Serengeti | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: |
Abacusspiele 2006 Michael Schacht |
Serengeti – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
In "Serengeti" schlüpfen die Spieler in die Rolle von Käufern, die afrikanisches Kunsthandwerk erwerben wollen. Hierzu treffen sich alle Interessenten auf einem einmal im Jahr stattfindenden Markt und geben pro angebotene Ware ihr Gebot ab. Wichtigstes Ziel dabei ist es, möglichst viel Kunsthandwerk von einer Sorte zu erstehen. Allerdings ist das Geld knapp und so müssen die Gebote wohl überlegt sein. Top-Angebot: Spiele-Offensive:
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Serengeti – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Serengeti – Spielkarten |
Spielkarten
Die 30 Spielkarten teilen sich auf in 6 Symbole/Farben. Von jeder Farbe gibt es dabei 5 Karten. Je mehr Karten ein Spieler später von einer Farbe hat, desto mehr Punkte erhält er am Spielende. Die Zahlen auf den Karten dienen nicht zur Punktwertung, sondern zur Einschränkung der Bietmöglichkeiten. Alle Zahlen, die ein Spieler vor sich ausliegen hat, darf er nämlich nicht bieten! Eine Karte mit der Zahl "2" verhindert somit das Bieten eines Betrags von 2, 12, 22, usw.. Auf der anderen Seite erhält ein Spieler einen gebotenen Betrag oder einen Teil davon, wenn dieser mit einer seiner Zahlen übereinstimmt. |
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Spielvorbereitung:
– Die Karten werden verdeckt gemischt und gestapelt.
– Jeder Spieler erhält 10 Chips.
Spielablauf:
– Es wird immer abwechselnd 1 Karte, 2 Karten, 3 Karten, 1 Karte, 2 Karten, usw. aufgedeckt.
– Die Spieler bieten reihum Chips auf die Karte(n). Die Spieler dürfen dabei kein Gebot abgeben, welches mit einer Zahl auf einer ihrer schon ersteigerten Karten übereinstimmt.
– Wer in der ersten Bietrunde paßt erhält 2 Chips von der Bank (solange der Vorrat reicht).
– Der Bieteinsatz des Gewinners einer Bietrunde wird an alle Spieler, ausgenommen des Gewinners, gleichmässig verteilt.
Spielende:
– Sind alle Karten versteigert endet das Spiel.
– Es gibt Punkte für gleiche Karten/Farben und die meisten Chips.
– Wer die meisten Punkte hat gewinnt. Bei Gleichstand zählen die Anzahl der Karten und danach die Chips.
3 – 5
Anzahl
30
Minuten
8
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Serengeti" ist nettes, kleines Bietspiel. Die Regeln sind kurz und einfach, ein erstes Spiel kann daher schnell starten.
Das interessante am Spiel ist, dass sich im Spielverlauf die Herausforderung an die Spieler ändert bzw. erhöht.
Am Anfang wird einfach nur auf eine Karte geboten. Später im Spiel muss darauf geachtet werden, dass sich ein Spieler nicht alle Bietmöglichkeiten durch zu viele verschiedene Zahlenkarten verbaut oder er anderen Spielern Chips schenkt, da sein Gebot identisch mit der Zahl eines anderen Spielers ist.
Wer Bietspiele mag und auch gerne Spiele spielt, die nicht ewig dauern, der dürfte mit "Serengeti" gut beraten sein. Für alle anderen könnte es vielleicht ein wenig zu schnell und einfach sein.
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