Tenakee – Der Kartenspaß für verschnitzte Indianer! | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: |
Amigo 2008 Michael Feldkötter |
Tenakee – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
Als Teilnehmer des großen Totempfahl-Wettbewerbs in Tenakee, stellen die Spieler mal mehr mal weniger große Totempfähle zusammen. Das Ziel ist es dabei nicht die meisten, sondern die wertvollsten Totempfähle für sich zu beanspruchen. Wenn am Ende des Wettbewerbs alle Totempfahlstücke zusammengezählt werden, dann gewinnt der Spieler der den höchsten Gesamtwert erringen konnte. Top-Angebot: Spiele-Offensive:
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Tenakee – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Tenakee – Totemkarten |
Totemkarten
Die Totemkarten gibt es mit 8 verschiedenen Werten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 8 und 10). Im Spiel werden die Karten aneinandergelegt, um so einen Totempfahl entstehen zu lassen. Die Zahlen spielen für das Aneinanderlegen keine Rolle. Sie zählen nur für den späteren Wert des Totempfahls. |
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Tenakee – Squaw, Spitze, Krieger und Häuptlingkarten |
Squaw, Spitze, Krieger und Häuptlingkarten
[1] Eine Squaw schließt einen Totempfahl ab. Allerdings kann sie nicht auf eine normale Totempfahlkarte gelegt werden, sondern nur auf eine [3] Kriegerkarte. [2] Die Spitze schließt einen Totempfahl ab und sie kann auf jede Totempfahlkarte gelegt werden. Nicht gelegt werden kann sie auf eine [3] Kriegerkarte. [3] Eine Kriegerkarte beendet einen Totempfahl nicht, sondern führt nur dazu, dass der Totempfahl nicht mehr mit einer [2] Spitze, sondern nur noch mit einer [1] Squawkarte beendet werden kann. [4] Der Häuptling kommt nur in einer Spielvariante zum Einsatz. |
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Spielvorbereitung:
– Alle Totempfahlkarten werden gemischt und an jeden Spieler 14 Totempfahlkarten verteilt.
– Außerdem erhält jeder Spieler 2 Krieger-, 3 Spitzen- und 2 Squawkarten.
Spielablauf:
– Zu Beginn einer Runde sucht sich jeder Spieler aus seiner Kartenhand 3 Karten aus, mit denen er diese Runde spielen will.
– Der Startspieler legt eine Karte aus und kann durch diese entweder einen Totempfahl erweitern, ihn mit einer Kriegerkarte für Spitzenkarten sperren oder ihn mit einer Spitzen- oder Squawkarte abschließen.
– Wird ein Totempfahl abgeschlossen, so erhält der Spieler der ihn abgeschlossen hat alle Karten des Totempfahls.
– Handkarten müssen gelegt werden. Ausnahme: Kann kein regelgerechter Zug gemacht werden, dann darf eine beliebige Handkarte beiseite gelegt werden.
– Die aktuelle Runde endet, wenn jeder Spieler seine 3 Rundenkarten gespielt hat.
– Der Startspielertotempfahl wird nach Rundenende im Uhrzeigersinn an den nächsten Spieler weitergegeben.
Spielende:
– Das Spiel endet, wenn jeder Spieler seine 21 Karten gespielt hat.
– Es werden alle Totempfahlkarten zusammengezählt und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Spielvariante – Häuptling:
Es wird nicht eine Partie gespielt, sondern x Partien. X entspricht dabei der Anzahl der Spieler.
Punkte werden nach jeder Wertung addiert und aufgeschrieben.
Der Häuptling dient lediglich zum kenntlich machen, welcher Spieler aktuell die meisten Punkte hat.
Spielanleitung
Spielanleitung von Tenakee als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Spielanleitung von Tenakee Dateigröße: 0,6 MB |
3 – 5
Anzahl
15
Minuten
8
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Tenakee" ist ein einfaches Kartenlegespiel, welches davon lebt den richtigen Augenblick zu erwischen.
Alle Spieler haben nur 5 Karten auf der Hand, um einen Totempfahl zu beenden. Sie können somit nur maximal 5-mal Punkte sammeln.
Hier ist bluffen und eine gewisse Geduld gefragt, um nicht zu früh einen Totempfahl mit zu wenig Punkten zu erhalten. Allerdings kann ein Totempfahl auch nur beendet werden, wenn ein Spieler unter seinen 3 Rundenkarten wenigstens eine passende Endkarte (Spitze oder Squaw) hat.
Da ein Spiel immer über 7 Runden läuft, hat jeder Spieler somit mindestens 2-mal keine Endkarte in seinen Rundenkarten. Ein schönes bluffen und hoffen.
In den Testspielen zeigt sich allerdings, dass es für einen Spieler besser ist, wenn er das Glück von niedrigen Totempfahlkarten auf der Hand hat. Es ist leichter auf hohe Totempfahlkarten der Mitspieler zu reagieren, als seine eigenen hohen Totempfahlkarten selbst zu ergattern.
Auch das Gedächtnis kann den Spielern hier weiterhelfen. Wer weiß, welcher Spieler schon welche Endkarten (Spitze oder Squaw) gespielt hat, der kann das Spiel auch zu seinen Gunsten steuern.
Schlecht ist allerdings die Spielvariation ausgefallen, da sie gar keine ist. X Runden statt einer Runde zu spielen und die Punkte aufzuschreiben ist wahrlich keine Variation im eigentlichen Sinne!
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