Novem – I know that you know! | |
Verlag: Vertrieb in Deutschland: Erscheinungsjahr: Autor: |
Tactic Giseh 2008 Tactic |
Novem – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
Auf einem 3 x 3 Felder großen Spielbrett liegen bei "Novem" auf 2 Ebenen 18 Spielsteine mit Zahlen von 1 bis 9. Jede Runde müssen beide Spieler, mit Hilfe eines Reihen- und eines Spalten-Markers, einen Spielstein bestimmen. Dabei steht in jeder Runde fest, welcher Spieler den Stein erhalten wird. Ist eine komplette Reihe oder Spalte leer, dann ist das Spiel zu Ende und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten. Top-Angebot: Spiele-Offensive
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Novem – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Novem – Spielbrett |
Spielbrett
Das Spielbrett zeigt 3 x 3 Felder, auf denen in 2 Ebenen die 18 Spielsteine gelegt werden. Im Spiel nicht weiter bestimmt ist, ob die Buchstaben oder die Zahlen die Reihen oder Spalten sind. Jeder Spieler ist im Spiel daher einfach für die Buchstaben- oder die Zahlen-Reihe verantwortlich. Durch das Legen je eines Buchstabens und einer Zahl wird ein Schnittpunkt und somit ein Spielstein bestimmt. |
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Novem – Spielsteine |
Spielsteine
Jede Zahl gibt es zweimal im Spiel und auf jeder Ebene taucht jede Zahl nur einmal auf. Durch einen mathematisch festgelegten Spielfeldaufbau (siehe Slideshow) wird garantiert, dass nicht mehrere hohe oder niedrige Zahlen übereinander oder geballt nebeneinander liegen. |
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Novem – Angriffsmarker, Reihenmarker und Spaltenmarker |
Angriffs-, Reihen- und Spaltenmarker
Der einzelne Angriffsmarker verdeutlicht nur, welcher Spieler den in dieser Runde ermittelten Spielstein erhält. Mit Hilfe der Reihen- und Spaltenmarker (Buchstaben/Zahlen) wird der Spielstein ermittelt. Im gesamten Spiel ist einer der Spieler nur für die Buchstabenreihen und der andere Spieler nur für die Zahlenreihen verantwortlich. |
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Spielvorbereitung:
– 9 Spielsteine mit den Werten von 1 bis 9 werden so auf das Spielbrett gelegt, dass die Summe jeder Reihe und Spalte 15 ergibt.
– Darauf werden die restlichen 9 Spielsteine mit den Werten von 1 bis 9 so auf das Spielbrett gelegt, dass jeder Spielstein mit dem Spielstein darunter den Wert 10 ergibt. Auf die 1 kommt die 9, auf die 2 kommt die 8 usw.
– Ein Spieler erhält die Buchstaben- und der andere Spieler die Zahlen-Marker.
– Ein Spieler wird Startspieler und erhält den Angriffsmarker.
Spielablauf:
– Beide Spieler legen verdeckt einen Marker.
– Die Marker werden umgedreht und so der betreffende Spielstein bestimmt.
– Der Spielstein geht an den Angreifer.
– Der Angriffsmarker geht an den Verteidiger der letzten Runde und dieser wird zum Angreifer.
Spielende:
– Die Partie endet, wenn sich in einer Reihe oder Spalte kein einziger Spielstein mehr befindet.
– Beide Spieler zählen ihre gesammelten Spielsteine zusammen und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
2
Anzahl
30
Minuten
8
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Novem" ist ein abstraktes Bluff-Spiel, bei dem entweder der Spieler mit mehr Glück oder mehr Einfühlungsvermögen in den Mitspieler gewinnt.
Da die Möglichkeiten im Spiel immer gleich sind, ist die Spieldauer nur von der Geschwindigkeit der Spieler abhängig. Je länger sie brauchen um sich zu entscheiden, desto länger dauert das Spiel.
Das Bestimmen des aktuellen Spielsteins ist wie schon erwähnt eigentlich reine Glückssache, es sei denn die Spielsteine liegen so, dass einige Felder höchstwahrscheinlich gewählt werden. Dies ist vor allem im späteren Spielverlauf der Fall, wenn nicht mehr allzu viele Spielsteine auf dem Spielbrett liegen.
Der Spielablauf ist dabei leider sehr monoton, da er immer nur aus dem Legen der Marker und dem Ermitteln des Spielsteins besteht.
Je nach Lage der immer weniger werdenden Spielsteine können im späteren Spielverlauf außerdem Konstellationen auftreten, bei denen die Spieler Zug für Zug immer die gleichen leeren Felder bestimmen, bis ein Spieler diesen gordischen Knoten löst.
Letzter kleiner Kritikpunkt ist, dass beim Mitzählen der Werte der Spielsteine schon vor Spielende schnell klar wird, ob man überhaupt noch eine Chance auf den Spielsieg hat oder nicht. "Novem" ist daher leider nicht immer bis zum Ende spannend.
Persönlich liegt mir leider dieses Einschätzen des Gegners nicht so im Blut und daher ist auch meine Spiellust eher gedämpft. Bei Spielern die hier mehr Interesse entwickeln können, kam das Spiel aber durchaus gut an.
Käufer sollten sich daher in erster Linie fragen, ob ihnen Bluff-Spiele bzw. das Einschätzen des Mitspielers liegt und genug Spaß bereitet. Wenn ja, dann können sie ruhig zuschlagen, wenn nicht, dann wäre ein Kauf eher nicht zu empfehlen.
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