River Crossing – Überquere den Fluss! | |
Verlag: Vertrieb in Deutschland: Erscheinungsjahr: Autor: |
ThinkFun HCM Kinzel 2010 (ThinkFun) | 2011 (HCM Kinzel) Andrea Gilbert |
River Crossing – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
Der Holzfäller versucht trockenen Fußes über den Fluss zu kommen, eigentlich eine klare und logische Angelegenheit, nur leider hat er nicht genug Baumstämme dabei, um sie gleich komplett über den Fluss zu legen. In diesem Logikspiel stehen dem Spieler/dem Holzfäller je nach Spielsituation mal mehr, mal weniger Baumstämme zur Verfügung, welche der Spieler passend zwischen die ebenfalls vorhandenen Baumstümpfe legen muss, um sich so nach und nach einen Weg an das andere Ufer zu schaffen. Knackpunkte hierbei sind, dass nicht jeder Baumstamm auf Grund seiner Länge zwischen die ausliegenden Baumstümpfe passt und der Holzfäller nur Baumstämme nehmen und verlegen darf, die in seiner Reichweite, also mit dem Baumstumpf auf dem er steht verbunden sind. Top-Angebot: Amazon
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River Crossing – Spielmaterial |
Spielmaterial
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River Crossing – Spielrahmen |
Spielrahmen
Der Spielrahmen besteht aus einem Feld mit 7 x 5 = 35 Löchern. Auf das Spielfeld wird immer eine Aufgabenkarte gelegt und die Baumstümpfe durch die Löcher der Aufgabenkarte in die Löcher des Spielrahmens gesteckt. Der Spielrahmen ist somit nur eine Halterung für Aufgabenkarten und Baumstümpfe. |
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River Crossing – Aufgabenkarte |
Aufgabenkarte
Jede Aufgabenkarte zeigt links und rechts ein Flussufer und in der Mitte den Fluss. Die Punkte auf den beiden Flussufern sind mit Start und Finish (Ziel) markiert. Auf dem Startfeld startet der Holzfäller und muss vom Spieler mit Hilfe der ausliegenden Baumstämme zum Finish gebracht werden. Die beiden dunkleren Linien auf der linken Seite zeigen an, dass hier zwischen den Baumstümpfen je ein passender Baumstamm gelegt werden muss. |
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River Crossing – Baumstämme, Baumstümpfe und Holzfäller |
Baumstämme, Baumstümpfe und Holzfäller
Baumstämme Sie werden vom Holzfäller versetzt und dürfen dabei immer nur so abgelegt werden, dass sie an beiden Enden an einem Baumstumpf anliegen. Baumstümpfe An ihnen liegen die im Spiel befindlichen Baumstämme an und auf ihnen wird der Holzfäller gesteckt, wenn er sich über einen Baumstamm bewegt. Holzfäller |
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Spielvorbereitung:
– Aufgabenkarte auswählen und auf den Spielrahmen legen.
– In jedes Loch einen Baumstumpf stecken.
– Auf die dunklen Linien auf der Aufgabenkarte einen Baumstamm legen, der zwischen die beiden Baumstümpfe passt.
– Der Holzfäller wird auf dem Startfeld in den Baumstumpf gesteckt.
Spielablauf:
– Den Holzfäller beliebig über Baumstümpfe bewegen, die durch Baumstämme verbunden sind.
– Aus dieser Reihe von Baumstämmen darf ein beliebiger Baumstamm entfernt und neu eingesetzt werden.
– Der neu eingesetzte Baumstamm muss angrenzend an dem Baumstumpf mit dem Holzfäller eingesetzt werden.
Spielende:
– Erreicht der Holzfäller das Zielfeld/andere Flussseite, so hat der Spieler die Aufgabe korrekt gelöst.
1
Anzahl
keine Angabe
Minuten
8
Jahre
Meinung brettspiele-report:
Das Spielmaterial ist sehr sauber verarbeitet und die Baumstämme passen immer ganz genau und mit festem Halt zwischen die einzelnen Baumstümpfe. Das Verstauen des Spielmaterials in dem mitgelieferten Beutel ist zudem sehr einfach und schnell.
Der Spielablauf ist ebenso schnell verstanden, nur die Lösung ist mit steigendem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe nicht mehr so schnell und einfach. Diese Aussage hängt natürlich von den eigenen logischen Fähigkeiten ab, für mich wurde es schwer 😉
Wichtig ist es den Überblick zu behalten, zu verinnerlichen wie der Holzfäller zieht, welche Baumstämme er mitnimmt, wohin er diese legt und ob ein Spielzug dazu führt, dass vielleicht benötigte Baumstämme unerreicht liegen bleiben.
Je mehr Baumstümpfe auf dem Spielfeld sind, desto anspruchsvoller finde ich das Spiel, denn mehr Baumstümpfe bedeuten mehr Anlegemöglichkeiten und diese führen in aller Regel auch zu mehr Verschiebungen von Baumstämmen und somit zu mehr Zügen, die geplant werden müssen.
Auch das der Spielverlauf häufiger nicht geradlinig ist, also der Holzfäller mal wieder zurückgeht bzw. sehr viele Züge macht, um am Ende eigentlich nur einen Stamm in seiner Position verändert zu haben, erhöht den Spielreiz und den Anspruch ungemein.
Fazit: "River Crossing" ist ein trickreiches und forderndes Logikspiel, welches den Kopf ganz schön rauchen lässt beim vor- und zurückziehen des Holzfällers und dem Verlegen der Baumstämme.
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