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13. Jun. 2007
Thurn und Taxis
Verlag:
Erscheinungsjahr:
Autoren:
Auszeichnungen:
Hans im Glück
2006
Andreas Seyfarth | Karen Seyfarth
Spiel des Jahres 2006
Spiele Hit mit Freunden 2006
Platz 2 – Deutscher Spiele Preis 2006
Thurn und Taxis - Spielebox
Thurn und Taxis – Spielebox
Kurzbeschreibung:

In Thurn und Taxis baut jeder Spieler zwischen verschiedenen Städten Postkutschenstrecken auf. Ziel ist es nach und nach immer längere Strecken aufzubauen.

Angefangen bei 3 Städten bis hin zu 7 Städten. Die Postbeförderung selbst spielt in diesem Spiel keine Rolle.

Top-Angebot:

Amazon:
Thurn und Taxis – 12,45 EUR

Thurn und Taxis - Spielmaterial
Thurn und Taxis – Spielmaterial
Spielmaterial

  1. Hintergründe zu den Gründern des Postsystems „Thurn und Taxis“.
  2. Spielanleitung.
  3. Kurzübersicht über den Ablauf einer Runde.
  4. Poststationen in vier verschiedenen Farben.
  5. Städtekarten.
  6. Punkte-Plättchen.
  7. Karten für verschiedene Postkutschen-Strecken-Längen.
Thurn und Taxis - Spielfeld
Thurn und Taxis – Spielfeld
Spielfeld

  1. Hier liegen die Karten für verschiedene Postkutschen-Strecken-Längen. Angefangen bei 3 Städten, bis hin zu 7 Städten.
  2. Das Spielfeld besteht aus 22 Städten, die auf 9 Länder verteilt sind.
  3. An der Seite liegen immer 6 Stadtkarten aus. Für eine Postkutschenstrecke werden diese einfach passend vor sich hingelegt. Passend heißt, dass die dort abgedruckten Städte eine Verbindung, Straße, auf dem Spielplan miteinander haben.
Thurn und Taxis - Postkutschenstrecke
Thurn und Taxis – Postkutschenstrecke
Postkutschenstrecke

[3] Die Beispiel-Postkutschenstrecke des gelben Spielers geht von Würzburg, über Stuttgart, nach Ulm. Diese Strecke hat eine Länge von 3 Städten und der gelbe Spieler erhält dafür die Postkutschenkarte mit dem Wert 3 (sollte er diese noch nicht besitzen).

Allerdings darf bei Vollendung einer Postkutschenstrecke meistens nie auf allen Städte eine Postkutschenstation gestellt werden, denn beim Hinstellen der Postkutschenstationen muss sich der Spieler entscheiden, entweder [1] in jede Stadt eines Landes oder [2] in einer Stadt pro Land je eine Station zu stellen.

Thurn und Taxis - extra Punkte für die Verbindung aller Städte in einem Land
Thurn und Taxis – extra Punkte für die Verbindung aller Städte in einem Land
Extra Punkte für die Verbindung aller Städte in einem Land

Eine weitere Möglichkeit an Punkte zu gelangen ist, dass alle Städte in einem Land eine Postkutschenstation erhalten. Dies muss nicht auf einmal geschehen, also mit einer Strecke, sondern kann nach und nach erfolgen.

Sobald alle Städte eines Landes eine Postkutschenstation in Spieler-Farbe haben, erhält dieser dafür ein Bonus-Plättchen. Der Wert dieser Plättchen nimmt immer weiter ab, so dass es wie immer gut ist, wenn man schnell ist.

In diesem Beispiel ist der gelbe Spieler der erste in [1] Baden und erhält somit das erste Badener-Bonusplättchen [2] mit dem Punktewert 3.

Thurn und Taxis - Unterstützung durch eine Amtsperson
Thurn und Taxis – Unterstützung durch eine Amtsperson
Unterstützung durch eine Amtsperson

Einmal in seinem Zug darf ein Spieler die Unterstützung einer Amtsperson in Anspruch nehmen. Hierzu stehen vier Amtspersonen zur Auswahl.

[1] Postillion: Der Spieler darf statt einer Stadtkarte, zwei Stadtkarten auslegen (seine Strecke erweitern).
[2] Postmeister: Der Spieler darf statt einer Stadtkarte, zwei Stadtkarten ziehen.
[3] Amtmann: Alle sechs offenen Stadtkarten werden durch neue Karten ersetzt.
[4] Wagner: Für eine neue Kutsche braucht der Spieler bis zu zwei Stadtkarten weniger. Beispiel: Vollendung einer Strecke mit fünf Städten. Durch die Hilfe des Wagners kann der Spieler die Kutsche mit dem Wert 7 nehmen.

Spielablauf:

Der Spielablauf ist schnell erklärt, da das ganze Spiel sehr unkomplex ist.

Eine Stadt-Karte aufnehmen und eine Stadt-Karte ausspielen. Wenn die Möglichkeit zum Abschluss einer Strecke besteht, das geht ab mind. 3 miteinander verbundenen Städten, kann diese Strecke eröffnet werden.
Hierzu werden die Stadtkarten weggelegt und auf die entsprechenden Städte Postkutschenstationen gestellt. Jetzt gibt es u.U. noch Punkte für die Länge einer Postkutschenstrecke oder für die Versorgung aller Städte in einem Land mit Postkutschenstationen.

Variiert werden kann dieser Ablauf noch durch die Verwendung einer Amtsperson einmal pro Zug.

Spielanleitung

Spielanleitung Thurn und Taxis Spielanleitung von Thurn und Taxis als PDF Dokument.
Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken.

» Download Spielanleitung von Thurn und Taxis

Dateigröße: 1,7 MB

Spiel-Angaben laut Hersteller
Spieler

Spielangaben
2 – 4
Anzahl

Spieldauer

Spielangaben
60
Minuten

Mindestalter

Spielangaben
10
Jahre

brettspiele-report Bewertung Thurn und Taxis
Aufteilung der Spielbox:  20
Qualität des Spielmaterials:  18
Umfang des Spielmaterials:  8
Anleitung:  15
Anspruch an die Spieler:  2
Gedächtnis:  1
Interaktion der Mitspieler:  0
Komplexität:  1
Langzeitspaß:  2
Strategie:  3
Zufall:  17
Preis/Leistungsverhältnis:  12
Bewertung:  4

Meinung brettspiele-report:

Es passiert wirklich selten, dass ein Spiel einen so enttäuschen kann, aber Thurn und Taxis kann es! Das Spiel bietet neben einer 0-Komplexität (eine Karte aufnehmen, eine Karte ablegen), auch eine 0-Interaktion. Es besteht in diesem Spiel keine Möglichkeit seine Mitspieler an irgendetwas zu hindern oder ihnen irgendetwas schwerer zu machen. Es ist noch nicht einmal nötig mit ihnen zu reden. Das ganze Spiel kann im totalen Anschweigen gespielt werden.

Eine Abwechslung ist nicht gegeben, da das Spielfeld immer gleich aussieht. Das bauen der Postkutschenstrecken ist eine 100%ige Glückssache. Es kann zwar mit Wahrscheinlichkeiten gerechnet werden, aber ob die ersehnte Stadt-Karte nun kommt oder nicht ist nur vom Glück abhängig.

Das schlimmste ist, und das liegt an der fehlenden/nicht notwendigen Interaktion/Kommunikation, dass es sich hierbei faktisch um ein Solo-Spiel handelt. Es macht genauso viel Spaß dies Spiel alleine, wie mit drei anderen Spielern zu spielen, denn alle Spieler spielen faktisch ein Solo-Spiel!

Thurn und Taxis ist mit Sicherheit die größte Enttäuschung 2006, aber nicht das Spiel des Jahres 2006!

Angebote (Alle Spiele in Deutsch):

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Hinweis zu den Preisangaben
 
Preisangaben sind vom Datum (13. Jun. 2007) der Veröffentlichung der Rezension.
Die Preise und die Verfügbarkeit können sich daher mit der Zeit verändern.
Die Preisangaben sind inkl. MwSt., aber ohne Versandkosten.
 
 
 Versandkosten, Stand 27.10.2021
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26 Kommentare »

  1. Jörg Lehmann schreibt:

    Hi Michael, erst einmal besten Dank, dass Du deine Meinung auch als Kommentar hinterlassen hast! Auch wenn für mich nicht positiv, so ist sie doch wichtig, da man andernfalls gar nichts davon wüsste. Für deine Mühe daher besten Dank!

    Natürlich möchte ich auch einmal inhaltlich darauf eingehen. Wie Du schon geschrieben hast wird das Spiel kontrovers diskutiert. Ich habe es in den 12 Jahren seit bestehen der Rezension wohl so 3 bis 4-mal pro Jahr spielen dürfen und ungelogen bei jedem Spiel schauten sich alle Spieler spätestens in der Mitte des Spiels an und sagten: "Wollen wir dieses langweilige Spiel beenden". Ich kenne persönlich kein Spiel bei dem dies der Fall ist und ich rede hier von unterschiedlichen Leuten in unterschiedlichen Städten.

    Davon ab freut es mich aber, dass es Dir gefällt und ich würde auch nie behaupten, dass es keinem Spieler gefallen kann. Dafür sind die Geschmäcker und die Erwartungen eines Spielers an ein Spiel einfach zu unterschiedlich.

    Wie schon eben geschrieben ist die Rezension 12 Jahre alt und stammte somit vom Beginn meiner Tätigkeit in diesem Bereich. Nach 12 Jahren würde ich differenzierter schreiben, erkennt man auch daran, dass bei aktuellen Rezensionen sehr viel längere Begründungen stehen, aber ich würde das Urteil nicht ändern, dafür habe ich leider in 12 Jahren nie positive Erfahrungen mit dem Spiel gemacht.

    Was deinen Hinweis zu den anderen Meinungen angeht, so würde ich dies eher auf Leserseite sehen. Der Spiegel fragt den Stern ja auch nicht was sie davon halten, außer beide kooperieren bei der Recherche eines Falles. Ich denke, dass es vielmehr die Aufgabe des Lesers ist mehrere Rezensionen zu lesen und sich daraus ein Gesamtbild zu machen. Du schriebst ja, dass die anderen kompetent seien, woran machst Du das fest? Könnte ja auch sein, dass sie nichts Negatives schreiben, um ihre kostenlosen Rezensionsexemplare nicht zu gefährden? (Dies ist keine Unterstellung, sondern nur eine Überspritzung, um den Blick auf das Gesamte zu lenken. Dieser Gedanke ist ein Teil einer aktuellen Diskussion, die unter den Rezensionsseiten besteht, wenn es um Unabhängigkeit und nachvollziehbare Rezensionen geht). Gleiches hat man aber auch bei den Großen (Spiegel, Bild usw.), welche auch vielleicht mal lobend statt strafend schreiben, um Anzeigenkunden nicht zu verprellen.

    Was die Auszeichnung zum Spiel des Jahres angeht, so gibt es hier jedes Jahr reichlich Diskussion um deren Entscheidungen. Im Positiven, wie im Negativen. Persönlich blicke ich z.B. beim Kennerspiel des Jahres nicht durch. Exit ist kein Spiel für Kenner, nur weil man im Spiel Rätsel lösen muss. Andernfalls könnten Nicht-Brettspieler ja nie einen Escape-Room besuchen. Oder in 2018 steht "Heaven and Ale" mit "Ganz schön clever" zusammen. Zwischen diesen Spielen liegen Welten und "Ganz schön clever" gehört für mich auch nicht in die Kategorie Kennerspiel, denn dafür muss man kein erfahrene Brettspieler sein.

    Abschließend vielleicht noch gesagt: Bei inzwischen 777 Rezensionen, also 776 Rezensionen außerhalb von Thurn und Thaxis, hoffe ich und denke ich, dass Du nicht alle schlecht bzw. stümperhaft findest und vielleicht in den 12 Jahren seit Entstehung der Rezension auch eine Entwicklung auf meiner Seite feststellst.

    Auch wenn Du nicht wiederkommst, so hoffe ich, dass Du deinen Lieblings-Spieleblog findest und die dortigen Rezensionen sich mit deinem Geschmack decken.

    LG, Jörg

    22. Mai. 2019 | #

  2. Michael schreibt:

    Es passiert wirklich selten, dass ein Blog einen so enttäuschen kann. In diesem Fall ist es leider so. Gott sei Dank gibt es vernünftige und vor allem professionelle Alternativen wie Cliquenabend, Hunter und Cron oder Benjamin Törck vom Brettspielblog. Schade eigentlich.
    Ich lasse mir eingehen, dass ein Spiel einen Autoren oder sogar mehreren Testspielern nicht begeistert. Einem "Spiel des Jahres", welches zudem noch wunderschön gestaltet ist, 4 von 20 Punkten zu vergeben, ist meines Erachtens nach in keinster Weise verständlich. Klar, spielt Subjektivität in Spieletest eine Rolle. Doch ein wenig mehr Objektivität würde in diesem Fall sicher gut tun. Es ist auch richtig, dass das gerade Thurn und Taxis polarisiert. So wie viele andere Spiele auch (aktuelles Beispiel L.A.M.A.). Aber 4 Punkte??? Man sollte immer mindestens eine weitere Meinung einholen bzw. eine zweite Quelle befragen (Journalisums lässt grüßen). Und siehe da: In den meisten anderen bekannten Blogs und Vlogs erhält das Spiel gute bis sehr gute Bewertungen. Die Jury hat es bewogen, Thurn und Taxis den "Spiel des Jahres"-Pöppel zu verleihen. Woher kommt diese kontroverse Bewertung frage ich mich da. Ich persönlich werde mich zukünftig jedenfalls auf anderen Brettspieleblogs "umlesen".

    22. Mai. 2019 | #

  3. Marion schreibt:

    Ich kann mich den vielen Kommentaren anschließen, ich bin absoluter Vielspieler und mag auch komplexe Spiele, Thurn und Taxis spiele ich immer wieder gerne.
    EIN SCHÖNES SPIEL!!!

    12. Jun. 2018 | #

  4. Ina schreibt:

    Die Meinung über "Thurn und Taxis" ist in unserer Familie sehr geteilt. Ich persönlich finde, dass es ein gelungenes Spiel ist; für jüngere Spieler scheint es mir allerdings nicht vollkommen geeignet. Es erfordert immer wieder Geduld und Hoffen auf die richtigen Karten. Wir spielen es nicht allzu oft, da es nicht genügend Spannung für mehrere Runden am Stück bietet. Die Spielidee an sich finde ich jedoch echt schön. Ich freue mich jedes mal, wenn wir wieder eine Runde spielen.
    Das Spiel ist zwar nicht zu vergleichen mit Siedler, ist aber trotzdem ein tolles Gesellschaftsspiel, das man unbedingt gespielt haben muss.

    5. Jan. 2014 | #

  5. Britta Starke schreibt:

    Es ist ein großer Unterschied, ob einem ein Spiel kein Spaß macht oder ob man ein Spiel schlecht macht.
    Wir haben das Spiel erst seit wenigen Tagen samt der Erweiterung Glanz und Gloria, es liegen schon einige Partien hinter uns. Ich persönlich mag destruktive Spielelemente nicht so gerne, daher finde ich es gut, dass es bei TuT außer Städte wegschnappen und offene Stadtkarten ersetzen kaum Möglichkeiten gibt, dem Gegener das Spiel "kaputt" zu machen bzw. den Sieg zu erschweren. Ich denke, hierbei handelt es sich um den persönlichen Geschmack. Nur weil ein Spiel viele destruktive Elemente hat, ist es ja kein schlechtes Spiel, obwohl es mir wohl eher weniger Spaß machen würde.
    Die oben stehende Rezension halte ich für unprofessionell und mangelhaft. Kritik ist durchaus angebracht, aber doch bitte nicht in diesem Ton und so vernichtend!
    Wenn man (wie ich) das Spiel mit großer Begeisterung spielt, bekommt man schon ein sehr komisches Gefühl beim Lesen des oben stehenden Urteils. Ich fühle mich sicherlich nicht als Experte auf diesem Gebiet, aber ein wenig Erfahrung mit verschiedenen Gesellschaftsspielen habe ich schon. Und ich bin mir sicher, dass TuT kein "schlechtes" Spiel ist.
    Schade ist für mich, dass ich über TuT zum ersten Mal auf dieser Seite gelandet bin – und daher auch zum letzten Mal. Zum Glück gibt es viele andere Seiten zum Thema, daher muss ich mich nicht lange ärgern.
    Ich persönlich habe die Vermutung, dass die Grundlage für die schlechte Kritik u.a. durch eine zu subjektive Einschätzung ist – mir fehlt hier die nötige Objektivität, die man als Rezensent haben sollte. Und es könnte sein, dass hier unterschwellig ein weiteres Element kritisiert werden soll – Autor, Verlag, Jurymeinung,..???

    3. Jan. 2014 | #

  6. Jensbalve schreibt:

    Wir haben uns das Spiel im letzten Urlaub gekauft , undicht werde es auch so schnell wie möglich wieder verkaufen . Ich stimme dem Test zu 100% zu das ist einfach nur langweilig und kein SdJ würdig ( genau wie Handi 2013).

    29. Aug. 2013 | #

  7. Lauro schreibt:

    Ich bin gerade zum wiederholten Mal über diese Seite gestolpert und sie gefällt mir wirklich sehr, aber die Bewertung von TuT ist tatsächlich ein absoluter Witz, da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Da muss ich echt grad scharf drüber nachdenken, das "like" bei FB wieder zurückzunehmen, weil man andere Bewertungen dann irgendwie auch nicht mehr ernst nehmen kann, krasse Sache.

    Zum Fazit:
    Wenig Interaktion stimmt. Aber ich kann auch "Burgen von Burgund" spielen, ohne zu reden. Und viel mehr Interaktion gibt es dort auch sonst nicht. Aber 9 Punkte. Hier 0. Nicht nachvollziehbar.
    Völlig außer acht gelassen wird hier die Bedeutung der Kutschen und des Wagners, die im Endeffekt das spielentscheidende Element sind. Denn damit setze ich den Mitspieler unter Druck und zwinge ihn, ebenfalls schnell zu spielen, nicht auf die idealen Karten zu warten usw. Dazu die erwähnten Möglichkeiten, Karten wegzuschnappen, die Auslage zu tauschen oder verdeckt zu ziehen, von denen man ab und zu Gebrauch macht, nein, Interaktion 0 ist völlig fehl am Platze.
    Abwechslung ist durch die Kartenauslage gegeben, jedes Spiel läuft anders. Wenn das Bauen der Strecken 100% Glückssache wäre, würden ich und einige andere wohl nicht 80% ihrer Partien in der BSW oder auf Yucata gewinnen.
    Mein Fazit:
    Vielleicht sollte der Autor dieser Rezension diese nochmal überarbeiten. Dazu reicht vielleicht auch eine Partie zu zweit, anscheinend wurde nur mit mehr Spielern gespielt und dann treffen die von mir genannten Punkte auch weniger zu. So ist diese Rezension jedenfalls die schlechteste, die ich mieseste, die ich in den weiten des Netzes lesen durfte.

    5. Jun. 2013 | #

  8. Spieler schreibt:

    Gerade war ich so erfreut, daß ich diese Seite mit so vielen wirklich tollen und ausführlichen Spielen und Tests gefunden habe. Da schau ich doch gleich mal auf eines unserer Lieblingsspiel „Thurn und Taxis“. Was muss ich da lesen? Sowas unverständliches und unfachmännisches hab ich noch NIE, bei keinem Spiel gelesen. Einfach eine Frechheit! Wie kann man so negativ schreiben. Hier hat anscheinend der Autor seine persönliche Laune ausgelassen oder wieso darf man so eine unqualifizierte Meinung äußern!? Einfach abstoßend! Somit schließe ich alle weiteren Erkundungen auf dieser Seite. (privat gesagt: ich finde es eine sauerei, so über ein gutes Spiel – sogar Spiel des Jahres – zu schreiben.

    1. Okt. 2012 | #

  9. Binu schreibt:

    Ich mag Eure Seite sehr….aber diese Wertung ist eine Frechheit.

    25. Jul. 2012 | #

  10. Matthias Kunkel schreibt:

    Wir sind Leute, die relativ viel spielen. Erst als junge Erwachsene mit Freunden, inzwischen mit den eigenen Kindern. Entsprechend besitzen wir auch viele Spiele und haben noch mehr ausprobiert. Thurn und Taxis gehört zu unseren Favoriten, es macht immer wieder Spaß. Es ist gut in der Mitte zwischen Glücksspiel und echtem Strategiespiel angesiedelt. Letzte Woche habe ich in einem Moskauer Buchladen soagr die russische Ausgabe gesehen und habe sie gleich meinen Freunden dort gekauft. Die vernichtende Kritik an dem Spiel kann ich nicht nachvollziehen.

    13. Jul. 2012 | #

  11. spieler schreibt:

    Dieses Spiel ist unserer Meinung erstklassig, jedoch unserer Meinung nach anspruchsvoll.
    Es dauerte seine Zeit (ca.3x spielen) bis wir den gesamten Überblick hatten.
    Es ist eines unserer Lieblingsspiele und hat uns viele Sonntage unterhalten.

    8. Jan. 2012 | #

  12. ShaneOMac schreibt:

    Ich finde auch, dass Thurn und Taxis deutlich besser ist, als das hiesige Urteil vermuten lässt, was aber von Ansprüchen, Erwartungen und sicherlich auch Erfahrungen mit anderen, komplexeren Spielen zu tun hat.

    Ich habe das Spiel kürzlich bewusst als eine Art Lückenfüller für einen Spieleabend mit der Familie gekauft, um zwischen „anspruchsvolleren“ Spielen mit mehr Tiefgang oder als Auftakt/Ausklang ein etwas weniger anstrengendes Spiel zu haben. Für diese Anforderungen und in dieser Situation hat sich Thurn und Taxis hervorragend bewährt.

    Trotzdem ist das Spiel auch kein sinnloses Glücksspiel á la Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, sondern bietet genügend spielerische Anforderungen und Unterhaltung, um nicht direkt die Wirkung einer Schlaftablette zu verbreiten.

    Gleichwohl wird ein erfahrener Spieler, der komplexe Strategiespiele gewohnt ist, mutmaßlich arg unterfordert, gelangweilt und enttäuscht sein, insofern er zuviel von dem Spiel erwartet.

    Der Kritikpunkt der geringen Interaktion während des Spiels ist jedoch durchaus nicht unberechtigt, da außer der Sabotage des Streckenbaus wenig direkte Konflikte entstehen. Hier gilt abermals, dass die Ansprüche bestimmen, wie schwerwiegend dieser Makel ist. Bei uns gilt, dass wir genug Spaß neben den Spielen haben, dass wir auch mal darüber hinwegsehen können, wenn jeder 30 Minuten lang „für sich spielt“ – wobei diese Beschreibung auch übertrieben ist. Wer jedoch in einer sehr stillen Runde spielt, wird sich aber wohl leicht dabei langweilen.

    Positiv anmerken möchte ich übrigens noch, dass das Spiel nach zwei Testrunden auch zu zweit gescheit zu funktionieren scheint und nicht zwingend die vollen 4 Spieler für ein unterhaltsames Erlebnis erfordert. Dies trifft ja leider nicht auf jedes Spiel mit der Markierung „2-x Spieler“ zu.

    8. Apr. 2011 | #

  13. Der Spieltrieb schreibt:

    Uns hat TuT gut gefallen. Ob zu Recht SdJ sei dahingestellt. Die Kriterien nach denen Spiele des Jahres ausgezeichnet werden, werden bestimmt nicht allen Arten von Spielern gerecht.
    Wenn man sich mit der Geographie vertraut gemacht hat, läuft das Spiel flüssig und bietet durchaus genug taktische Elemente um die begehrten Siegpunkte in Form von Plättchen oder Kutschenkarten zu bekommen.
    Es empfiehlt sich natürlich die Strecken der Mitspieler im Blick zu haben um deren Streckenausbau zu verhindern , oder selbst schneller zu sein.
    Wer nicht aufpasst und eine lange Strecke wieder einreissen muss fällt unweigerlich sehr zurück. Aber dem kann man vorbeugen, indem man immer mindestens eine passende Stadtkarte auf der Hand behält.
    Natürlich ist auch eine Portion Glück im Spiel.
    Kleiner Tipp noch, die gespielten Stadtkarten gründlich durchmischen. Denn wenn die Karten wieder unter den Nachziehstapel gelegt werden ist es sehr ärgerlich wenn ganze Strecken wieder aufgedeckt werden.

    18. Nov. 2010 | #

  14. golodil schreibt:

    Auf die Idee, dieses Spiel zu zweit zu spielen, wäre ioh nie gekommen, muss ich ehrlich sagen, da ich mir vorstellen kann, dass es dann recht schnell eher unausgewogen wird. Aber gut, das müsste ich ausprobieren.
    Ich gehöre mit Sicherheit nicht zu denjenigen, die ein Spiel bejubeln, nur weil es SPiel des Jahres wird, oder in die Auswahlliste dazu aufgenommen wird. Aber ich kann keinsfalls sagen, dass TuT ein schlechtes Spiel wäre. Wir spielen es durchaus gerne zu viert und akzeptieren, dass es eine spürbare Glückskomonente hat. Weil aber ein paar unserer Mitspieler vermehrt zum Siegen neigen, scheint die Taktikkomponente nicht so klein zu sein, oder?!
    Sicher ist es kein Caylus, aber das ist ja auch nicht die Zielgruppe von TuT.

    Zum Stichwort Interaktion: Da stimme ich vollständig dem zu, was jemand weiter oben schrieb, nämlich, dass das Ganze ein Wettrennen ist und somit die Interaktion im Anfeuern oder Abwehren besteht. Wenn man so will, hätte Skat dann auch keine Interaktion, was natürlich Unsinn ist.
    Wenn man natürlich eine „stumme“ Spielrunde hat, die wirklich nur „das Maul aufmacht“, wenn Sätze wie „ich tausche 3 Holz gegen 2 Lehm“ zu sagen sind, dann wird es zugegebenermaßen schwieirig, die Interaktion wahrzunehmen. Nur, wer spielt mit solchen Leuten?
    Ich kann nur sagen, dass das Spiel als Auflockerung zwischendurch auch in der Viererrunde immer wieder Spaß macht.

    12. Nov. 2010 | #

  15. Josef Kössler schreibt:

    Stimmt schon, Thurn und Taxis ist kein Spiel, das großen Wert auf Interaktivität legt – genauso wie manche andere Spiele auch (z.B. Keltis). Deshalb ist es aber noch lange nicht bar jeglicher Interaktivität. Man kann seinen Gegenspielern Karten wegfischen, die Auswahl wechseln oder Punkte vor der Nase wegschnappen, was zwar nicht viel ist, aber doch nicht nichts.
    Was den strategischen Faktor anbelangt, so ist es genauso: er ist nicht besonders hoch, aber durchaus existent, genug für ein nettes 30-Minuten-Spiel, bei dem das taktische Element sicherlich überwiegt.

    5. Nov. 2010 | #

  16. Henna schreibt:

    Schönen guten Tag,
    auch ich habe dieses Spiel des Jahres 2006 erst 2009 kennengelernt. Und ich kann der Besprechung hier nur widersprechen – ich liebe dieses Spiel und ich mag eigentlich auch eher Strategiespiele als Glücksspiele.
    Hier ist mein Punkt: Das Spiel ist nicht so glückslastig, wie die Rezension vorgibt. Man kann sich zwar nicht am Anfang eine Strategie ausdenken, die man bis zum Ende verfolgt, man muss aber schon immer mehrere Runden vorausdenken. In unserer Runde gewinnen auch immer (!) diejenigen, die Karten zählen, ihre Optionen vorausplanen und andere daran hindern, bestimmte Karten zu erhalten (z.B. durch Mischen oder Nehmen einer Karte, die der andere braucht).
    Ja, es gibt ein Glückselement und das Spiel ist nicht so interaktiv wie Siedler oder so, aber was soll’s – es gibt nun mal unterschiedliche Spiele. Einer der Vorkommentatoren hat recht: Die meisten Spiele sind viel weniger kommunikativ, als sie vorgeben. Das ist per se nichts Schlimmes.
    Man muss nur wissen, wann und mit wem man es spielt. Hat man eine aufgekratzte Gruppe dabei, die eher was Wildes will, passt es nicht. Hat man aber Leute um sich, die gerne ein bisschen grübeln und auch mal Karten mitzählen (man weiß ja, dass es jede Stadt nur dreimal gibt) und ihre Optionen berechnen (Lodz hat nun mal nur eine Verbindung und Nürnberg viele…), macht es richtig viel Spaß. Ich habe auch bemerkt, dass diejenigen besonders gut sind, die klassiche Kartenspiele mögen…
    Dank auf jeden fall an Jörg Lehmann für diese tolle Seite und Glückwunsch zur Grimme-Nominierung!

    26. Mai. 2009 | #

  17. Markus schreibt:

    Ich habe mir das Spiel am Wochenende zusammen mit den zwei Erweiterungen in einer Box gekauft. Bisher habe ich die „Grundversion“ einmal gespielt. Mir fehlt auch ein wenig die Interaktion und das fiese Element meinem Gegenspieler die Pläne zu durchkreuzen. Klar kann man Karten wegfischen, aber mit der Möglichkeit alle Karten zu tauschen oder zwei Karten zu ziehen ist das schon fast ein stumpfes Schwert. Ich denke es kann vielleicht helfen eine Zusatzregel einzubauen und als weitere Sonderaktion die Möglichkeit zu eröffnen eine Strecke einfach zu sperren (dazu könnte der z.B. Reiter aus der Erweiterung verwendet werden der ansonsten ja recht unnütz bei einem Spieler herumsteht – wie auch die Stammhauskarten – wozu sind die gut?). Ich werde es mal in der nächsten Spielrunde vorschlagen. Ein so schön gestaltetes Spiel möchte ich nicht so schnell aufgeben – da lässt sich bestimmt noch was daraus machen 🙂

    13. Apr. 2009 | #

  18. Alex A. schreibt:

    Eure Rezension trifft es voll und ganz, das Spiel ist absolut NICHT zu empfehlen!!!

    8. Feb. 2009 | #

  19. Maks schreibt:

    Ich war von brettspiele-report Meinung wirklich überrascht.

    Es gibt keine „Möglichkeit seine Mitspieler an irgendetwas zu hindern“? Wie wäre es mit Punkten weg zu gewinnen. Oder Karten ziehen die den anderen wichtig würden. Oder eine Kutsche schneller zu bauen als die anderen. Das alles ist nichts?

    „Es sich hierbei faktisch um ein Solo-Spiel handelt.“ Ach wirklich? Es gibt hunderte Spiele die so vortäuschen. In fast jedem anderen Spiel spielt man einfach vor sich hin, die einzige Interaktion besteht aus dem Brett von einem Spiel, das auf dem Tisch liegt. Wenn man auf solcher Weise alle Spiele betrachtet, dann es kann beschloßen werden, daß sie alle einfach Solospiele sind und dadurch kein Spaß machen. Aber das ist nicht so, oder?

    TuT ist eins sehr gutes Spiel. Es hat alles was man braucht mit den anderen Spielern zu kämpfen und die Interaktion ist ziemlich hoch und die Aktien die man vornimmt spannend. Ein sehr gelungenes Spiel und der Spiel des Jahres Bezeichnung voll wert.

    16. Jan. 2009 | #

  20. Axel schreibt:

    Ich habe mittlerweile über 200 Partien TuT gespielt, zusätzlich nochmal ca. 30 mal mit der Erweiterung GuG. Im 3er und 4er Spiel gebe ich denjenigen recht, welche der Meinung der Rezession sind…allerdings ist im Spiel zu zweit doch schon meiner Meinung nach einiges an Interaktion geboten! Es gibt Spieler, welche z. B. passende Streckenkarten wegziehen, welche vermeiden offen ausliegende Karten zu nehmen um dem Gegner keine Möglichkeiten auf neue Karten zu bieten und gleichzeitig noch die gezogenen/ausgelegten Städtekarten mitzählen! Alles das macht TuT doch schon interessant und ein wenig berechenbar wie ich finde! …wie gesagt, das allerdings nur im Spiel zu zweit! Mit 3 und 4 Spieler/innen spiele ich es aus dem Grund des absoluten Zufalls nicht mehr.

    Gruß Axel

    22. Mrz. 2008 | #

  21. Jenny & Christian schreibt:

    Nach der ersten Partie kam uns gleich die Frage: „Wie das war es, mehr passiert nicht?“ Von daher geben wir den Vorredner recht, komplex kann man TuT nicht nennen.
    Meiner Freundin kommt allerdings dieses Spiel gerade recht. Endlich ein Spiel mit wenig strategischen Elementen. Das ist also Geschmackssache. Der Zufallsfaktor trifft demnach bei drei bis vier Spielern enorm ein, was ich nicht gerade gut finde.

    Eine noch größere Enttäuschung ist die Erweiterung, Glanz und Gloria. Eine einzige Veränderung zum Grundspiel und dafür 15€ verlangen? Frechheit… Schade ist es auch, dass die beiden Spiele nicht kombinierbar sind. Das haben wir z.B. geändert. Wir spielen mit beiden Brettern.
    Wer mehr dazu wissen möchte, kann mir gern eine Email (CCHStoltz@gmx.de) schreiben. Wenn es bereits inoffizielle Regeln zu so einer Variante gibt, wäre ich dankbar mir die Quelle diesbezüglich zu nennen.

    Gruß Jenny & Christian

    23. Jan. 2008 | #

  22. Doktor Hammer schreibt:

    Wirklich ein fürchterliches Spiel. Es entspricht voll und ganz der aufgeblasenen Nichtsnutzigkeit der lebenden Vertreter der Familie von Thurn und Taxis. Die Idee stammt wahrscheinlich von Gala-Gloria und das Regelwerk von Fasel-Fritz. Seufz – gähn – schnarch!

    10. Jan. 2008 | #

  23. Egon Gnothke schreibt:

    Endlich mal eine deutsche Seite, die nicht gleich in Jubel über jedes Spiel des Jahres ausbricht, egal wie öd es ist! TuT ist ein typisches Beispiel für die trostlose Auswahl der SdJ-Jury der vergangenen Jahre.

    5. Sep. 2007 | #

  24. TomTube schreibt:

    Ich halte TuT für ein überaus gelungenes Spiel, welches den Titel „Spiel des Jahres“ völlig zu Recht zugesprochen bekommen hat. Auch wenn es 05/06er Jahrgang anspruchsvollere Spiele gab, ist der Titel (und darin inkludierte Zielgruppe) völlig richtig.

    3. Sep. 2007 | #

  25. admin schreibt:

    Erst einmal Danke für den Hinweis mit der Postkutschenstrecke. Der Fehler beim Fotografieren wurde beseitigt. Das nicht erwähnen der Amtsperson als die Hälfte der Spielregeln zu bezeichnen spricht irgendwie für den nicht vorhanden Inhalt des Spiels;)

    Was das Zustandekommen der schlechten Bewertung anbelangt, so wurde das Spiel mit insg. 17 verschiedenen Leuten gespielt (mit allen Spielregeln) und kein Einziger/keine Einzige fand es gut. Alle Testspieler wollten schon wenigstens ein Minimum an Interaktion haben. Die Frage war sonst: Warum überhaupt mit anderen Leuten spielen?

    Aber es ist natürlich immer eine Geschmacksfrage. Nur weil es niemandem der Testspieler gefallen hat heißt es nicht, dass es niemanden gibt dem es gefallen dürfte. Auf anderen Internetseiten gehen die Meinungen zu diesem Spiel auch weit auseinander, bzw. sind immer polarisiert (entweder total schlecht oder toll).

    27. Aug. 2007 | #

  26. Lorion schreibt:

    Ich finds lustig, dass die Hälfte der Regeln weggelassen wurde und auf den Bildern sogar ein falsches Beispiel gezeigt wurde. Man darf nicht 3 Poststationen aufstellen, wenn man die Strecke Würzburg – Stuttgart – Ulm hat.
    Man muss immer überlegen, ob es Sinn macht eine bestimmte Karte anzulegen. Es gibt einige Engpässe auf der Karte, wo man nur noch auf Kartenglück angewiesen ist (z.B. Basel, Budweis), fährt man nach Stuttgart, gibt es dagegen viele Karten die man noch sinnvoll anlegen könnte, wenn sie kommen. Außerdem muss man immer überlegen, welchen Sonderzug man jede Runde spielt (eine Karte mehr nehmen, alle Karten tauschen…) – außerdem hat mein Mitspieler gleich in jedem Land eine Hütte! Da muss ich so schnell wie möglich noch in die Schweiz… da verzichte ich auch auf sinnvolle andere Städte und Bonuspunkte…
    Das ganze ist aber immer noch so leicht und flott gespielt, dass nie Langeweile aufkommt und man sofort nochmal spielen kann. Es ist kein Solospiel sondern ein Wettrennen. Mangelnde Interaktion ist natürlich ein Knackpunkt, aber dann sollte man ein anderes Spiel spielen. Hier haben wir nur ein ausgefuchstes Taktikspiel das immer wieder gerne auf den Tisch kommt 🙂
    (ich glaub ja das bestimmte Spiele nur keinen Spaß machen, wenn Leute die Regel nicht verstanden haben…)

    23. Aug. 2007 | #

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