.

Der Spieler zahlt den Baupreis an die Bank und kann dann frei entscheiden wohin er das Apartment/Hotel/die Apartments baut.

Ein Hotel kann gebaut werden, sobald sich vier Apartments auf einem Grundstück befinden.

Allerdings gilt auch hier die Regel der gleichmäßigen Bauweise, d.h. es müssen vorher auf allen Grundstücken einer Farbgruppe vier Apartments stehen bevor ein Hotel gebaut werden darf.

Ein Hotel ersetzt die vier Apartments und auf einem Grundstück darf nie mehr als ein Hotel stehen.

Jedes Mal wenn ein Spieler auf ein Ereignis-Feld kommt, nimmt er eine Ereigniskarte und liest sie laut vor. Das Ereignis wird dann vom Spieler abgewickelt.

Es gibt insg. 16 Ereigniskarten:

– 5 negative Karten. Der Spieler muss einen Betrag x zahlen.
– 6 Karten die den Spieler veranlassen ein anderes Grundstück zu besuchen.
– 1x gehe ins Gefängnis und 1x du kommst aus dem Gefängnis frei.
– 3 positive Karten. Der Spieler erhält einen Betrag x.

Jedes Mal wenn ein Spieler auf ein Gemeinschafts-Feld kommt, nimmt er eine Gemeinschaftskarte und liest sie laut vor. Das Ereignis wird dann vom Spieler abgewickelt.

Es gibt insg. 16 Gemeinschaftskarten:

– 4 negative Karten. Der Spieler muss einen Betrag x zahlen.
– 2 Karten die den Spieler veranlassen ein anderes Grundstück zu besuchen.
– 1x gehe ins Gefängnis und 1x du kommst aus dem Gefängnis frei.
– 8 positive Karten. Der Spieler erhält einen Betrag x.

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