Uruk – Wiege der Zivilisation | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autoren: |
DDD Verlag 2008 Hanno Kuhn | Wilfried Kuhn |
Uruk – Wiege der Zivilisation – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
"Uruk – Wiege der Zivilisation" ist ein Kartenspiel, in dem jeder Spieler die Führung einer Zivilisation übernimmt. In dieser Rolle muss er sein Volk durch Entwicklungen (Rad, Astronomie, Zahnrad,…) wissenschaftlich voranbringen und durch den Bau von Dörfern und Städten deren Bevölkerungszahl vergrößern. Am Ende zählt, wer die beste Kombination aus wissenschaftlichem Fortschritt und Bevölkerungswachstum gefunden hat. Top-Angebot: Amazon:
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Uruk – Wiege der Zivilisation – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Uruk – Wiege der Zivilisation – Epochenkarten |
Epochenkarten
Das Spiel geht über 4 Epochen und endet, wenn alle Siedlungssteine von der viertten Epochenkarte genommen wurden. In der ersten Epoche können nur Dörfer gebaut werden. In allen anderen Epochen Dörfer oder Städte. [1] Anzahl der Siedlungssteine, die für diese Epoche zur Verfügung stehen. [2] Symbol für die Epoche. [3] Hinweis auf erlaubte Bauwerke: Dörfer und Städte. Die Kosten zum Nehmen eines Siedlungssteins. |
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Uruk – Wiege der Zivilisation – Erfindungskarten |
Erfindungskarten
Eine Erfindung erfüllt 2 Zwecke: 1.) Siegpunkte 2.) Erlangen einer besonderen Fähigkeit. Der Aufbau der Karte ist wie folgt: [1] Baukosten bzw. Siegpunkte. [2] Bezeichnung der Erfindung. [3] Abbildung der Erfindung. [4] Besondere Fähigkeit der Erfindung. |
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Uruk – Wiege der Zivilisation – Götter- und Katastrophenkarten |
Götter- und Katastrophenkarten
Diese Karten bringen unvorhergesehene Ereignisse ins Spiel. Dabei gibt es positive Effekte "Götterkarten" und negative Effekte "Katastrophenkarten". Die Karten sind dabei identisch aufgebaut: – Entfernen eines Siedlungssteins von der niedrigst möglichen Epochenkarte. – Alle Spieler müssen ihre Kartenhand auf maximal 8 Handkarten reduzieren. – Um den Erhalt der Karte bieten. Entweder mit Ressourcen oder Handkarten. – Bei Katastrophenkarten erfahren alle außer dem Ersteigerer der Karte einen negativen Effekt. Bei Götterkarten erfährt nur der Ersteigerer einen positiven Effekt. |
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Spielvorbereitung:
– Die Erfindungskarten werden in 3 Stapel sortiert:
Stapel 1: 1er-Erfindungen.
Stapel 2: 2er-Erfindungen.
Stapel 3: 3er- und 4er-Erfindungen.
– In die 3er- und 4er-Erfindungen werden dabei noch die Götter- und Katastrophenkarten gemischt.
– Alle Stapel werden getrennt voneinander gemischt.
– Jeder Spieler erhält eine Übersichtskarte. Die Karte mit dem DDD-Symbol kennzeichnet den Startspieler.
– Jeder Spieler erhält zufällig eine der 1er-Erfindungen und die 3 dazugehörigen Ressourcensteine.
– Von den 2er-Erfindungen erhält jeder Spieler verdeckt 5 Karten.
– Die Restlichen kommen auf den Stapel mit den 3er- und 4er-Erfindungen inklusive Götter- und Katastrophenkarten. Dieser Stapel bildet den Zugstapel.
– Die obersten 3 Karten des Zugstapels werden offen ausgelegt.
– Im Spiel zu zweit kommen 10, zu dritt 5 und zu viert 1 Karte vom Nachziehstapel offen auf den Ablagestapel.
– Die Epochenkarten werden ausgelegt und die Siedlungssteine angelegt. Auf jeder Epochenkarte steht die Anzahl der Siedlungssteine. Nur bei der ersten Epochenkarte ist die Zahl der Siedlungssteine abhängig von der Spieleranzahl.
– Vor jeder 1er-Erfindung wird ein Siedlungsstein gelegt.
Spielablauf:
– Jeder Spieler kann in seinem Zug 3 Aktionen, aus einem Pool von 6 Aktionen, in beliebiger Reihenfolge und Häufigkeit durchführen.
– Die Aktionen sind:
Karte nehmen.
Erfindung machen.
Ressource(n) nehmen.
Ausliegende Erfindung weglegen und 1 Ressource in gleicher Farbe nehmen.
Siedlungsstein setzen.
Kartenaktion ausführen.
– Wird eine Götter- oder Katastrophenkarte gezogen, dann wird diese in die Auslage gelegt. Wird eine zweite Götter- oder Katastrophenkarte ausgelegt, dann aktiviert diese die schon ausliegende Karte. Das Abhandeln der Götter- oder Katastrophenkarte findet am Ende des Zuges eines Spielers statt. Werden bis dahin weitere Götter- oder Katastrophenkarten gezogen, dann werden diese ohne Auswirkung abgelegt. Nach dem Abhandeln der Götter- oder Katastrophenkarte werden alle offen ausliegenden Götter- oder Katastrophenkarten abgelegt.
Spielende:
– Wird der letzte Siedlungsstein vom der vierten Epochenkarte entfernt, dann geht das Spiel in die letzte Runde.
– Gespielt wird erst bis zum Startspieler und dann noch eine komplette weitere Runde.
– Götter- oder Katastrophenkarten zählen in dieser Zeit nicht mehr.
– Abschließend werden die Siegpunkte ermittelt:
Jede Erfindung ohne Dorf oder Stadt zählt 1 Siegpunkt.
Jede Erfindung mit Dorf zählt ihren Wert.
Jede Erfindung mit Stadt zählt ihren Wert doppelt.
Außerdem gibt es noch je 1 Siegpunkt für je 4 beliebige Ressourcen.
– Es gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten.
Regelhinweis:
Ein Spieler kann zum Bieten auf eine Götter- oder Katastrophenkarte auch nur den Bonus des Leuchtturms (Ressourcen/Handkarten) einsetzen und gar keine eigenen Ressourcen/Handkarten verwenden.
2 – 4
Anzahl
30 – 60
Minuten
12
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Uruk – Wiege der Zivilisation" bietet zwar keinen sehr starken Tiefgang oder Komplexität für ein Strategiespiel, aber so wurde es wohl auch extra nicht konzipiert.
Und so ist eine kleine handliche Box mit Karten und Spielsteinen entstanden, die sehr gut überall mit hingenommen werden kann. Außerdem ist eine Partie relativ schnell gespielt.
Dabei erreicht das Spiel trotz seines übersichtlichen Spielmaterials doch genug Tiefgang, um alle Spieler für die gesamte Spieldauer zu begeistern.
Für ein kleines Spiel zwischendurch, auf Reisen oder zum Start in einen langen Spieleabend oder zum Ausklang eines solchen, kann "Uruk – Wiege der Zivilisation" auf jeden Fall wärmstens empfohlen werden.
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