Robotics – Jeder Schrott wird zum Bot | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: |
Pegasus Spiele 2007 Mario Coopmann |
Robotics – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
Während heutzutage hochqualifizierte Ingenieure versuchen einen funktionsfähigen und menschenähnlichen Roboter zu gestalten, ist dies in nicht allzu ferner Zukunft kein Problem mehr, selbst für eine Hinterhofgarage. In diesen Garagen entstehen bei "Robotics" die merkwürdigsten Roboter, welche die Welt je gesehen hat. Selbst ein Roboter zum Straßenfegen hat hier auf einmal Feldarbeit zu verrichten, Kinder zu hüten oder als Tanzpartner herzuhalten. In diesem Spiel geht es halt nicht um den perfekten Roboter, sondern eher um den witzigsten oder kuriosesten. Top-Angebot: buecher.de:
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Robotics – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Robotics – Spielmarken |
Spielmarken
[1] Aus den 8 spezifischen Roboterbauteilen wird ein Roboter zusammengesetzt. Dabei muss ein Roboter immer einen Torso (2. Bauteil) haben. [2] Das Multifunktionsbauteil kann an Stelle einer beliebigen Extremität (Greifer, Fahrwerk, Sauger, Propeller oder Stampfer) eingesetzt werden. [3] Die Sondermarken "Betriebskontrolle" und "Saboteur" dienen im Spiel als überraschendes Element. Kein Spieler weiß nämlich wann eine dieser Marken ins Spiel kommt. |
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Robotics – Garage |
Garage
In der Garage werden nicht benötigte Roboterbauteile eingelagert, dabei kann jede Garage 6 Bauteile aufnehmen. [1] Kurzfassung des Spiels. [2] Die drei kostenpflichtigen Lagerplätze in der Garage. Die Einlagerung eines Bauteils kostet den auf der Garage aufgedruckten Betrag. [3] Die drei kostenlosen Lagerplätze in der Garage. |
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Robotics – Marktplatz |
Marktplatz
Auf dem Marktplatz können Roboterbauteile entweder zum aktuellen Preis von einem regulären Händler oder zum halben Preis von einem Schwarzmarkthändler gekauft werden. [1] Hier werden auf dem Marktplatz abgebildete Roboterbauteile angeboten. Die maximal zur Verfügung stehende Anzahl pro Bauteil enstpricht der Spieleranzahl minus 1. [2] Der obere, höhere Preis ist der reguläre Preis. Der untere Preis ist das Angebot des Schwarzmarkthändlers. |
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Robotics – Die neuen Robotics-Marken |
Die neuen Robotics-Marken
In der Spielezeitschrift "Spielbox" wurden im Mai 2008 sechs neue Marken für Robotics beigelegt. [1] Die Erweiterungen mit dem aufgedruckten Geldbetrag kommen in den Leinensack/Schrottplatz. Es gibt zwar keinen Roboter, der diese Erweiterungen braucht, aber beim Verkauf eines Roboters erhält der Verkäufer den aufgedruckten Betrag dazu. Pro Roboter kann allerdings nur eine dieser so genannten Luxusausbauten verwendet werden. [2] Der Wachhund heißt "Biep" und wird ebenfalls aus dem Leinensack gezogen. Er bewacht so lange die Garage seines Besitzers, bis irgendein Spieler eine Betriebskontrolle zieht oder auf diesen Spieler einen Saboteur spielt. In beiden Fällen verhindert er den Effekt der Sondermarke. Nach seiner einmaligen Verwendung kommt der Wachhund wieder in den Leinensack zurück. |
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Spielablauf:
– Jeder Spieler erhält 2.000 Credits und eine Garage.
– Der Marktplatz wird mit "Spieleranzahl minus 1" Bauteile pro Feld gefüllt.
– Es werden "Spieleranzahl minus 1" Auftragskarten aufgedeckt.
– Der Startspieler wird durch das Bieten von Credits, in Hunderterschritten, ermittelt.
Spielablauf:
Jeder Spieler hat zwei Aktionen pro Zug (jede Aktion kann doppelt ausgeführt werden):
– Bauteile auf dem Markt kaufen.
– Bauteile auf dem Schwarzmarkt kaufen.
– Mit einem Mitspieler handeln.
– Den Roboter umbauen.
Aktionen die keinen Aktionspunkt kosten sind:
– Bauteile verwenden, d.h. einen Roboter bauen oder einlagern.
– Austauschen oder umsortieren von eingelagerten Bauteilen.
Spielende:
– Hat ein Spieler drei Aufträge erfüllt (3 Roboter gebaut) oder mind. 10.000 Credits erreicht, dann gewinnt er das Spiel.
3 – 5
Anzahl
60
Minuten
12
Jahre
4 – 5
Anzahl
Meinung brettspiele-report:
"Robotics" lebt von den interessanten und zum Teil kuriosen Roboterkonstruktionen. Je weniger Sinn ein Roboter macht, z.B. weil er schon das sechste Rad bekommt, desto mehr Spaß entsteht bei allen Spielern.
Das Spiel selbst bietet leider nicht so viel Abwechslung. Die Hauptbeschäftigung ist das Kaufen oder Ziehen von Roboterteilen. Der Schwarzmarkt kommt dabei eher später im Spiel zum Tragen, wenn schon einige Betriebskontrollen gezogen wurden. Der Saboteur ist auch eher bei wenigen Spielern interessant, da vier Saboteure bei z.B. 5 Spielern nicht sehr viel ausrichten können.
Handeln ist auch eher eine Option für ein Spiel ab 4 Spielern, wo bestimmte Teile schon einmal knapp werden können. Auch das Kaufen von Teilen findet eher bei größeren Runden Anklang, da hier die meisten Teile auf dem Marktplatz liegen.
Nichtsdestotrotz kann mit ein wenig Glück und einem Kauf zur richtigen Zeit der Roboterbau gelenkt und andere Spieler gestört werden.
Die Regeln sind einfach und nicht sehr umfangreich. Ein schneller Spieleinstieg ist somit kein Problem.
"Robotics" ist für alle Spieler geeignet, die Spiele mit einem hohen Glücksanteil in Ordnung finden und die Spaß an den witzigen Kreationen haben.
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